Asus A7N266-C im Test: Der nForce 415-D jetzt auch ohne Grafik

 4/12
Jan-Frederik Timm
0 Kommentare

Lieferumfang und Dokumentation

Schon das außerordentliche Gewicht des Kartons ließ uns noch vor der Begutachtung des Inhaltes auf einen prallen Lieferumfang hoffen. Die Inspektion des Inhalts konnte unseren ersten Eindruck kurz darauf nur bestätigen. So befinden sich in der bunten Verpackung:

  • A7N266-C
  • 1x ATA100-Kabel
  • 1x Floppy-Kabel
  • USB-Slotblende
  • ATX-Blende
  • Handbuch
  • Quick Step Guide (+ Quick Reference Card)
  • Treiber-CD (PC-Probe, Asus Update, PC-Cillin 2000)
  • ACR-A6CH Karte
  • Ersatzjumper
Verpackung
Verpackung
Großansicht des A7N266-C
Großansicht des A7N266-C
Lieferumfang
Lieferumfang
USB-Blende
USB-Blende
Handbücher
Handbücher

Ein üblicher Lieferumfang für ein Markenmainboard, wäre da nicht die Steckkarte mit dem kryptischen Namen 'ACR-A6CH'. Mit Hilfe dieser Karte für den 'Advanced Communications Riser' führt Asus die üppige Vielfalt an Audio Ein- und Ausgängen der MCP-D nach Außen. Die üblichen Buchsen auf dem Mainboard entfallen, was auch die zusätzlich mitgelieferte Austausch-Blende für das PC-Gehäuse erklärt. Zu den Anschlüssen gehören neben einem Digitalen Ausgang ein Microphone-Eingang, Audio-In, Ausgänge für den Front- und den Rear-Kanal sowie für den Center-Lautsprecher. Die Installation verlief problemlos und die Steuerung der Karte dürfte auch für weniger versierte Käufer ein Kinderspiel sein. Hörproben offenbarten uns einen glasklaren Klang und guten 3D Sound in Quake3Arena. Einziger Wehmutstropfen: Der ACR-Slot ist mit dem fünften PCI-Steckplatz "geshared". Mit eingesetzter Karte stehen demnach nur derer vier zur Verfügung.

ACR-A6CH Karte
ACR-A6CH Karte
ACR-A6CH Karte
ACR-A6CH Karte
ATX Anschlüsse
ATX Anschlüsse
Gerätemanager Ansicht
Gerätemanager Ansicht
Audio Controllpanel
Audio Controllpanel

Die Dokumentation ist wie für Asus typisch auf einem sehr hohen Niveau. Während man sich über die Aussage des inhaltlich eher dürftigen aber mehrsprachigen Quick Step Guides noch streiten kann, besticht das englische Manual durch exzellente Informationen. Auch und gerade die Fähigkeit des nForce, RAM im Dual-Channel-Verfahren anzusprechen, wird klar erläutert. Die INF-Tabelle, die Auskunft über das "Sharing" der Steckplätze gibt, ist ebenso vorhanden wie detaillierte Informationen zu Installation und Konfiguration.

Handbuch
Handbuch

Features


Asus A7N266-C

  • Formfaktor
    • Socket A ATX (30.5cm x 24.5cm)
  • Prozessor
    • Unterstützt AMD Athlon (XP) und Duron
    • Automatische CPU Erkennung
    • 200/266MHz System Bus
  • Chipsatz
    • nVidia nForce 415-D Chipsatz
    • SPP Northbridge (passiv gekühlt)
    • MCP-D Southbridge
  • RAM
    • 3x 184 Pin DIMMS (DDR RAM)
    • Unterstützt PC1600/2100 DDR RAM mit 2,5V
    • Maximale Speichergröße: 1,5GB
  • Erweiterung-Slots
    • 1x AGP Pro 4x Slot
    • 5x 32 Bit PCI Slots
    • 1x ACR Slot
    • 3x Lüfteranschlüsse (Monitorfähig)
    • 2 IDE Ports (UDMA 33/66/100)
  • Externe Anschlüsse
    • 1x Parallel Port
    • 2x Serielle Ports
    • 6 USB Ports (2x intern, 2x per Slotblende, 2x optional)
    • 1x Game Port
    • 1x Microphone in
    • 1x Center Out
    • 1x Front Out
    • 1x Rear Out
    • 1x S/PDIF Digitalausgang
    • 1x Line in
  • Bios
    • 2MBit Award Bios
    • Multiplikator manipulierbar im Bios
    • Front Side Bus in 2-3MHz Schritten manipulierbar im Bios (100-172MHz)
    • CPU Spannung regulierbar auf Board (1,70-1,85V)
    • VDimm Spannung regulierbar auf Board (2,5-2,7V)
    • Trend® ChipAway Virus (TCAV)
    • Asus C.O.P.
  • Besonderheiten
    • Dual-Channel Support (128Bit)
    • Dolby Digital 5.1 Decoder
    • Realtek RLT8100 LAN Controller (optional)
  • Sonstige Funktionen
    • Keyboard Power-On, Suspend To RAM
    • Wake-On-LAN, Wake-On-Modem