Samsung Galaxy S III: Vier Wochen mit dem neuen Android-Flaggschiff

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Patrick Bellmer
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Fazit

Muss man sich nun davor fürchten, nach den ersten zwei, drei oder vier Wochen enttäuscht über das Galaxy S III aufzuwachen? Nein. Wie sie oft erkennt man die wahren Stärken und Schwächen aber in der Tat erst im Laufe der Zeit. Im Falle des neuen Samsung-Flaggschiffs sind die Ausschläge nach oben und unten jedoch nur in wenigen Fällen so gravierend, dass man eine etwaige Kaufentscheidung bereuen müsste.

Überraschend ist, wie schnell man in den meisten Fällen mit der Größe des Geräts zurecht kommt. Ganz klar ist aber auch, dass durch die schlechte Anpassung von Apps und Oberflächen viel Potential respektive Raum verschenkt worden ist, was den Nutzen eines solche großen Bildschirms schmälert.

Klar ist aber auch: Das fehlerfreie Smartphone gibt es nicht, weder liefert Samsung es noch HTC, Sony oder Apple. Die Südkoreaner wären jedoch gut damit beraten, ihre kostspieligen Geräte mehr als Ganzes zu betrachten und nicht nur auf schnelle Prozessoren und große Displays zu setzen. Nimmt man sich der kleinen und großen Probleme und Unstimmigkeiten an, dürfte der Spitzenplatz dem Galaxy S III gehören. Bis dahin gilt aber, was wir schon in unserem ersten Test als Fazit genannt haben: Derzeit liegt HTCs One X auf Augenhöhe.

Decken sich unsere Erfahrungen und Eindrücke mit denen unserer Leser? Wir sind gespannt auf weitere Schilderungen.

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