Asus A7V266-E im Test: VIA KT266A Teil zwei

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Jan-Frederik Timm
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Fazit

Nun ja, zuerst einmal zu unserer Eingangs gestellten Frage: Ja, auch das A7V266-E kann seinen direkten Konkurrenten aus dem Hause EPoX, was die Geschwindigkeit anbelangt, erneut in die Schranken weisen. Die Performance stellte nach der Installation des Beta Bios 1005 teilweise alles bisher gewesene in den Schatten, die Stabilität war ausgezeichnet. Und auch die für Asus typische Dreingabe, der Lieferumfang, bewegt sich weiterhin auf bekannt hohem Niveau. Besonders gut hat uns an dieser Stelle die Zugabe einer deutschen Anleitung gefallen, vielleicht die für die Branche notwendige Initialzündung. Doch, wie von Asus schon gewohnt, hat das Paket mit aktuell 440DM auch seinen stolzen Preis. Selbst die Variante ohne Raid kostet mit 400DM knackige 120DM (Quelle: K&M) mehr als das 8KHA+. Unser Fazit fällt demzufolge eher differenziert aus. Wer auf der Suche nach einem exzellenten Board mit zeitgemäßem Raid-Support ist, der wird, auch wenn es den Geldbeutel belastet, beim A7V266-E sicherlich eine sehr gute Wahl getroffen haben. Wer sich allerdings auch ohne das Feature Raid zufrieden geben kann, der findet im 8KHA+ eine mehr als lohnende Alternative zu einem wesentlich besseren Preis/Leistungsverhältnis. Denn die Tage, in denen Asus der einzige Hersteller war, der sehr gute Platinen auf den Markt brachte, sind gezählt.

Für Fragen ist wie immer das Forum zuständig.

Asus A7V266-E
  • Lieferumfang
  • Dokumentation (teilweise deutsch)
  • Leistung/Stabilität
  • Overclocking
  • Raid-Controller
  • Preis
  • Für Endkunden nicht zu gebrauchender ACR-Slot


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