Wochenrückblick: Von riesigen GPUs über große CPUs bis hinab in die Hölle

Wolfgang Andermahr
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Wochenrückblick: Von riesigen GPUs über große CPUs bis hinab in die Hölle

Diese Woche hat Nvidia die hauseigene GTC-Messe abgehalten, von der ComputerBase vor Ort berichtet hat. Sämtliche Nachrichten zur GTC lassen sich auf einer Übersichtsseite finden. Am meisten interessiert haben die Leser erste Benchmarks mit professionellen Anwendungen zum Pascal-Flaggschiff GP100.

GP100 mit bis zu 32 GB HBM2, Core i7-6950X im Anmarsch

Wer Messwerte von Spielen erwartet, wird jedoch enttäuscht werden. Denn entsprechend der Zielgruppe handelt es sich um Testreihen mit professionellen Programmen. Ebenso lassen sich in der News Hinweise auf eine technisch mögliche Umsetzung mit doppeltem Speicher (32 GB anstatt 16 GB HBM2) finden.

Darüber hinaus ist auf ComputerBase die Meldung über einen Intel-Eintrag des kommenden CPU-Flaggschiffes Core i7-6950X auf Basis von Broadwell-E auf großes Interesse gestoßen. Der Prozessor wird mit 3,5 GHz takten und über 25 Megabyte L3-Cache verfügen – beides sind offizielle Angaben. Derzeit schaut es nach einer Produktvorstellung noch im zweiten Quartal aus.

Glasfaser auf eigene Kosten verlegen

Fast ebenso häufig gelesen wurde die Nachricht, dass die Deutsche Telekom Privatpersonen ermöglichen will, auf eigene Kosten eine Glasfaserleitung für schnelles Internet verlegen zu lassen. Da die Kosten jedoch extrem hoch sind, gibt es auch die Möglichkeit, den Ausbau finanziell auf mehrere Personen aufzuteilen.

Höllen-Shooter benötigt Feinschliff

Bei den Tests und Berichten hat die Vorschau zur Beta von Doom am meisten Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Das Spiel überzeugt mit klassischen First-Person-Shooter-Elementen, einige Neuerungen wissen aber noch nicht zu gefallen.

Xiaomi-Import hat Vor- und Nachteile

Auf den zweiten Platz hat es das chinesische Smartphone Mi5 von Xiaomi geschafft. Das Gerät muss für rund 465 Euro importiert werden, ist dann aber günstiger als die High-End-Produkte anderer Hersteller. Allerdings gibt es auch einige Schwierigkeiten wie eine eingeschränkte LTE-Unterstützung, die sich nicht anpassen lässt.

Quantum Break scheitert beim Benchmark

Platz drei hat sich der Benchmark-Test zu Quantum Break gesichert. Mehr als ein Versuch ist dieser aber nicht geworden, denn das erste DirectX-12-exklusive Spiel scheitert auf dem PC derzeit an den ärgerlichen Limitierungen von Microsofts UWP-Programm. Und auf anderen Plattformen wie Steam gibt es den Titel nicht.

Western Digital PiDrive hat lange Lieferzeit

In Sachen Notizen hat es der Hinweis über das für rund 34 Euro teure PiDrive von Western Digital auf den ersten Platz geschafft. Das für den Raspberry Pi gedachte Laufwerk weist eine Kapazität von 314 Gigabyte auf und kann über den deutschen WD-Store geordert werden. Als Lieferzeit werden jedoch vier bis sechs Wochen angegeben.

Mit diesem Lesestoff im Gepäck wünscht die Redaktion einen erholsamen Sonntag!