Rückrufaktion bei Notebooks von Packard Bell

Mahir Kulalic
11 Kommentare

Die Acer-Tochter Packard Bell startet eine Rückrufaktion für einige Notebook-Modelle. Der Grund dafür sollen die Akkus sein: Diese können nach andauernder Belastung schadhaft werden und teils drastische Folgen mit sich ziehen.

Der Hersteller gibt an, dass die Batterien von einem Dritthersteller ab dem Jahr 2007 sowie möglichen späteren Zeiträumen produziert wurden. Diese Batterien sollen möglicherweise überhitzen oder gar in Flammen ausbrechen. Um dem schlimmsten Fall vorzubeugen bietet Packard Bell seinen Kunden die Möglichkeit an, diese Sicherheitslücke schließen zu lassen. Betroffen sind Notebooks der Serie EasyNote, genauer gesagt die Modelle MX36, MX37, MX51 und MX52. Auf freiwilliger Basis bietet der Hersteller nun zur Sicherheit der Kunden ein Austauschprogramm der Akkus an.

Auf einer vom Hersteller eingerichteten Seite finden Kunden Anweisungen zur Gefahrenvorbeugung und können gleichzeitig anhand der Seriennummer der Batterie überprüfen, ob ihr Gerät betroffen ist.

Wir danken unserem Leser Nabil Arzouni für den Hinweis zu dieser Meldung!