News Zoom: 1.300 Stellen und 98 Prozent der CEO-Vergütung gestrichen

Ich kenne "ewige Studenten" in allen Fachrichtungen. Es kam mir halt so vor, als wenn du gegen BWL-er generell was hast. Ich habe nix gegen sie, zumindest kein probates Mittel, das wirkt. :D
 
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piccolo85 schrieb:
Quatsch.

Immobilien sind viel billiger (von verrückten Orten wie NY oder der Bay Area mal abgesehen). Autos kosten viel weniger und Energiekosten sind auch deutlich geringer.
Lebensmittel mögen etwas teurer sein, aber viel gibt sich das nicht.

Ach, schonmal krank geworden in den USA? Am besten dann, wenn du kurzfristig vorher vom Arbeitgeber gekündigt worden bist? Vielleicht sogar weil du krank bist? :) Klar, mal eben so eine sechsstellige Summe für den Arzt zahlen. Alles super billig in den USA!
 
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krucki1 schrieb:
krucki1 schrieb:
Ja ich auch. Wobei man fairerweise auch sagen muss das diese Mentalität auch bei den Arbeitnehmern existiert. Heute Kündigung - morgen nicht mehr kommen, weil man woanders gerade was gefunden hat für paar Dollar mehr. Wie das Unternehmen den Verlust auffangen soll ist egal.
Sehr fairer Vergleich... Bei dem Mitarbeitern geht es normalerweise um ihr ganzes Leben, ihre Träume und Pläne.
Der Verlust den Mitarbeiter verursachen die nach ihrer Kündigung sofort Fernbleiben hat sicher noch kein Unternehmen in existenzielle Probleme gebracht. Selbst wenn, sind Existenznöte von Menschen dringender als von Firmen.

Zudem ist es nicht annähernd so häufig. Und Last but not least: Wenn der MA keine weitere Minute in der Firma verbringen mag, gibt es wohl auch dafür einen Grund, der selten mit Geld zu tun hat.
 
Ist schon irgendwie alles schräg. Einerseits spricht alles von Digitalisierung, KI, etc. und von mobilen Arbeiten Homeoffice und Co. und die Techunternehmen schmeißen alle reihenweise Leute raus. Das passt nicht so ganz zusammen. :(
 
Die Tech-Branche scheint gerade ganz schön in Panik zu sein ... Dafür das es die letzten X Jahren so gut lief.
 
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Schade, Teams ist ein Grauen! (CPU-Auslastung, Bugs ohne Ende, Verbindungsprobleme immer wieder, …) Aber naja.
 
Weyoun schrieb:
Das wundert mich ehrlich gesagt: Jede Uni hat doch einen "Education-Vertrag" mit Microsoft (sogar die Studenten bekommen Office und Windows für einen Appel und ein Ei). Warum dann nicht auch automatisch eine Kooperation mit MS Teams?

Das war wie gesagt zu Anfang also ~2020 da war Teams noch nicht soweit. Zumal Zoom nicht extrem viel kostet. Denke MS war am Anfang einfach zu teuer, selbst mit Edu-Vertrag. Als Privatperson kommt man ja an Zoom für 140 € im Jahr dran denke als Uni wird das ~70 € kosten wenn da gleich mal 500 Lizenzen oder mehr gekauft werden.

Weyoun schrieb:
Was kann Zoom denn besser als Teams? Mir fällt da leider nix ein.

Am Anfang waren Break-Out-Sessions und Whiteboard das große Feature. Das Whiteboard kam glaube Mitte 2020 und Breakout-Sessions im Dez 2020:

https://news.microsoft.com/de-de/breakout-rooms-in-microsoft-teams/

Wie gesagt heute sind alle Anbieter auf einem Level. Sei es BigBlueButton, Zoom, Teams und wie sie noch alle heißen.

Weyoun schrieb:
Ich habe nix gegen sie, zumindest kein probates Mittel, das wirkt. :D

Zitronenwasser :D
 
Salamimander schrieb:
Schade, Teams ist ein Grauen! (CPU-Auslastung, Bugs ohne Ende, Verbindungsprobleme immer wieder, …) Aber naja.
Den Eindruck habe ich nicht mehr und ich hänge mehrere Stunden täglich in Teams Calls mit und ohne Video.
Vor ein paar Jahren mit dem gammeligen Dual-Core Skylake war Teams teilweise unbenutzbar, aber das Problem hat sich mit Umstellung auf Notebooks mit 6-Core (Comet Lake i7) dann verabschiedet.
Und die Bugs und Störungen sind deutlich weniger geworden, zumindest mit Windows Clients (meine Kollegen mit OSX und speziell die mit Linux haben subjektiv häufiger Probleme).

Man darf halt nicht wie früher nach dem Motto "für so ein bissel Office reicht auch die alte Krücke" leben, Teams braucht State-of-the-art hardware.
 
Ich hänge täglich 4-6 Stunden in Teams 🤮. Und betrifft den macOS Client mit einem M1 Pro. Betrifft aber auch meinen Ryzen mit der Auslastung. Bugs habe ich diverse mit den Sound Devices. Mal geht nur BT, mal Kabel. Kann sich nach einem Call ändern. Verwende ein Jabra und eine externe Cam.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cool Master schrieb:
Das war wie gesagt zu Anfang also ~2020 da war Teams noch nicht soweit. Zumal Zoom nicht extrem viel kostet. Denke MS war am Anfang einfach zu teuer, selbst mit Edu-Vertrag. Als Privatperson kommt man ja an Zoom für 140 € im Jahr dran denke als Uni wird das ~70 € kosten wenn da gleich mal 500 Lizenzen oder mehr gekauft werden.
Bevor Teams so richtig durchgestartet ist, nutzen wir WebEx und Skype for Business (den Vorgänger von Teams).
Cool Master schrieb:
Am Anfang waren Break-Out-Sessions und Whiteboard das große Feature. Das Whiteboard kam glaube Mitte 2020 und Breakout-Sessions im Dez 2020:
Was ist eine "Break-Out-Session"? Und ein Whiteboard ist für mich eine Tafel, auf die man schreibt im Besprechungsraum vor Ort.
 
Weyoun schrieb:
Was ist eine "Break-Out-Session"?

Man kann in einem Meeting im Prinzip getrennte Räume aufmachen z.B. für Gruppenarbeit oder Brainstorming. Sagen wir der "Hauptraum" hat 10 Leute. Mit Break-Out-Sessions kann man das aufteilen in 2x 5 Leute, 5x 2 Leute usw.

Weyoun schrieb:
Und ein Whiteboard ist für mich eine Tafel, auf die man schreibt im Besprechungsraum vor Ort.

Ja so ähnlich ist es auch im Online Meeting. Es ist halt ein Werkzeug mit dem man kollaborativ arbeiten kann. Auch ein nützliches Tool für Brainstorming oder andere arbeiten in denen man viel Input bekommt.

Skype (for Business) war ja noch schlimmer als Team an Anfang das wurde ja auch nur vernachlässigt und immer verschlimmert mit jedem Patch. WebEx hatte ich bis dato nur einmal genutzt da kann ich also nichts zu sagen.

Wir sind auf Zoom gegangen haben aber das ganze auf nur noch eine Lizenz runter geschraubt und setzen mittlerweile auf BigBlueButton.
 
Cool Master schrieb:
Man kann in einem Meeting im Prinzip getrennte Räume aufmachen z.B. für Gruppenarbeit oder Brainstorming. Sagen wir der "Hauptraum" hat 10 Leute. Mit Break-Out-Sessions kann man das aufteilen in 2x 5 Leute, 5x 2 Leute usw.
Also das haben wir in drei Jahren Pandemie nie benötigt (aber auch zuvor bei unseren Präsenzbesprechungen nicht). Ich gebe aber zu, dass es sicher Arbeitsgruppen gibt, wo das Sinn machen kann, wenn man sich kurzzeitig in kleine Grüppchen zurückziehen kann.
Cool Master schrieb:
Ja so ähnlich ist es auch im Online Meeting. Es ist halt ein Werkzeug mit dem man kollaborativ arbeiten kann. Auch ein nützliches Tool für Brainstorming oder andere arbeiten in denen man viel Input bekommt.
Wenn der Besprechungsleiter im Büro ist, dann ist die Kamera auf die Tafel gerichtet und man sieht, was er aufschreibt. Gleichzeitig gibt es auch noch andere Tools wie Paint oder andere Zeichenprogramme, die man schnell mal shared, wenn man was online aufmalen will.
Cool Master schrieb:
Skype (for Business) war ja noch schlimmer als Team an Anfang das wurde ja auch nur vernachlässigt und immer verschlimmert mit jedem Patch. WebEx hatte ich bis dato nur einmal genutzt da kann ich also nichts zu sagen.
Ich fand es zu Beginn andersherum: Als die Firma von Skype for Business auf Teams gewechselt ist, ging erst mal nix mehr. Zum Glück konnten wir noch eine Weile Skype parallel weiternutzen.
WebEx hatten wir, weil viele unserer Kunden oder Zulieferer darauf bestanden haben. ;)
Im Großkonzern arbeitet man vermutlich etwas anders als im Mittelstand, wo Zoom wohl oft eingesetzt wurde.
 
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god-necromant schrieb:
Dann gehen wir halt trotz steigendem Lebensalter schön früh in Rente. Wird schon einer bezahlen aus der Zaubertüte.
(Groß)konzerne vermeiden massiv steuern (Apple, Amazon, Nike...) erhöhen Preise in der Krise mehr als inflationsbedingt nötig (insb. Lebensmittelkonzerne), scheißen auf Umwelt/Klima (RWE, Autoindustrie und eigentlich die meisten...) und bauen Firmen in Gebiete wo sie von unterdrückten Minderheiten profitieren können (VW, Textilindustrie...).

Geld ist da in der Zaubertüte, es wird nur falsch verteilt.
 
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