Intel mit zwei neuen Z68-Mainboards

Wolfgang Andermahr
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Auch wenn Intel primär für die Entwicklung eigener CPUs sowie die dazugehörigen Chipsätze bekannt ist, verkauft das Halbleiterunternehmen genauso auch Mainboards eigener Konstruktion. Mit dem Z68-Chipsatz sollen nun zwei neue Exemplare folgen, die die aktuellen Sandy-Bridge-Prozessoren ansprechen können.

Aktuell hat Intel bereits zwei Z68-Platinen in seinem Sortiment (eines richtet sich an Spieler, das andere empfiehlt sich eher für Multimedia-Aufgaben), welches nun um das „DZ68PL“ sowie das „DZ68AF“ erweitert werden soll. Das DZ68PL ist im ATX-Format gehalten und kommt mit vier Speicherbänken, einem PCIe-16-, zwei PCIe-x4- sowie drei PCI-Slots daher.

Intel DZ68PL

Datenträger können an zwei SATA-III- und drei SATA-II-Anschlüssen betrieben werden. Davon abgesehen findet ein etwaiger Käufer auf dem I/O-Panel sechs USB-2.0-, zwei USB-3.0-, einen eSATA-, einen FireWire-, einen 1.000-MBit-Netzwerk-Port sowie 7.1-Audio vor.

Das „DZ68AF“ ist dagegen ein wenig kleiner und wird dementsprechend im Micro-ATX-Format gefertigt. Es sind weiterhin vier Speicherbänke vorhanden, jedoch fehlen zwei PCI-Slots. Der PCIe-x16- sowie die zwei PCIe-x1-Slots sind erhalten geblieben. Dasselbe gilt für die zwei SATA-III- sowie drei SATA-II-Anschlüsse.

Intel DZ68AF

Das I/O-Panel entspricht jenem des DZ68PL, wodurch aber auch schon feststeht, dass weder das DZ68PL, noch das DZ68AF die in die Sandy-Bridge-CPUs integrierten Grafikeinheiten ansprechen können – was eigentlich ein Feature des Z68-Chipsatzes ist. Beide Mainboards sollen „in Kürze“ erhältlich sein, wobei ein genaues Datum sowie die Preise noch unklar sind.