VIA K8T900 mit VT8251 in der Vorschau: Neuer Chipsatz für den Sockel 939

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Ralph Burmester
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Fazit

Der VIA K8T900 macht einen soliden Eindruck. Sowohl die North- als auch die Southbridge sind sehr flexibel was die Anschlüsse angeht. Eine weitgehend freie Konfiguration der PCIe-Lanes in beiden Teilen des Chipsatzes sprechen für sich. Die lang ersehnte VT8251-Southbridge hält hoffentlich das was sie verspricht. Auch hier ist Flexibilität das Stichwort: LAN-Anschlüsse von 10 Mbit/s bis zu einem GBit/s sind möglich und auch beim Onboard-Sound hat der Mainboardhersteller die Wahl.

Chipsätze Logos
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VIA ist der letzte im Boot der Multi-GPU-Chipsätze für den Sockel 939. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass man die Zeit in den Labors genutzt hat, um einen ausgereiften und leistungsfähigen Chipsatz zu entwickeln. Die von VIA präsentierten Benchmarks lassen auf Einiges hoffen. Auch der Zusammenschluss von zwei S3 Chrome-Grafikkarten muss seine Leistungsfähigkeit noch unter Beweis stellen. Hier sind ebenfalls unabhängige Messungen abzuwarten.

Hoffen wir, dass der ehemalige Marktführer für AMD-Chipsätze in diesem Segment verlorenen Boden wieder gut machen kann. Doch eins dürfte klar sein: Auch die Konkurrenz schläft nicht. Während nVidia mit dem nForce 4 SLI x16 bereits ein wenig enteilt zu sein scheint, greifen ULI und SIS aus der zweiten Reihe mit neuen Produkten an.

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