Nvidia GeForce 9600 GT (SLI) im Test: Einmal Radeon-HD-3850-Konkurrenz, bitte!

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Wolfgang Andermahr
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Technische Daten

Bevor wir uns mit der G94-GPU und ihrer Architektur im Detail beschäftigen, möchten wir mit den obligatorischen Spezifikationen des neuen Chips starten.

Radeon
HD 3850
GeForce
8600 GTS
GeForce
9600 GT
GeForce
8800 GT
Logo ATi Radeon Graphics GeForce 8600 GTS GerForce 9600 GT GeForce 8800 GT
Chip RV670 G84 G94 G92
Transistoren ca. 666 Mio. ca. 289 Mio. ca. 505 Mio. ca. 754 Mio.
Fertigung 55 nm 80 nm 65 nm 65 nm
Chiptakt 670 MHz 675 MHz 650 MHz 600 MHz
Shadertakt 670 MHz 1450 MHz 1625 MHz 1512 MHz
Shader-Einheiten
(MADD)
64 (5D) 32 (1D) 64 (1D) 112 (1D)
FLOPs (MADD/ADD) 429 GFLOPS 139 GFLOPS* 312 GFLOP/s* 508 GFLOPS*
ROPs 16 8 16 16
Pixelfüllrate 10720 MPix/s 5400 MPix/s 10400 MPix/s 9600 MPix/s
TMUs 16 16 32 56
TAUs 32 16 32 56
Texelfüllrate 10720 MTex/s 10800 MTex/s 20800 MTex/s 33600 MTex/s
Shader-Model SM 4.1 SM 4 SM 4 SM 4
Hybrid-CF/-SLI X X X X
Speichermenge 256 GDDR3
512 GDDR3
256 GDDR3 512 GDDR3 512 GDDR3
Speichertakt 830 MHz 1000 MHz 900 900 MHz
Speicherinterface 256 Bit 128 Bit 256 Bit 256 Bit
Speicherbandbreite 53120 MB/s 32000 MB/s 57600 MB/s 57600 MB/s
G94-GPU
G94-GPU

*Die von uns angegebenen GFLOP-Zahlen der G80-Grafikkarten entsprechen dem theoretisch maximalen Output, wenn alle ALUs auf die gesamte Kapazität der MADD- und MUL-Einheiten zurückgreifen können. Dies ist auf einem G80 allerdings praktisch nie der Fall. Während das MADD komplett für „General Shading“ genutzt werden kann, hat das zweite MUL meistens andere Aufgaben und kümmert sich um die Perspektivenkorrektur oder arbeitet als Attributinterpolator oder Special-Function-Unit (SFU). Mit dem ForceWare 158.19 (sowie dessen Windows-Vista-Ableger) kann das zweite MUL zwar auch für General Shading verwendet werden, anscheinend aber nicht vollständig, da weiterhin die „Sonderfunktionen“ ausgeführt werden müssen. Deswegen liegen die reellen GFLOP-Zahlen unter den theoretisch maximalen.