PowerMagic Radeon9000 im Test: Drei Budget-Karten im Vergleich

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Carsten Spille
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Templemark D3D

Der Templemark ist, genau wie der vorhergehende Villagemark, ursprünglich ein Demonstrationsprogramm von PowerVR gewesen. Da er jedoch eine Menge aktuelle Features, wie Hardware-TnL, Bump Mapping und bis zu 6 Texturlagen in einem Durchgang unterstützt, eignet er sich auch gut als unabhängiger Benchmark, der garantiert nicht auf nVidia-Chips optimiert ist.

TempleMark D3D v1.06
  • 1024x768x32:
    • Inno3D GF4 Ti4200/64
      117,7
    • Radeon8500 LE
      114,8
    • PM R9000pro
      88,6
    • Asus v8200 GF3
      88,0
    • ATi Radeon7500
      80,0
    • Inno3D GF3 Ti200
      78,4
    • PM R9000
      78,2
    • PM R9000 128MB
      69,8
    • Inno3D GF4 MX440
      57,1
    • Xabre400 TTex 0
      50,9
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Dank höherer Taktraten und besonders dank der Fähigkeit, sechs Texturen ohne Zugriff auf den Speicher auftragen zu können (single-pass), sieht es im Templemark schon deutlich besser aus für die Radeon9000. Obwohl man bemerken muss, dass sie sich offenbar, genau wie die Radeon8500 auch, ab und an einen Texturlayer einspart, da die Umgebungsspiegelungen bei einigen Objekten nicht dargestellt werden.

Die "pro"-Version kann es hier sogar mit der deutlich füllratenstärkeren GeForce3 aufnehmen, nur die Radeon8500 und GeForce4 Ti4200 ziehen einsam ihre Kreise, jenseits von Gut und Böse. Den avisierten Hauptkonkurrenten, die GeForce4MX, haben die 9000er-Radeons gut im Griff, die Radeon7500 und die GeForce3 Ti200 können dank ihrer hohen Texelfüllrate jedoch mithalten.