SilverStone Fortress 2: Die Festung mit gekipptem Innenraum

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Arne Müller
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Fazit

Das Fortress 2 von SilverStone ist ein ambitioniertes Gehäuse, das die meisten der gestellten Erwartungen erfüllen kann. Das Design ist schlüssig und dürfte viele Käufer überzeugen, auch die Verarbeitung und die Kühlleistung sind weitgehend exzellent. Mit speziell ausgewählter Hardware sollte durch die besonderen Qualitäten des inneren Layouts auch ein komplett passives System mit diesem Gehäuse machbar sein. Primär dürfte das Gehäuse allerdings für die Verwendung von High-End-Komponenten in Frage kommen, für die in jeder Hinsicht genügend Platz vorhanden ist. Dass ein großer Teil des Innenlebens aus Stahl und nicht aus Aluminium besteht, kann das Gehäuse durch die Verarbeitung und durch die schwarze Innenraumlackierung sehr gut verbergen.

SilverStone Fortress 2
SilverStone Fortress 2

Das perfekte Gehäuse ist aber auch das Fortress 2 nicht: Wie so oft sind die Lüfter nicht auf dem Niveau wie der Rest des Gehäuses, in diesem Falle sind sie zu schnell drehend, was die serienmäßig verbaute (allerdings selbst nicht übermäßig wirksame) Schalldämmung leider ad absurdum führt. Effektiv hat sich SilverStone auch mit den wenigen Plastikteilen, die man am Gehäuse findet, keinen Gefallen getan. Das Portkit, bei dem wir auch einen eSATA-Port vermissen, wirkt vom Material her billig, und auch die mäßig ergonomischen Einbaurahmen für die Festplatten sind nicht das Gelbe vom Ei.

Schade!

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