Neue Spekulationen über iPad-3-Display

Patrick Bellmer
68 Kommentare

Schon Mitte Juni gab es erste Gerüchte bezüglich des im iPad 3 verbauten Displays, aufgrund von hochaufgelösten Hintergrundgrafiken wurde über eine deutlich höhere Auflösung als bei den beiden Vorgängern spekuliert.

Nun berichtet die Korea Times über Verhandlungen bezüglich des Bildschirms. Dieser soll wie bisher von LG und Samsung produziert werden, allerdings tatsächlich mit einer Auflösung von 2.048 × 1.536 Pixeln, was eine Vervierfachung gegenüber dem ersten und zweiten iPad darstellen würde. Laut einer mit den Verhandlungen vertrauten Quelle will Apple so die Darstellung von Videos in voller HD-Auflösung – 1.920 × 1.080 Pixel – ermöglichen, was die Vermutungen rund um ein „iTunes HD+“ bekräftigen würde. Auf die (AM)OLED-Technik will man bei Apple aber nicht setzen. Hierzu heißt es aus Branchenkreisen, dass die Hersteller noch keine ausreichend großen Panels herstellen könnten. Und auch die Auflösung würde die für Full-HD erforderlichen Werte noch nicht erreichen.

Bei Samsung geht man dem Bericht zufolge davon aus, dass die juristische Auseinandersetzung mit Apple keinen Einfluss auf die Verhandlungen haben wird. Es sei unwahrscheinlich, dass die Streitigkeiten mit der Halbleitersparte die Beziehungen zwischen Apple und dem Display-Bereich verschlechtern werden. Bei den Chips soll der iPad-Hersteller mit TSMC bereits einen neuen Lieferanten gefunden haben.