News Gnome 2.8.2 freigegeben

Naja, Gnome. Wenn ich alles was ich interessant zu ändern finde nur in einem Textbasierten Editor (GKonf) ändern darf, dann brauche ich eigentlich keinen Klickibuintidesktop sondern kann gleich auf einem ebenfalls bunten Enlightenment arbeiten. Warum darf ich etwa Nautilus nur im GKonf-Editor so einstellen, dass er wieder eine Navigationsleiste enthält und alles in einem Fenster öffnet, statt meinen Desktop mit Fenstern zuzumüllen wie es Explorer unter Windows 95 tat? Warum darf ich in Epiphany nur in about:config und dann auch nur mit auswendig gelerntem Wissen wie die entsprechenden Punkte heiszen die Lebzeit von Cookies umdefinieren (ja ich will Cookies nutzen, ich will sie aber nicht horten). Es gibt mittlerweile kaum noch grafische Einstellmöglichkeiten, alles wurde weggewischt "um Neueinsteiger nicht zu verwirren", welchen Sinn hat das? Glaubt man ernsthaft es wäre für Neueinsteiger wichtig nichts mehr zu sehen? Komisch, dass ich viele Neueinsteiger kenne die Internet-Explorer lieben, obwohl jener einen, schaut man sich die "Internetoptionen" mal an, mit Einstellungen "erschlägt". Man sollte nur weglassen was sich wegzulassen lohnt, Mozilla schafft das bei Mozilla Firefox richtig gut, sollte sich der Autor von Epiphany vielleicht mal anschauen, die Optionen zu "Cookies behalten ..." verwirren tatsächlich niemanden, was einen Neueinsteiger vielleicht ins grübeln bringt ist der Name "Cookie", aber darüber stolpert er aktuell in Epiphany ja auch.

Tja wie ist das wohl, wenn man unbedingt "anders" sein will? Ist es nicht möglich, dass man dabei auch mal einen Schritt zu weit gehen kann? Für mich ist Gnome jedenfalls nicht "Simplicity", sondern höchst anstrengend geworden.

So wirkt Gnome auf mich, es zählt am Ende aber wie es auf die Mehrheit wirkt, also macht mir da keinen Vorwurf, sollte Gnome auf mich anders wirken als auf euch. Ich kann nicht ändern wie etwas auf mich wirkt. ;)
 
juhuu...
lange emerge-naechte auf meinem alten 700er =D
 
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