GeForce GTX 295 im Test: Überarbeitete Zotac-Karte funktioniert besser

Wolfgang Andermahr
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GeForce GTX 295 im Test: Überarbeitete Zotac-Karte funktioniert besser

Einleitung

Das Duell um die schnellste Grafikkarte wird mittlerweile in der Regel von Dual-GPU-Karten ausgefochten. So hat ATi nur wenige Wochen nach dem Launch der Radeon-HD-4800-Serie die Radeon HD 4870 X2 mit zwei GPUs auf den Markt gebracht und Nvidia ist mit der GeForce 295 GTX nachgezogen. In der Performance liegt die grüne Fraktion seitdem zwar wieder vorne, bei den Herstellungskosten sollte Nvidia dank einer komplexen Dual-PCB-Variante bisher allerdings das Nachsehen gehabt haben.

Mittlerweile hat Nvidia der GeForce GTX 295 ein „Facelift“ verpasst. An den geschwindigkeitsrelevanten Eckdaten hat sich dabei quasi nichts geändert, sowohl was die Taktraten als auch was den Speicherausbau betrifft. Dafür kommt die neue Karte nur noch auf einer einzigen Platine daher, was auch ein anderes Kühlsystem notwendig macht.

Wie verhält sich die „neue“ GeForce GTX 295 Fassung? Wir werden dieser Frage auf den folgenden Seiten anhand einer GeForce GTX 295 von Zotac auf den Grund gehen, wobei wir den Fokus klar auf die Veränderungen gegenüber dem Vorgänger legen. Und die liegen nicht in der Geschwindigkeit.