Vergleich: Sieben ATi Radeon X1900-Karten im Test

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Andreas Frischholz
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Sapphire X1900 XTX

Als einziger Hersteller ist Sapphire mit einer X1900 XTX und einer XT in unserem Testfeld vertreten. Sapphire setzt bei seinen Modellen ebenfalls auf die ATi-Standard-Vorgaben. Somit taktet der Chip der X1900 XTX mit 650 MHz und die 512 MByte GDDR3-Speicher mit 775 MHz. Der Speicher arbeitet mit einer Zugriffszeit von 1,1 ns.

Sapphire X1900 XTX
Sapphire X1900 XTX

Die Kühllösung, verziert mit der für Sapphire üblichen Figur, arbeitet ordnungsgemäß, die Anschlüsse entsprechen ebenso dem Standard. Der Lieferumfang umfasst das für Sapphire typische Beiwerk „Sapphire Select“: Der Käufer haben so die Möglichkeit, die Titel „Brothers in Arms: Road to Hill 30“, „Prince of Persia: Warrior Within“, „Richard Burns Rally“ und „Tony Hawk's Underground 2“ anzuspielen und darf sich schlussendlich für zwei entscheiden.

Sapphire X1900 XTX

Lieferbar ist die Karte ab rund 475 Euro.

Sapphire X1900 XT

Als einzigen Ableger der X1900 XT dürfen wir das entsprechende Derivat von Sapphire bei uns im Testfeld begrüßen. Ebenso wie Sapphires X1900 XTX basiert die Karte auf dem Referenzdesign von ATi und arbeitet erwartungsgemäß mit Taktraten von 625 MHz für den Chip sowie 725 MHz für den Speicher.

Sapphire X1900 XT
Sapphire X1900 XT

Die verbaute Kühllösung entspricht ebenfalls der Vorgabe von ATi und ist somit identisch mit der der XTX-Karten. Unter Last ist das Exemplar auf dieser Karte aber hörbar lauter und die Tonlage erscheint unangenehmer. Der verbaute Speicher stammt ebenso wie bei der X1900 XTX von Samsung und kommt mit Zugriffszeiten von 1,1 ns daher.

Sapphire X1900 XT

Keine Ungewöhnlichkeiten bei den Anschlüssen: Zwei Dual-Link-fähige DVI-I-Anschlüsse sowie ein HDTV-TV-Ausgang mit ViVo-Funktionalität. Die Ausstattung gleicht der X1900 XTX von Sapphire. Laut Geizhals ist die Karte für ca. 425 Euro zu haben.