Auch ASRocks Fatal1ty 990FX erhält AMDs AMP-Profil

Wolfgang Andermahr
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Heimlich, still und leise scheint AMD einen kleinen „Speichertrick“ entwickelt zu haben, mit dessen Hilfe es möglich ist, mit einem einzelnen Knopfdruck den optimalen Speichertakt, Timings sowie Spannung einzustellen. „AMD Memory Profile“, kurz AMP, ist der Name der Funktion.

Neben einem entsprechend angepassten Speicher benötigt man dazu auch ein passendes Mainboard. ECS hat letzte Woche AMP mittels eines BIOS-Updates für die FM2-Platine „A85F2-A Deluxe“ (Trinity) angekündigt und nun folgt ASRock als zweiter Hersteller. Anders als die Konkurrenz startet man aber mit einer bereits erhältlichen Platine.

ASRocks Fatal1ty 990FX AMP
ASRocks Fatal1ty 990FX AMP

So gibt es für das „Fatal1ty 990FX Professional“ mit dem 990FX-Chipsatz für AMDs AM3+-Prozessor Bulldozer (ComputerBase-Test) ein BIOS-Update im Beta-Stadium, das AMP auf der Hardware integriert. So erscheint nach dem Aufspielen des „L1.80c“-Updates ein neuer Unterpunkt bei der DRAM-Konfiguration, mit dem sich ein AMP-Profil laden lässt.

Das ASRock Fatal1ty 990FX Professional ist aktuell ab 171 Euro zu erwerben.