Neue Gehäuse von In Win

Benjamin Marks
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Seit der Gründung im Jahre 1985 spezialisierte sich der Hersteller In Win auf Computergehäuse und widmet sich dabei kontinuierlich auch der weiblichen Welt. Auf dem deutschen Markt sind die Taiwaner allerdings erst seit Mitte Dezember mit zwei Gehäusen vertreten und legen nun zwei weitere nach.

„Ladies first“: mit dem Black Beauty stellt In Win einen 323 x 140 x 276 mm (H x B x T) großen und etwa 4,5 Kilogramm schweren Midi-Tower für micro-ATX Mainboards vor, der äußerlich besonders die weibliche Seite ansprechen soll. Die Front, ist rund um den Powerschalter von Blumenmustern geziert, links und rechts daneben befinden sich drei Klappen hinter denen sich das Port-Kit mit vier USB-, zwei Audio und einem FireWire-Anschluss, ein 5,25"-Laufwerk sowie ein externer 3,5"-Laufwerkschacht verbirgt. Der U-förmige Deckel kann in einem Stück abgenommen werden, um darunterliegend die Hardware zu verbauen. Im hinteren Bereich gibt es eine große Fläche aus Lochgitter, um dem Prozessorkühler Zugang zu frischer Luft zu ermöglichen. Im Lieferumfang befindet sich ein 300-Watt-starkes SFX-Netzteil, dessen Energieeffizienz außer 80Plus nicht weiter beziffert wird und über einen 80-mm-Lüfter verfügt. Ansonsten sind die hardwareseitigen Lüfter allein für die Kühlung der Komponenten verantwortlich, da das Black Beauty keine weiteren Lüfter mitbringt.

In Win Black Beauty und Fanqua

Das ebenfalls schwarze Fanqua, mit 456 x 225 x 480 mm (H x B x T) Größe, kommt als kleinerer Bruder des Big-Towers „Maelstrom“ daher, welcher im Dezember des vergangenen Jahres vorgestellt wurde. Die gesamte Front besteht aus neun Blenden in Mesh-Optik, welche die dahinter liegenden 5,25"-Laufwerkschächte verbergen. Durch sie hindurch ist es möglich, dass der in der Höhe variabel dahinter platzierte 120-mm-Lüfter frische Luft von außen ansaugen kann. On top thront ein Port-Kit, welches die üblichen zwei USB-, zwei Audio- sowie einen eSATA-Anschluss bietet. Am hinteren Ende des Deckels ist ein weiterer neongelber 120-mm-Lüfter zur Entlüftung verbaut. Mit Ausnahme der Tatsache, dass das Netzteil am Boden des Gehäuses verbaut ist und durch einen Staubfilter Firschluft bezieht, bietet die Rückseite des Fanqua nur das Nötigste – gefertigt aus grauem Stahl befindet sich neben der ATX-Blende ein dritter 120-mm-Lüfter sowie sieben Erweiterungsslots. Die Seitenwand aus Mesh-Gitter fasst einen blau beleuchteten 220-mm-LED-Lüfter, der den gesamten Innenraum belüftet. Dort finden sich eine Menge werkzeugloser Konzepte, so können neben allen neun möglichen 5,25"-Laufwerken auch sieben Erweiterungskarten ohne Hilfe von Werkzeug eingebaut werden. Zusätzlich ist in der Front ein Festplattenkäfig für drei 3,5"-Festplatten verbaut, der in seiner Position variabel verbaut werden kann.

Die Preise belaufen sich beim In Win Fanqua auf rund 70 Euro, das Black Beauty schlägt inklusive Netzteil mit etwa 80 Euro zu Buche. Beide Gehäuse sind ab sofort verfügbar.