Intel-Roadmap bestätigt „Ivy Bridge-EP“ ab drittem Quartal 2013

Volker Rißka
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Nachdem bereits seit Ende August klar ist, dass die 22-nm-Fertigung bei den „Ivy Bridge-EP“ auch Modelle mit zwölf Kernen ermöglicht, blieb nur der Erscheinungstermin weiter ungewiss. Offizielle Intel-Dokumente geben jetzt den Starttermin für das dritte Quartal 2013 bekannt.

Da für „Ivy Bridge-EP“ weiterhin der gleiche Sockel genutzt wird wie für die aktuellen „Sandy Bridge-EP“ – LGA2011 – wird die bisher genutzt Plattform mit dem Codenamen „Romley“ auch nur einen kleinen Refresh erfahren. Dieser soll im dritten Quartal des kommenden Jahres durch alle Segmente gezogen werden, wie die aktuelle Roadmap offenbart.

Server-Board-Roadmap von Intel

Die „Ivy Bridge-EP“ werden dann als Xeon E5-2600 v2 firmieren und so die Namensgebung fortsetzen, die der Konzern im letzten Jahr eingeführt hat. Der Umstieg soll mit Verfügbarkeit der Prozessoren schnell und in allen Segmenten erfolgen, dürfte man sich von der Steigerung von acht auf bis zu zwölf Prozessorkerne bei größerem Cache und gleichbleibendem respektive geringerem Verbrauch doch Verbesserungen in vielen Bereichen erhoffen.