Von den Taktraten des nVidia GeForce FX

Thomas Hübner
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Von nVidias neuem Wunderchip, dem GeForce FX, ist derzeit bis auf die Produktankündigung an sich noch nicht sehr viel zu sehen. Es gibt weder unabhängige Testergebnisse noch fertige Grafikplatinen. Auch bei den Taktraten des Chips hüllt sich nVidia derzeit noch in Schweigen. Doch die Gerüchteküche brodelt.

Bei der Ankündigung des GeForce FX sprach nVidia an jeder möglichen Stelle von einem angestrebten Speichertakt von 1000 MHz, den man mit dem kommenden DDR II Speicher erreichen möchte. Beim Chiptakt selbst wurde bislang immer von 500 MHz gesprochen. Allerdings wird nur die GeForce FX 5800 Ultra die Ehre haben, mit diesen Spezifikationen auf Grafikkarten zum Einsatz zu kommen. Beim normalen GeForce FX 5800 geht man beim Chip- und Speichertakt um jeweils 100 MHz auf 400 MHz, respektive 900 MHz, herunter. Das erhöht die Ausbeute, denn nur die Filetstücke auf dem Wafer werden dauerhaft einem 500 MHz Arbeitsrhytmus standhalten. Und das, was rar ist, ist bekanntlich auch teuer.

Erste GeForce FX Karten mit 128 MB Grafikspeicher sowie D-Sub, DVI-I und TV-Out Anschlüssen sollten im Februrar 2003 in den Läden erhältlich sein.