Intel Pentium 4 mit 2,8 GHz im Test: Mit Vollgas in Richtung 3 GHz

 19/25
Thomas Hübner
37 Kommentare

FlaskMPEG

Natürlich durften die Prozessoren auch zeigen, was beim Encoden von Videos in ihnen steckt. Hierfür durfte jeder der Kontrahenten ein 451MB großes MPEG1 Video mittels Flask in das DiVX (MPEG4) Format bringen. Die im Durchschnitt erreichte Framerate wurde auf Papier festgehalten. Es wurde mit High Quality Bikubischer Filterung gearbeitet, wobei lediglich der Video-Stream bearbeitet wurde. Der Audiostream blieb dagegen unverarbeitet. Als iDCT kam MMX zum Einsatz, da alle Testkandidaten diese Multimedia Befehlserweiterung voll unterstützen.

Flask – MPEG4 Encoding
    • Pentium 4 2,8 GHz - PC4200
      98,40
    • Pentium 4 2,8 GHz - PC3200
      93,87
    • Pentium 4 2,66 GHz - PC4200
      92,16
    • Pentium 4 2,6 GHz - PC3200
      88,30
    • Pentium 4 2,53 GHz - PC4200
      87,28
    • Pentium 4 2,5 GHz - PC3200
      84,47
    • Pentium 4 2,4B GHz - PC4200
      83,83
    • Pentium 4 2,4 GHz - PC3200
      81,34
    • Pentium 4 2,26A GHz - PC4200
      81,05
    • Athlon XP 2200+ - DDR333
      80,14
    • Athlon XP 2100+ - DDR333
      77,80
    • Athlon XP 2000+ - DDR333
      75,60
    • Athlon XP 1900+ - DDR333
      74,07
    • Pentium 4 2,2 GHz - PC3200
      73,87
    • Athlon XP 1800+ - DDR333
      71,44
    • Athlon XP 1700+ - DDR333
      69,31
    • Athlon XP 1600+ - DDR333
      66,96
    • Pentium 4 2,0A GHz - PC3200
      66,46
    • Athlon 1,4 GHz - DDR333
      62,64
    • Pentium 4 1,8A GHz - PC3200
      62,18
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Auch wenn man der Werbung keinen allzu großen Glauben schenken sollte - Was Intel über die Videofähigkeiten des P4s verspricht, wird dann ausnahmsweise doch eingehalten. Hier kann der P4 in Verbindung mit Rambus und FSB533 zeigen, was in ihm steckt. Allein fünf Frames liefert der Umstieg von RIMM3200 (FSB400) auf RIMM4200 (FSB533).

Seti@Home

Besonders stolz bei unserem Vergleichtest sind wir natürlich auf die Einbeziehung des Textclienten von Seti@Home (3.03). Aufgrund der langen Laufzeit sollte sich hier ein klares Bild über die Leistung der einzelnen Prozessoren ergeben. Um die Ergebnisse vergleichbar zu halten, kam immer die gleiche Work Unit mit einer Angle Range von 0,417 zum Einsatz.

Seti@Home
    • Pentium 4 2,8 GHz - PC4200
      2:32
    • Pentium 4 2,66 GHz - PC4200
      2:35
    • Pentium 4 2,53 GHz - PC4200
      2:44
    • Pentium 4 2,8 GHz - PC3200
      2:46
    • Pentium 4 2,4B GHz - PC4200
      2:57
    • Pentium 4 2,6 GHz - PC3200
      2:58
    • Pentium 4 2,26A GHz - PC4200
      3:02
    • Pentium 4 2,5 GHz - PC3200
      3:02
    • Athlon XP 2200+ - DDR333
      3:05
    • Pentium 4 2,4 GHz - PC3200
      3:07
    • Athlon XP 2100+ - DDR333
      3:08
    • Athlon XP 2000+ - DDR333
      3:14
    • Pentium 4 2,2 GHz - PC3200
      3:14
    • Athlon XP 1900+ - DDR333
      3:19
    • Athlon XP 1800+ - DDR333
      3:25
    • Pentium 4 2,0A GHz - PC3200
      3:29
    • Athlon XP 1700+ - DDR333
      3:31
    • Athlon XP 1600+ - DDR333
      3:40
    • Pentium 4 1,8A GHz - PC3200
      3:55
    • Athlon 1,4 GHz - DDR333
      4:16
Einheit: Stunden, Minuten

Gut 12 Minuten gewinnt hier der neue 2,8GHz Prozessor vor dem bisherigen Spitzenreiter mit 2533MHz. Der schnellste Athlon im Test hängt gut 32Minuten zurück, so dass auch die Modelle 2400+ und 2600+ nicht an die Spitzenreiter heranreichen würden. Allerdings liegt dies hier vornehmlich im Rambus PC4200 (PC1066) begründet, der dem Pentium ordentlich Beine macht. Ein Athlon XP ist einem P4 mit PC3200 (PC800) trotz niedrigerem P-Rating überlegen.