Von Glenwood und Lakeport

Thomas Hübner
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Alderwood (i925X, 925XE) und Grantsdale (i915P, i915G, 915GV und 910GL) sind seit Juni dieses Jahres am Markt verfügbar und erfreuen sich einer zunehmenden Beliebtheit. Anfang 2005 wird noch mit zwei neuen Chipsätzen dieser Generation gerechnet. Doch was kommt danach? Schon im August waren hier die Codenamen Glenwood- und Lakeport im Spiel.

Mitte Oktober 2004 folgten dann bereits viele Details zu Intels Chipsatz-Produkten der nächsten Generation. Neben Support für einen 1066 MHz schnellen Frontside-Bus und DDR2-667 steht auch Unterstützung von Serial ATA der zweiten Generation mit RAID 0/1/5/10, sechs statt bisher vier PCI Express x1-Steckplätzen und das Input/Output Controller Hub 7 (ICH7) in fünf verschiedenen Varianten auf der Habenseite.

Die im zweiten Quartal des kommenden Jahres erwarteten Chipsätze werden explizit den kommenden Dual Core-Prozessor „Smithfield“ unterstützen, mit dem im dritten Quartal gerechnet wird. In wie fern die bestehenden Chipsätze den „Smithfield“ unterstützen, ist derweil noch unklar. Auf dem Intel Developer Forum Fall 2004 zeigte man dem versammelten Publikum, ohne weitere Details zu nennen, ein Dual-Core-System mit i915-Chipsatz.

Mit den wohl endgültigen Produktnamen scheint nun das letzte Geheimnis der neuen Chipsätze gelüftet zu sein. So wird der Glenwood - der Nachfolger des Alderwood - auf die Bezeichnung i955X Express hören; der Lakeport trägt die Nummern i945G (mit integrierter Grafik) und i945P. Wie bereits beim Grantsdale wird auch beim Lakeport mit weiteren Modellvariationen gerechnet.