„Keine weiteren Verzögerungen“ für The Witcher 3

Max Doll
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Um das ambitionierte Konzept von „The Witcher 3: Wildhunt“ wie geplant umzusetzen, hatte CD Projekt RED dem Rollenspiel durch die Verschiebung des Erscheinungstermins auf den Februar 2015 zusätzliche Entwicklungszeit spendiert. Weitere Verzögerungen werde es aber nicht geben, verspricht das Studio.

Mitgründer Marcin Iwinski sagte im Gespräch mit Eurogamer wörtlich, es werde „keine weiteren Verzögerungen“ für den abschließenden Teil der Witcher-Trilogie geben. Wäre zusätzlicher Zeitbedarf festgestellt worden, wäre dies bei der Wahl des jetzigen Erscheinungstermins bereits berücksichtigt worden – man habe den nötigen Zusatzaufwand bei der Ankündigung final abschätzen können. „Das ist nicht unserer erstes Spiel; wir sind keine Anfänger“, beruhigte Iwinski. Von der positiven Reaktion auf die Verschiebung des Spiels sei er dennoch überrascht gewesen, auch weil der Einsatz von Zeit und damit Geld durch das Studio gewürdigt wurde – denn die Arbeiten „finden nicht gratis statt. Das ist ein wichtiger Punkt“.

Die Entscheidung sei nicht leichtfertig, aber auch vor dem Hintergrund der ersten Serienteile getroffen worden. Beide wurden unpoliert auf den Markt gebracht, der Feinschliff erfolgte zeitverzögert mit umfangreichen, kostenfreien „Enhanced Edition“-Updates, welche unter anderem in Verbindung mit der positiven DRM-Politik für den positiven Ruf des Studios bei Spielern gesorgt haben. Zwar gebe es gerade bei großen Spielen immer Dinge, die sich verbessern ließen und speziell erst gegen Ende der Entwicklung auffallen, gerade The Witcher 2 hätte bei Veröffentlichung aber besser sein können, sagte Iwinski.