Computex

Zotac zeigt zwei neue Wohnzimmer-PCs

Wolfgang Andermahr
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Der Zotac-Stand auf der Computex zeigt nicht nur die GeForce GT 640 als neues Produkt, sondern ebenso einige Wohnzimmer-PCs – wie wir einen zum Beispiel in Form der Zbox nano xs AD11 Plus erst kürzlich getestet haben.

So lässt sich bei Zotac zum Beispiel ein Mini-PC finden, der mit einem aktuellen Ivy-Bridge-Prozessor bis hinauf zu einem Core i7 bestückt werden kann, solange dieser die TDP 65 Watt nicht überschreitet – andere Zotac-Rechner funktionieren dagegen nur mit deutlich langsameren Prozessoren. Um das zu ermöglichen sind die Ausmaße aber auch deutlich angewachsen und es gibt einen sichtbar größeren Lüfter. Als Grafik kommt die im Prozessor integrierte GPU zum Einsatz; der verbaute PCIe-Slot auf dem Mainboard kann nicht genutzt werden.

Zotac Mini-PCs auf der Computex 2012

Zwei Speicherbänke können DDR3-Module mit bis zu 1.600 MHz aufnehmen, inoffiziell sollen auch 2.133 MHz noch funktionieren. Der Mini-PC bietet dem Käufer zwei SATA-III-Schnittstellen sowie zwei USB-3.0- und sechs USB-2.0-Slots. Optional kann auf Wunsch ein optisches Laufwerk wie ein DVD-/Blu-ray-Brenner verbaut werden. Ein Monitor kann mittels DVI, HDMI oder DisplayPort angeschlossen werden.

Darüber hinaus wird Zotac in Zukunft noch eine AMD-Variante mit einer Trinity-APU und dem dazu passenden A75-Chipsatz anbieten. Die zwei Speicherbänke bleiben erhalten, jedoch kann dieser offiziell mit bis zu 1.866 MHz arbeiten. Sechs USB-3.0- und zwei USB-2.0-Anschlüsse sind vorhanden, dasselbe gilt für zweifaches Gigabit-LAN, WLAN nach dem 802.11n-Standard und Bluetooth 3.0. Davon abgesehen gibt es keine weiteren Unterschiede.

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