NEC stellt mobile Beamer vor

Parwez Farsan
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Aus dem Hause NEC kommen gleich zwei neue DLP-Videoprojektoren mit einer maximalen Auflösung von 1024 x 768 Pixel, die durch Handlichkeit und Portabilität hervorstechen sollen. Dementsprechend weisen die Modelle NP52 und NP62 Maße von 24,6 cm/17,7cm/7,2 cm (L/B/H) und ein Gewicht von 1,7 kg auf.

Sie unterscheiden sich lediglich durch ihre unterschiedliche Leuchtkraft und daraus resultierend einer unterschiedlichen Leistungsaufnahme. In der Praxis soll dies einen Lichtstrom von 2600 ANSI-Lumen beim NP52 und von 3000 ANSI-Lumen beim großen Bruder NP62 bedeuten, woraus eine Leistungsaufnahme von 275 bzw. 300 Watt resultiert. Da die Geräte hauptsächlich zur mobilen Anwendung gedacht sind, wurde auf passende Features Wert gelegt. Diese sorgen dafür, dass die Anlaufzeit optimiert wird. So wurde beispielsweise eine Autofokus-Funktion integriert. Die Bildschärfe muss so nicht per Hand eingestellt werden, da ein internen Sensor dafür sorgt, dass automatisch fokussiert wird.

NEC NP62
NEC NP62

Ein weiteres Merkmal ist die „Auto-Keystone“ Funktion, welche die trapezförmige Verzerrung bei Schrägprojektion vermeiden soll. Neben einem VGA-Eingang ist auch ein S-Video-Eingang vorhanden. Bei bestehender Netzspannung sucht sich das Gerät die belegte Eingangsschnittstelle automatisch aus. Über einen eingebauten Lautsprecher kann auch der PC-Sound direkt wiedergegeben werden. Zusätzlich ermöglicht ein USB-Anschluss die Projektion von Einzelbildern oder Diashows auf der Basis von GIF-, JPEG-, PNG- oder BMP-Dateien.

Der NP62 ist in Singapur für derzeit umgerechnet rund 990 Euro erhältlich. Einen Termin für die Veröffentlichung in Deutschland gibt es derzeit ebenso wenig wie einen Preis für den hiesigen Markt.

Wir danken Benjamin Wensky
für das Einsenden dieser News!