Intel stellt Alternative zu ATX vor

Jan-Frederik Timm
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Mit der "Big Water" getauften Designstudie hat Intel im Rahmen des IDF seine eigene Vorstellungen der Zukunft des Desktop-Gehäuses vorgestellt. Durch einen verbesserten Airflow und die Neuordnung von Komponenten wie CPU und Festplatte sollen leisere und kühlere System realisiert werden.

Viele der Ansätze wie die passive CPU-Kühlung dank intelligenter Luftführung durch das System sind zwar zum Beispiel schon aus Arbeitsplatzrechnern von Fujitsu-Siemens bekannt, dürften sich so jedoch langsam aber sicher auf dem Markt durchsetzen. Das Konzept soll sowohl flexibel als auch zukunftssicher sein und genügend "Leistungsreserven" für schnellere Rechner bieten.

Anfürsich eine sehr gute Idee, wenn man bedenkt, mit welch' klobigen, lauten und uneffektiv kühlenden Rechnern nach ATX-Norm wir es momentan noch zu tun haben. Und auch wenn sich das System für individuell gestaltete Spiele-PCs nicht durchsetzen sollte, dürften gerade Büroumgebungen von einem solchen System enorm profitieren.

Big Water