Zotac bringt GeForce 9600 GT mit DisplayPort

Wolfgang Andermahr
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Mit der GeForce 9600 GT hat Nvidia eine leistungsstarke Mid-Range-Grafikkarte im Angebot, die mittlerweile schon für unter 100 Euro den Besitzer wechselt. Dementsprechend haben viele Hersteller auch eigene Designs im Portfolio, um sich von den restlichen Mitbewerbern absetzen zu können.

Der noch recht junge Hersteller Zotac setzt noch einen drauf und bringt nun eine GeForce 9600 GT, die auf den Namen GeForce 9600 GT DP hört, auf den Markt, die dem Kunden gleich sechs verschiedene Anschlussmöglichkeiten zur Verfügung stellt. So befinden sich auf dem Slotblech neben den zwei üblichen Dual-Link-DVI- sowie dem HDTV-Ausgang auch noch ein D-SUB-, ein HDMI- und ein DisplayPort-Anschluss. Somit können wohl ohne Schwierigkeiten und Adaptern sämtliche ältere und auch neue Monitore an der Grafikkarte betrieben werden.

Zotac GeForce 9600 GT DisplayPort
Zotac GeForce 9600 GT DisplayPort

Der 3D-Beschleuniger basiert auf der G94-GPU, die mit 64 skalaren Shader-, 32 vollwertigen Textureinheiten, 16 ROPs sowie einem 256 Bit breiten Speicherinterface daher kommt. Die TMU-Domäne hat man von 650 MHz auf 675 MHz leicht übertaktet, während die ALUs mit 1.650 MHz angesteuert werden (Standard: 1.625 MHz). Der 512 MB große GDDR3-Speicher wird dagegen nicht übertaktet und arbeitet weiterhin mit 900 MHz.

Zotac GeForce 9600 GT DisplayPort

Als Kühlsystem vertraut Zotac bei der GeForce 9600 GT DP nicht auf das Derivat des Referenzdesigns, sondern nutzt eine eigene Dual-Slot-Lösung. Der Speicher soll auf dem 3D-Beschleuniger durch den Luftzug auf niedrigen Temperaturen gehalten werden. Die unverbindliche Preisempfehlung für die GeForce 9600 GT DP liegt bei etwa 130 Euro, wobei der Marktpreis wahrscheinlich etwas darunter liegen wird. Als Spiel legt Zotac der Grafikkarte „Lost: Via Domus“ bei.