Radeon HD 5000: Zahlreiche Tests mit ATIs neuen Grafikkarten

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Wolfgang Andermahr
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Schlussworte

Artikel zur offiziellen Produktvorstellung laufen oftmals unter extremem Zeitdruck ab, sodass der dafür zuständige Redakteur längst nicht immer das testen kann, was er gerne für die Community testen möchte. Mittlerweile sind sämtliche Einzelkarten der Radeon-HD-5000-Serie für dieses Jahr vorgestellt und wir haben uns den „Luxus“ gegönnt, weitere Tests „in Ruhe“ durchzuführen.

So haben wir uns zum Beispiel die Performance unter Windows 7 angesehen, die durchweg zu überzeugen weiß und im Prinzip schon auf ein und demselben Niveau mit der von Windows Vista liegt. Zusätzlich haben wir uns zwei Radeon-HD-5870-Karten geschnappt und diese im CrossFire-Modus gegen eine einzelne Radeon HD 5970, zwei Radeon-HD-5850- und zwei GeForce-GTX-285-Karten getestet. Nicht vergessen wollen wir die zahlreichen DirectX-11-Benchmarks in drei verschiedenen Anwendungen.

ATi Radeon HD 5000
ATi Radeon HD 5000

Für die technisch versierten Nutzer dürften unsere Skalierungstests mit verschiedenen Taktraten interessant sein. Wir haben herausgefunden, dass zumindest die Radeon HD 5870 primär vom GPU-Takt und weniger von der Speicherbandbreite abhängig ist.

Zu guter Letzt haben wir uns noch die Leistung der Radeon HD 5970 auf einem Core-i7-Prozessor angeschaut, weil des Öfteren das Argument aufgekommen ist, dass unser auf vier Gigahertz übertakteter Core-2-Prozessor zu langsam ist. Im Schnitt ist der Core i7 allerdings kaum schneller, sodass wir für sämtliche Core-2-Besitzer Entwarnung geben können. Solange der Takt hoch ist, muss man sich keine Sorgen machen, dass die Grafikkarte gelangweilt ist.

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