Commodore bringt den „Brotkasten“ zurück

Volker Rißka
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Der gute alte C64, in der ersten Version gern liebevoll „Brotkasten“ genannt, ist für viele Leser kein Unbekannter. Commodore erinnert sich selbst gern an diese Zeiten zurück und plant jetzt einen kompletten PC, der in einer Tastatur untergebracht ist. Dieser nimmt dabei Ausmaße an, die an einen Brotkasten erinnern.

In dem Commodore-Keyboard, sofern man es bei diesen Ausmaßen überhaupt noch so bezeichnen kann, steckt ein kompletter PC. Angefangen bei einer Hauptplatine, die mit dem Intel-Sockel LGA 775 Prozessoren wie maximal den 3,0 GHz schnellen Core 2 Quad Q9650 unterstützt. Diesem Prozessor werden bis zu 4 GByte DDR2-800-Speicher zur Seite gestellt, denn der angestaubte G31-Chipsatz kommt mit DDR3-Speicher nicht zurecht. Die Festplatte kann maximal 2 TByte groß sein, ein optisches Laufwerk findet ebenfalls einen Platz. Als Extras stehen neben typischen Dingen wie SATA, USB, LAN, Audio, VGA , DVI und COM-Anschlüsse auch ein Touchpad sowie ein Kartenleser zur Verfügung. Eine Preisvorstellung gibt es bisher nicht, der Online-Store öffnet aber auch erst am 1. Juni 2010. Erste Impressionen haben wir in der folgenden Bilderstrecke zusammengefasst.

Commodore Computer