VIAs KT400A im Test: Ein Dämpfer für den Mythos „A“

 5/7
Jan-Frederik Timm
27 Kommentare

WinACE 2.11

  • Neben dem wohl verbreitetsten Packformat *.zip dürfte das *.ace-Format sicherlich das beliebteste sein. Erstellt wird es in erster Linie durch den grafisch übersichtlichen und recht flinken Packer WinACE. Neben der Performance der Festplatte spielt auch beim Encoden einer gepackten Datei die Rechenleistung der CPU und erneut das Zusammenspiel aus Speicher und CPU eine wichtige Rolle. In unserem Test gilt es, mit WinACE 2.11 eine Wave-Datei (200MB) bei maximaler Kompressionsstufe zu komprimieren.

  • Weitere Informationen: WinACE.com

  • Download: ComputerBase.de
WinACE 2.11
    • Asus A7N8X (nForce 2) DDR333
      3:09
    • EPoX 8RDA+ (nForce 2) DDR333
      3:11
    • EPoX 8K9A9I (KT400A) DDR400
      3:26
    • EPoX 8K9A2+ (KT400) DDR333
      3:27
    • EPoX 8K9A9I (KT400A) DDR333
      3:28
Einheit: Minuten, Sekunden

Bevor wir uns den Spielen widmen, wollen wir erst noch einen Blick auf die Performance beim Packen per WinACE werfen. Auch hier konnte der nForce 2 in der Vergangenheit seine Konkurrenz klar hinter sich lassen. Und siehe da, die Vergangenheit scheint sich abundzu zu wiederholen. Auch der KT400A kann auf dem 8K9A9I keine neuen Rekorde aufstellen. Ja, nur im asynchronen Modus überflügelt er seinen vermeindlich langsameren Vorgänger.

Quake3Arena

  • Quake3Arena und auf dieser Engine basierende Programme gelten als die speicherabhängigsten Spiele überhaupt. Neben den Latenzzeiten spielt hier vor allem die reine Bandbreite eine entscheidende Rolle. Ein nützliches Tool, dass das Benchmarken mit dieser Software enorm erleichtert, ist der Q3Bench. Hier können vordefinierte Configs sowie die gewünschten Auflösungen und Detailsstufen gewählt werden. Das Protokollieren der Ergebnisse übernimmt der fleißige Helfer ebenfalls.

  • Weitere Informationen: guru3d.com

  • Download: G256.com
Quake3Arena

"10% Leistung in 3D-Applikationen!", auf dem Papier vielleicht. In kunterbunte Diagramme gepackt bleiben gerade einmal 0,5 Prozent, die der KT400A unter Einsatz von DDR400 zu seinem Vorgänger gut macht. Auch hier dreht der nForce 2 weiter einsam seine Runden - ernüchternd.