Thermolab Baram im Test: 120-mm-Neuling aus Südkorea

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Martin Eckardt
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Fazit

Mit dem Baram gelingt Thermolab ein mehr als nur solider Einstieg ins High-End-Kühlergeschäft. Der schicke 120-mm-Towerhybrid überzeugt mit ordentlicher Qualität sowie sehr guter Kühlperformance auch auf übertakteten Prozessoren. Dabei sollte man dem lüfterlos ausgelieferten Koreaner allerdings stets einen durchsatzstarken Ventilator zur Seite stellen, damit er seine ganze Klasse ausspielen kann. Für den semipassiven oder gar komplett passiven Betrieb ist der Baram dagegen nicht geeignet. Eine überzeugende Umsetzung ist den Thermolab-Entwicklern bei der Montage gelungen, die nicht nur auf allen AMD- und Intelplattformen per sicherer Rückplatten-Verschraubung von statten geht, sondern selbst auf AMD-Motherboards eine ideale Kühlerausrichtung erlaubt. Damit dürfte der Baram vor allem für AMD-Anwender von großem Interesse sein.

Thermolab Baram – ein toller Kühler zum fairen Preis
Thermolab Baram – ein toller Kühler zum fairen Preis

Doch nicht nur Besitzer von AMD-CPUs werden mit dem Baram ihre Freude haben, auch auf Intel-CPUs macht der Thermolab-Spross eine vorzügliche Figur und reiht sich munter in die Riege der Top-Towerkühler ein. Mit einem fairen Anschaffungspreis von unter 40 Euro hat der Neuling somit gute Chancen, viele Anhänger zu finden.

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