Samsung 850 Evo: Händler listen vier Modelle der neuen SSD-Serie

Michael Günsch
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Samsung 850 Evo: Händler listen vier Modelle der neuen SSD-Serie
Bild: Samsung

Nach der ersten Listung eines Modells weisen nun zahlreiche Händlereinträge auf die bevorstehende Markteinführung der SSD-Serie 850 Evo von Samsung hin. Es zeichnet sich ab, dass die Serie in vier Modelle mit 120, 250 und 500 GB sowie 1 TB unterteilt ist. Beim Vorgänger gab es zusätzlich 750 GB.

Mehrere österreichische Händler preisen die 850 Evo an. Die Preise erscheinen gemessen an der aktuellen Konkurrenz und den Erwartungen noch zu hoch – im Vergleich zum Vorgänger 840 Evo wird ein zumindest ähnliches oder niedrigeres Preisniveau erwartet. Jedoch sind frühe Preisangaben ohne Verfügbarkeit des Produktes nicht als bare Münze zu nehmen. Gerade bei Samsung-SSDs hat sich gezeigt, dass sich die Preise bei breiter Verfügbarkeit deutlich unter den ersten Preisangaben bewegen, die sich meist an sehr hohen unverbindlichen Preisempfehlungen orientieren.

Modell Preis*
850 Evo 120 GB (MZ-75E120B) 102,67 €
850 Evo 250 GB (MZ-75E250B) 142,93 €
850 Evo 500 GB (MZ-75E500B) 245,33 €
850 Evo 1 TB (MZ-75E1T0B) 438,88 €
*Stand: 11.11.2014, vorläufige Preisangabe

Während nähere technische Daten fehlen, liefern die Produktnummern einen Ansatz für die gezielte Suche im Internet. Diese ergibt, dass diverse weitere Händler rund um den Globus die besagten Modelle in ihre Datenbanken aufgenommen haben – ein sicheres Indiz für eine Markteinführung in naher Zukunft. Einen Anhaltspunkt zur Verfügbarkeit liefert der Händler BA-Computer, der als voraussichtlichen Liefertermin den 8. Dezember 2014 anführt.

Vor einigen Wochen war bereits das 1-TB-Modell der 850-Evo-Serie bei einem US-Händler aufgetaucht. Das Angebot von rund 500 US-Dollar verschwand jedoch kurz darauf – zudem entpuppte sich der Liefertermin Anfang November inzwischen als falsch.

Die Samsung 850 Evo ist die erste SSD die Samsungs 3D-Speicher V-NAND mit der TLC-Technik mit 3 Bit pro Speicherzelle kombiniert, was zugleich höhere Datendichten pro Chip und langfristig niedrigere Herstellungskosten verspricht. Der passende Flash-Speicher wird seit etwa einem Monat in Serie produziert.