Banking: DKB vs (neue) C24-Bank - Meinungen?

Ich würde dir empfehlen das in Relation zu sehen. Dort sind es 13 negative Rezensionen. Also 13 Menschen. Gegenüber wie vielen Inhabern eines C24-Kontos?

Und ob dort auch alles so wahr ist? Ich habe noch nie davon gehört, dass Geld einfach so die Unterkonten gewechselt hat (außer Betrug natürlich). Bankenübergreifend. Das wäre auch mehr oder weniger ein Bankenskandal, wenn das im großen Stil wäre. ^^
 
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Ich habe seit Februar mein Hauptkonto zu c24 Smart gewechselt und bin mehr als begeistert.
Der Umzugs Service war ein Traum.

Ich bin sowieso der C24 und Check24 begeisterte die Konditionen sind echt sehr gut.
 
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Marvolo schrieb:
Was ein schlechter Schufa-Score für Folgen hat, kannst du dir ja selbst ergooglen.
Meine Angaben unterscheiden sich jetzt nicht wirklich von Deinen, also gibt es wohl nichts, was wirklich lebensnotwendig wäre und Deinem Score relevant sein sollte. Du hast anscheinend massive Angst ohne dir vor Vertragsabschluss darüber Gedanken zu machen. Wenn ich mir die Videos dazu ansehe (Finanzfluss hat das vor ein paar Monaten mal erwähnt) dann gibt es keinen Score von 100%.

Marvolo schrieb:
Das fängt beim Abschluss neuer Verträge (Handyvertrag, Internet, etc. pp) an und geht bis zu Kreditgenehmigungen bei Banken u.Ä.
Schufa-Anfragen stecken in viel mehr alltäglichen Aktionen drin, als du denkst.
Nein, da ich in aller Regel meine Verträge durchlese, bevor ich die unterschreibe. Und danach vergesse ich sowas gerne wieder (daher die Sache mit SC), da es für mich anscheinend noch nie relevant war. Sollte ich mal in die Nähe der Relevanz kommen, mache ich mir vor Vertragsabschluss Gedanken darüber.

Mir fällt jedenfalls weder für mich persönlich noch für jemanden, der eine relevante Summe an Geld auf dem Tagesgeldkonto hat, irgendwas sein, das mir/ihm wegen einer Schufa-Abfrage verwehrt würde.

Mein Stromanbieter hat beim Wechsel noch nicht einmal angegeben, welchen Dienst er für die Bonitätsprüfung abfragt. Es gibt in D bekantlich mehr wie nur die Schufa für solche Auskünfte.
Zum Zwecke der Bonitätsprüfung ist ... nach Maßgabe der datenschutzrechtlichen Vorgaben
berechtigt, Bonitätsauskünfte über den Kunden bei einem beauftragten Kreditinformationsun-
ternehmen oder Wirtschaftsinformationsdienst einzuholen. Auf Grundlage einer anfänglichen
Bonitätsprüfung kann ... bei unzureichender Bonität das Angebot des Kunden auf Abschluss
des Vertrages ablehnen.

Marvolo schrieb:
Oft kriegst du das im Hintergrund gar nicht mit, dass irgendwo bei irgendeiner Bestellung deine Schufa gecheckt wird.
Ok, Datenschutz ist in D also abgerschafft? Wenn Amazon (oder ein anderer Händler) über meine KK abrechnet, dann steht die KK für die Zahlung gerade. Bar oder per Girocard im Handel wird die Bonität entweder sofort geprüft oder die Sachen sind so offline, dass der Händler selber das Risiko trägt. Der hat bei mir noch nie par Telefon bei der Schufa gefragt und mir den schon getankten Sprit nur gegen meine Unterschieft mitgegeben.

h00bi schrieb:
Wenn dein Auto hops geht hast du sofort am nächsten Tag ein anderes? Nicht mal 1-2 Tage abwarten was die Werkstatt sagt? Ist klar...
Das sind alles Zeiträume in denen man problemlos Liquidität herstellen kann.
Wie willst Du innerhalb von ein paar Tagen bis paar Monaten Liquidität herstellen (also 4-10k€ für die Reparatur oder noch mehr für den Gebrauchten mit Garantie usw.)? Meine Sparrate reicht dazu jedenfalls nicht, um diese einfach mal ein paar Monate auszusetzen und davon den PKW zu finanzieren, der auch wieder viele Jahre zuverlässig halten soll.

Ohne Tagesgeld/Geldmarktfonds oder vergleichbares bleibt da nur Leasing/ein Kredit, oder der Verkauf von ETFs, was aber kurzfristig auch mit massivem Verlust einher gehen kann.

Ein Mietwagen ist nicht überall eine Alternative, so lange man nebenher noch arbeiten muss und damit nicht immer zwei Urlaubstage je Miete zusätzlich aufwenden kann. Nicht jeder wohnt in der Nähe einer Vermietstation, die gut per (nicht streikendem) ÖPNV zu erreichen ist.

h00bi schrieb:
Ja, wenn der ETF in Krisen hart runtergeht, wie beim ersten Corona Lockdown, dann ist verkaufen natürlich eine schlechte Idee. Aber selbst dieser Drop war nach weniger als einem Jahr wieder eingeholt.
Hat mich also SC betrogen? Ende 2021 in den FTSE All World und der Betrag aus der Umschichtung war erst Ende 2023 wieder auf Null. Wäre dumm gewesen, wenn das alte Auto ein Jahr vorher den wirtschaftlichen Totalschaden erlitten hätte und mein Geld dort geparkt gewesen wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß ja nicht wie alt hier manche Teilnehmer sind, aber z.b. ein Vorschlag mit dem 1000€ Auto kommt mmn von eher jüngerem Publikum. (Nicht böse gemeint).
Wenn jemand 35+ ist, mit 2-3 Kinder, 2-4 Autos im Hof stehen und evtl. noch im Eigenheim wohnt und damm 10k€ kurzfristig zur Verfügung hat, hat mmn. was falsch gemacht.
 
Wer im Eigenheim wohnt und 2-4 Autos besitzt, hat eher keine Geldsorgen.
Klar wäre es auch dann blöd, wenn was teures kaputt geht, aber ist dann wohl kaum existenzbedrohend.
 
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Wo geht es hier um Existenz? Es geht darum wie man sinnvoll sein Geld verwaltet. Glaube wir haben hier unterschiedliche Ansichten.
Seid drum. Jeder wie er mag.
 
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Punsch schrieb:
Wo geht es hier um Existenz?
Dafür ist der Notgroschen da. Ein kaputtes Auto hemmt einen nur in der Bewegung, ist in der Regel aber nicht Existenzbedrohend (berufliche Abhängigkeit zum Auto mal ausgenommen).
 
Marvolo schrieb:
Selbst auf der Schufa-Website wird davor gewarnt, mehr als "2 Girokonten"
Als ich vor 8 Jahren mein zweites Girokonto bei der DKB eröffnet hatte sank mein Score unter 90. Der war bei der übernächsten Abfrage aber wieder über 90 und jetzt seit Jahren stabil um die 98. Und das bei 3 Kreditkarten und 2 Girokonten und jeder Menge Paypal Ratenzahlung (Die ja "angeblich" auch so schlecht für den Score sind)

Aber ich habe auch mit nem Score von 90 nie Probleme bei irgendwas gehabt.
 
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Punsch schrieb:
Ich will doch nicht zu einem schlechten Kurs den ETF verkaufen, nur weil ich ein Auto brauche.
Du weißt scheinbar nicht das es auch mal nach unten gehen kann.
Ich lege auch kein Geld für eine (bald) geplante Ausgabe in Wertpapieren an ...
ETFs sind immer langfristig (10+) und "nicht benötigtes" Geld, wenn der Notgroschen vorhanden ist.
 
gymfan schrieb:
Hat mich also SC betrogen? Ende 2021 in den FTSE All World und der Betrag aus der Umschichtung war erst Ende 2023 wieder auf Null.
Offensichtlich
IMG_0603.jpeg
 
Ne offensichtlich nicht.
Er malt sich aber eben ein Szenario, dass zu seinem Posting passt.
Er sagt 3 Nettogehälter wären zu wenig für den Fall, dass das Auto irreparabel kaputt geht, weil man ja - warum auch immer - trotz einem gewissen ETF Polster und 3 Nettogehätern auf der Seite, einen miesen Schufa Score haben könnte.
Und weil er sich selbst zu fein wäre in einem schnell besorgten, günstigen Auto zu fahren, ist das in diesem Ausnahmeszenario natürlich auch gänzlich ausgeschlossen.

Und klar, wer 1700€ netto verdient, hat selbstverständlich den Anspruch ein 25k Auto zu fahren und das auch jederzeit auf auf dem Tagesgeld zu haben.

Zudem versteht er nicht den Unterschied zwischen ETF Anteile schnell liquidieren KÖNNEN und ETF Anteile liquidieren WOLLEN.

Und im Gegensatz zu Festgeld kommt man an sein Geld nunmal im ETF jederzeit dran. Ideal ist das manchmal nicht. Aber da sind wir dann wieder im Ausnahmefall vom Ausnahmefall vom Ausnahmefall.

Ich habe aktuell nur einen kleinen vierstelligen Betrag auf dem Tagesgeldkonto, dafür einen fünfstelligen Posten mit stop-loss Order im Depot. Wenn die stop loss order auslöst, habe ich immer noch eine Rendite deutlich über den 4% aufs Tagesgeld erzielt, selbst wenn der Kurs (für einen ETF sehr unüblich) nachbörslich stark fallen würde.

Und um mal wieder näher ans eigentliche Thema zu kommen, bei C24 gibts ja nicht mal 4% aus Tagesgeld, sondern nur 3%, abzüglich Kapitalertragssteuer also einen sanften Hauch über Inflation.

Die N26 Bank, die ich ja genauso kategorisch ausschließe wie die C24 Bank, hat grade eine fette Strafe verpasst bekommen weil sie nicht sauber arbeiten.
Bestärkt mich jedenfalls in der Meinung, dass diese einfach nicht seriös genug sind, um dort mein Geld hinzulegen. Vielleicht denke ich da in 5 (skandalfreien) Jahren anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Persönlich würde ich nicht mehr als 20k auf ein Tagesgeldkonto packen, Die Zinsen sind einfach viel zu gering. Ich sehe das Tagesgeldkonto als Parkstation für das Geld, das man für unerwartete und erwartete größere Ausgaben mittelfristig braucht. Ein Puffer unter 20k wäre mir persönlich zu gering. Kurzfristig darf er mal höher ausfallen, wenn größere Anschaffungen im Jahr geplant sind.
Den Rest sollte man tunlichst langfristig anlegen. Selbst bei konservativen Anlagestrategien ist man da eben eher bei 10% denn 4%.
 
SheepShaver schrieb:
Ein Puffer unter 20k wäre mir persönlich zu gering.
Uff! Ich hatte eine Zeitlang ~10k auf dem Tagesgeldkonto, seit ein paar Monaten jedoch genau 0 EUR - das ist alles in den ETF gewandert. Einen Notgroschen brauche ich nicht, eine kaputte Waschmaschine kann ich auch noch vom Alltagskonto ersetzen.
 
Ich weiß ja nicht wie alt du bist, aber das solltest du dringend überdenken.
Wenn mal der Job weg ist oder das Auto ne richtige Panne hat wird's eng.
 
Du sagst es. Der Notgroschen ist dafür da, wenn es mal nicht wie "in der Regel" läuft.
Kündigung Probezeit usw. (Kann ja auch vom Arbeitnehmer sein)
Werde kreativ. Aber jeder wie er schlafen kann. 😁
 
Punsch schrieb:
Ich weiß ja nicht wie alt du bist
40.
Punsch schrieb:
Wenn mal der Job weg ist oder das Auto ne richtige Panne hat wird's eng.
Ein Auto haben wir seit Jahren nicht mehr und falls ich gekündigt werden sollte gibt es ALG 1.

Das hier angesprochene Konstrukt des "Notgroschens" ist über Social Media aus den USA herübergeschwappt. Da gibt es keinen Sozialstaat, weswegen dort ein kleines finanzielles Polster Sinn macht. In Deutschland sehe ich jedoch keine Notwendigkeit dafür (oder zumindest nichts über ein paar tausend Euro, schon gar keine fünfstelligen Beträge).
 
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@Punsch
Aus meinem engen Familienkreis folgende Situation: Beide Renter (um die 70 jahre alt), die Frau ist eingeschränkt mobil zu Fuß und kann nur kurze Strecken bewältigen. Zu Fuß Einkaufen ist nicht drin. Sie kann auch nicht selbst Auto fahren wegen fehlender Kraft in den Beinen.

Eigenheim ist vorhanden, immer noch nicht Schuldenfrei (!) und mit deutlichem Renovierungsstau (etwa alte einglasige Doppelfenster, komplett unisoliertes Dach). Grund war geringer Verdienst über das Arbeitsleben (beide haben immer Vollzeit gearbeitet, nur unterbrochen durch Elternzeit) und zusätzlich mieserable "Beratung" seitens der Kreditgeber (Persönlich bezeichne ich das als Abzocke). Dann kommt noch falscher Stolz dazu, meine Gesprächsangebote vor Jahren wurden abgelehnt. Ich bin ganz sicher auch kein Profi, aber ich schätze mich fitter in Finanzen ein als die beiden.

Der Wohnort ist ländlich, es gibt maximal einen Stadtbus mit dem man nicht alles benötigte erreichen kann. Ein eigenes Auto wird benötigt und auch gewünscht, damit man nicht zu Hause festhängt. Diese beiden haben keine Chance sich einen Puffer aufzubauen. Falls das Auto ersetzt werden müsste, würde man sich so im Rahmen 2000-3000 € umsehen. Wenn dann kurz drauf irgendwas anderes kaputt geht, ist wieder der Gang zur Bank fällig.

Die beide zählen mit Eigenheim und eigenem Auto sicher nicht zu dem Teil der Bevölkerung, die man der Altersarmut zurechnet. Aber viel Luft ist da nicht. Die ca. 30 Jahre alte Gasheizung ersetzen, das Haus energetisch oder auch nur Altersgerecht renovieren? Ist nicht drin. Und wenn einer der beiden Pflege benötigt ist die Hütte vermutlich sowieso weg, weil sie verkauft werden muss.
 
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