PUBG im Benchmark: 29 Grafikkarten & 5 iGPUs von AMD, Nvidia und Intel im Test

Wolfgang Andermahr
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PUBG im Benchmark: 29 Grafikkarten & 5 iGPUs von AMD, Nvidia und Intel im Test
Bild: PUBG

tl;dr: ComputerBase hat das Battle-Royale-Spiel PUBG im Benchmark mit 29 Grafikkarten und 5 in CPUs integrierten Grafikeinheiten (iGPUs) getestet. Sowohl High-End- als auch Einsteiger- sowie ältere Modelle nehmen an dem Vergleich teil. Der Artikel ist der zehnte Teil einer zwölfteiligen Benchmark-Test-Serie.

Eine Artikelserie mit zwölf Spielen

In den Standard-Testparcours für Grafikkarten, Prozessoren und auch Gaming-Notebooks konzentriert sich ComputerBase für gewöhnlich auf AAA-Spiele. Das hat neben ihrer hohen Beliebtheit und der modernen Technik einen weiteren Grund: Sie lassen in der Regel auch über längere Zeit vergleichbare Ergebnisse zu. Doch selbst wenn die Spielerzahlen hoch sind, die höchsten haben andere Titel.

Die Rede ist von Spielen, die sich ausschließlich auf Multiplayer konzentrieren und deren Ziel es ist, so viele Spieler wie möglich zu erreichen. Battle-Royale-Shooter wie Fortnite oder PUBG sowie E-Sport-Schwergewichte wie League of Legends oder auch Counter-Strike gehören dazu. Sie sind technisch in der Regel einfacher als die AAA-Ableger ausgelegt und durch kontinuierlich bereitgestellte Updates schwerer konsistent zu benchmarken. Dennoch stellt sich Millionen Spielern weltweit immer wieder die Frage: Wie schnell ist oder wäre GPU XYZ in diesem Spiel? In einer zwölfteiligen Artikelserie wird ComputerBase dieser Frage jetzt abermals nachgehen.

In allen zwölf Spielen werden je 29 Grafikkarten sowie 5 in Prozessoren integrierte GPUs in zwei verschiedenen Qualitätseinstellungen Benchmarks über sich ergehen lassen müssen. Von GeForce RTX 2080 Ti über Radeon RX 5700 XT und GeForce GTX 1650 sowie älteren Vertretern wie der Radeon R9 390 sind zahlreiche Preis-, Leistungs- und Altersklassen vertreten.

Damit die Übersicht nicht verloren geht, bekommt jedes Spiel seinen eigenen Artikel. Folgende Titel stehen auf unserer Agenda, die verlinkten wurden bereits getestet:

Als zehntes Spiel muss sich PlayerUnknown's Battlegrounds, besser bekannt unter der Abkürzung PUBG, dem Test stellen. Der Battle-Royale-Shooter befindet sich aktuell in der sechsten Saison, die siebte soll am 14. April starten. Die letzten zwei Benchmark-Artikel werden in Kürze erscheinen, einen festen Rhythmus gibt es nicht.

PUBG: Das zehnte Spiel im Benchmark

Der Multiplayer-Shooter PUBG ist am 21. Dezember 2017 in der Version 1.0 erschienen und widmet sich dem beliebten Genre Battle Royale. Als Technikgrundgerüst wird die von Epic entwickelte Unreal Engine 4 genutzt, als API kommt DirectX 11 zum Einsatz.

Die AMD- und Nvidia-Grafikkarten im Test

Bei den 29 Grafikkarten handelt es sich um 13 3D-Beschleuniger von AMD und um 16 von Nvidia. Darüber hinaus sind drei APUs von AMD vertreten und auch zwei CPUs von Intel, die jeweils die integrierten Grafikeinheiten für die Benchmarks bemühen müssen. Zudem gibt es Tests mit einer sehr günstigen CPU, die jeweils mit einer preiswerten Radeon oder GeForce zeigen muss, ob solch ein Doppelgespann gegenüber einer teureren APU lohnenswert ist.

Grafikkarten von Nvidia Grafikkarten von AMD iGPUs von AMD und Intel
Nvidia GeForce RTX 2080 Ti
Nvidia GeForce RTX 2080 Super
Nvidia GeForce RTX 2070 Super
Nvidia GeForce RTX 2060 Super
Nvidia GeForce RTX 2060
Nvidia GeForce GTX 1660 Super
Nvidia GeForce GTX 1650 Super
Nvidia GeForce GTX 1650
Nvidia GeForce GTX 1080 Ti
Nvidia GeForce GTX 1080
Nvidia GeForce GTX 1070
Nvidia GeForce GTX 1060
Nvidia GeForce GTX 1050 Ti
Nvidia GeForce GTX 1050
Nvidia GeForce GT 1030 GDDR5
Nvidia GeForce GTX 970
AMD Radeon RX 5700 XT
AMD Radeon RX 5700
AMD Radeon RX 5600 XT
AMD Radeon RX 5500 XT 8 GB
AMD Radeon VII
AMD Radeon RX Vega 64
AMD Radeon RX Vega 56
AMD Radeon RX 590
AMD Radeon RX 580
AMD Radeon RX 570
AMD Radeon RX 560
AMD Radeon RX 550
AMD Radeon R9 390
AMD Ryzen 5 3400G
(Vega 11)

AMD Ryzen 3 2200G
(Vega 8)

AMD Athlon 3000G
(Vega 3)

Intel Core i3-9100
(UHD Graphics 630)

Intel Pentium Gold G5400
(UHD Graphics 610)

Alle GeForce- und Radeon-Grafikkarten halten sich an die Referenzvorgaben, übertaktete Modelle für mehr Performance nehmen nicht an dem Vergleich teil. Wie viel schneller sie sind, verraten die vielen Grafikkarten-Tests oder die Grafikkarten-Rangliste auf ComputerBase.

Treiber und Testsystem

Da bei den zahlreichen Benchmarks mehrere GPUs berücksichtigt werden, kommen verschiedene Treiber zum Einsatz. Für die Tests von PUBG wurden der Adrenalin 20.2.1 beziehungsweise der GeForce 442.19 genutzt. Für die Intel-GPUs ist der 26.20.100.7755 installiert. Die Treibereinstellungen werden auf dem Standard belassen, einzig spezielle Optimierungen wie das theoretisch mögliche Anpassen des maximalen Tessellation-Levels bei AMD werden abgeschaltet.

Als Testsystem halten ein AMD Ryzen 7 3700X und das MSI MEG X570 Godlike mit dem gleichnamigen X570-Chipsatz her. 16 Gigabyte Arbeitsspeicher (2 × 8 GB, DDR4-3200-14-14-14-32-1T, Single Rank) stehen dem System zur Verfügung. Windows 10 1909 mitsamt sämtlichen Updates ist aufgespielt.

MSI X570 Godlike
MSI X570 Godlike (Bild: MSI)

Verschiedene Auflösungen und Qualitätseinstellungen

So viele Grafikkarten aus unterschiedlichsten Leistungsklassen sinnvoll in einem Artikel miteinander zu vergleichen, verlangt nach unterschiedlichen Qualitätseinstellungen, denn dass derjenige mit einer GeForce RTX 2080 Ti völlig andere Auflösungen und Detailstufen fahren kann als einer mit einer GeForce GTX 1050, ist klar. Nichtsdestoweniger ist das Bedürfnis nach Benchmarks, die alle GPUs miteinander vergleichen, groß. Diese Artikelserie bietet beides.

Zum einen hat ComputerBase das Testfeld in drei verschiedene Leistungsklassen eingeteilt. Jede davon erhält eine eigene Auflösung und Detailstufe, die für deren Vertreter angemessen ist. In der schnellsten Leistungsklasse sind unter anderem die Radeon RX 5700 XT und die GeForce RTX 2070 Super vertreten. In der Mittelklasse müssen sich beispielsweise die GeForce GTX 1060 und die Radeon RX 580 miteinander duellieren, während typische Vertreter für die langsamste Klasse die Radeon RX 390 und die GeForce GTX 970 sind.

Bei der höchsten Leistungsklasse war es das Ziel, auf einer Radeon RX 5700 XT in 3.840 × 2.160 rund 50 bis 60 FPS zu erreichen. Eine Klasse darunter waren 50 bis 60 FPS in 2.560 × 1.440 mit einer GeForce GTX 1060 das Ziel, während bei der langsamsten Klasse 50 bis 60 FPS in 1.920 × 1.080 mit einem Ryzen 5 3400G erreicht werden sollen.

Eine identische Einstellung für alle Benchmarks

Um aber zusätzlich alle Produkte direkt miteinander vergleichen zu können, gibt es noch eine vierte Testreihe, die mit einer einzigen übergreifenden Auflösung und Qualitätseinstellung daherkommt. Es handelt sich um einen Kompromiss, der High-End-Grafikkarten nicht gänzlich auslastet und Low-End-APUs trotzdem völlig überfordert – einen anderen Weg gibt es aber nicht, um alle 29 Grafikkarten und 5 iGPUs direkt miteinander zu vergleichen.

Folgende Qualitätseinstellungen wurden für die vier Szenarien in PUBG genutzt.

Auflösung Grafikoptionen
Full HD mit Einsteiger-Grafikkarten & iGPUs 1.920 × 1.080 Sehr-niedrig-Preset, 100-Prozent-Auflösung
WQHD mit Mittelklasse-Grafikkarten 2.560 × 1.440 Hoch-Preset, 100-Prozent-Auflösung
UHD mit Oberklasse-Grafikkarten 3.840 × 2.160 Hoch-Preset, 100-Prozent-Auflösung
Full HD über alle Klassen 1.920 × 1.080 Ultra-Preset, 100-Prozent-Auflösung

Als Testsequenz wird ein 25 Sekunden langer Lauf über die Map „Erangel“ kurz nach dem Start einer neuen Runde gewählt. Sie bietet wie für das Spiel üblich eine enorme Sichtweite. Darüber hinaus gibt es viel Vegetation und auch einige Gebäude zu sehen. Die Szene ist anspruchsvoll, aber kein Worst-Case-Szenario.

Benchmarks in Full HD, WQHD und Ultra HD

Full HD mit Einsteiger-Grafikkarten & iGPUs

PUBG hatte und hat schon immer hohe Anforderungen an die Grafikkarte gestellt. Und zwar nicht, weil das Spiel so gut aussieht, sondern eher, weil die Entwickler entweder die Unreal Engine 4 nicht im Griff haben oder – genauso möglich – die Technologie für so enorm große Spielwelten nicht geeignet ist. Denn selbst mit der niedrigsten Detailstufe benötigt es in 1.920 × 1.080 bereits eine verhältnismäßig flotte Grafikkarte, um die 60-FPS-Marke zu erreichen. GeForce GT 1030 und Radeon RX 550 gelingt das anders als in den meisten anderen E-Sport-Spielen nicht. Entsprechend kommt auch die derzeit schnellste integrierte Grafik im Ryzen 3400G (Radeon Vega 11) nicht im Ansatz dahin. Mehr als 40 FPS gibt es nicht, zudem sind die Frametimes schlecht. Das ist durchaus bedingt spielbar, jedoch hakt es immer mal wieder. Mit einer integrierten Intel-Grafik muss PUBG gar nicht erst ausprobiert werden.

60 FPS gibt es in PlayerUnknown's Battlegrounds erst ab Radeon RX 560 beziehungsweise GeForce GTX 1050. Erstere erreicht mit 65 FPS das Ziel auch nur knapp, die Frametimes bleiben entsprechend unter der Marke. Darüber gelangt dann erst die Nvidia-Grafikkarte.

PUBG – 1.920 × 1.080
  • FPS, Durchschnitt:
    • Nvidia GeForce GTX 1050 Ti
      98,7
    • Nvidia GeForce GTX 1050
      93,0
    • AMD Radeon RX 560
      65,2
    • Nvidia GeForce GT 1030 GDDR5
      50,0
    • Athlon 3000G + GT 1030
      47,9
    • AMD Ryzen 5 3400G
      42,4
    • AMD Radeon RX 550
      40,1
    • Athlon 3000G + RX 550
      39,7
    • AMD Ryzen 3 2200G
      32,6
    • AMD Athlon 3000G
      15,3
    • Intel Core i3-9100
      12,8
    • Intel Pentium Gold G5400
      7,9
  • 99,8th Percentile (Frametimes in FPS):
    • Nvidia GeForce GTX 1050 Ti
      71,0
    • Nvidia GeForce GTX 1050
      67,8
    • AMD Radeon RX 560
      54,1
    • Nvidia GeForce GT 1030 GDDR5
      42,1
    • AMD Radeon RX 550
      33,5
    • AMD Ryzen 5 3400G
      27,9
    • Athlon 3000G + GT 1030
      26,1
    • Athlon 3000G + RX 550
      22,7
    • AMD Ryzen 3 2200G
      20,4
    • AMD Athlon 3000G
      8,2
    • Intel Core i3-9100
      8,1
    • Intel Pentium Gold G5400
      5,2
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

WQHD mit Mittelklasse-Grafikkarten

In 2.560 × 1.440 bei hohen, aber nicht den höchsten Details steigen die Anforderungen noch einmal massiv an. Und auch wenn mehr Kandidaten in der Mittelklasse die 60-FPS-Marke erzielen, ein einfaches Unterfangen ist dies nicht. Bei AMD schaffen dies Radeon RX 590 und Radeon RX 5500 XT nur mit Ach und Krach – vor allem letztere –, bei Nvidia gelingt dies ab GeForce GTX 1060 beziehungsweise GeForce GTX 1650 Super. Für 60 Bilder in der Sekunde bei den Frametimes muss es gar mindestens eine GeForce GTX 1070, GeForce GTX 1660 Super oder Radeon RX Vega 56 sein.

Im Duell der Grafikkarten schneiden GeForce-Beschleuniger in PUBG durchweg besser als in klassischen AAA-Spielen ab. Dabei ist es gleich, ob es sich um ein Modell der aktuellen oder letzten Generation handelt. Zwischen den verschiedenen Generationen gibt es nur geringe bis gar keine Unterschiede. Das Battle-Royale-Spiel kann durch eine neue Architektur nicht profitieren, wird durch diese allerdings genauso wenig großartig ausgebremst. So verhalten sich AMDs GCN und das neue RDNA genau gleich wie in AAA-Produktionen, einzig Nvidias Turing gerät gegenüber Pascal leicht ins Hintertreffen.

PUBG – 2.560 × 1.440
  • FPS, Durchschnitt:
    • Nvidia GeForce GTX 1070
      89,7
    • Nvidia GTX 1660 Super
      84,4
    • AMD Radeon RX Vega 56
      83,5
    • Nvidia GTX 1650 Super
      66,1
    • Nvidia GeForce GTX 1060
      65,7
    • AMD Radeon RX 590
      61,8
    • AMD Radeon RX 5500 XT
      59,9
    • AMD Radeon RX 580
      56,1
    • Nvidia GeForce GTX 970
      55,8
    • AMD Radeon R9 390
      52,1
    • AMD Radeon RX 570
      50,5
    • Nvidia GeForce GTX 1650
      48,3
  • 99,8th Percentile (Frametimes in FPS):
    • Nvidia GTX 1660 Super
      70,8
    • AMD Radeon RX Vega 56
      70,5
    • Nvidia GeForce GTX 1070
      69,5
    • Nvidia GTX 1650 Super
      55,6
    • AMD Radeon RX 590
      52,8
    • Nvidia GeForce GTX 1060
      51,7
    • AMD Radeon RX 5500 XT
      50,1
    • AMD Radeon RX 580
      45,5
    • Nvidia GeForce GTX 970
      43,8
    • AMD Radeon R9 390
      41,7
    • AMD Radeon RX 570
      41,6
    • Nvidia GeForce GTX 1650
      41,5
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Ultra HD mit Oberklasse-Grafikkarten

Für 3.840 × 2.160 muss es bei der hohen Detailstufe eine schnelle Grafikkarte sein. Im Hause AMD kommt gar nur die Radeon VII auf mehr als 60 FPS, bei Nvidia ist dies immerhin ab der GeForce RTX 2060 Super der Fall. Das zeigt ebenso, dass Nvidia in PUBG ein gutes Stück vor AMD liegt, daran ändert auch die neue RDNA-Architektur nichts. Das ist ein klassisches Problem für AMD mit der Unreal Engine 4, was mal mehr und mal weniger ausgeprägt ist – in PUBG eben mehr.

Apropos Architektur: Während Nvidias Turing-Technologie in AAA-Spielen teils deutlich schneller als Pascal bei gleicher Rohleistung arbeitet, ist das in E-Sport-Titeln selten bis nie der Fall. So auch in PUBG, wo die GeForce GTX 1080 Ti 5 Prozent schneller arbeitet als die GeForce RTX 2070 Super, während letztere in Großproduktionen durchschnittlich 3 Prozent langsamer ist. So sieht es auch bei AMD aus: Die Radeon RX 5700 XT mit RDNA ist in PUBG 18 Prozent schneller als die Radeon RX Vega 64 mit GCN, gewöhnlich sind es dagegen höhere 22 Prozent.

PUBG – 3.840 × 2.160
  • FPS, Durchschnitt:
    • Nvidia GeForce RTX 2080 Ti
      97,2
    • Nvidia RTX 2080 Super
      80,8
    • Nvidia GeForce GTX 1080 Ti
      74,7
    • Nvidia RTX 2070 Super
      71,1
    • AMD Radeon VII
      62,2
    • Nvidia RTX 2060 Super
      61,2
    • Nvidia GeForce GTX 1080
      55,9
    • AMD Radeon RX 5700 XT
      55,4
    • Nvidia GeForce RTX 2060
      51,3
    • AMD Radeon RX 5700
      49,8
    • AMD Radeon RX Vega 64
      47,0
    • AMD Radeon RX 5600 XT
      43,2
  • 99,8th Percentile (Frametimes in FPS):
    • Nvidia GeForce RTX 2080 Ti
      83,1
    • Nvidia RTX 2080 Super
      69,3
    • Nvidia GeForce GTX 1080 Ti
      58,3
    • Nvidia RTX 2070 Super
      56,5
    • AMD Radeon VII
      50,2
    • Nvidia RTX 2060 Super
      47,1
    • Nvidia GeForce GTX 1080
      46,9
    • Nvidia GeForce RTX 2060
      42,8
    • AMD Radeon RX 5700 XT
      42,6
    • AMD Radeon RX 5700
      40,9
    • AMD Radeon RX Vega 64
      38,7
    • AMD Radeon RX 5600 XT
      35,7
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Benchmarks in Full HD über alle Klassen

Über alle Leistungsklassen hinweg braucht es in Full HD bei maximalen Grafikdetails mindestens eine Radeon RX 590, Radeon RX 5500 XT, GeForce GTX 1060 oder GeForce GTX 1650 Super, um 60 FPS oder mehr zu erzielen. Der alten GeForce GTX 970 gelingt das ebenfalls, während die konkurrierende Radeon R9 390 an dem Ziel klar scheitert. Auch mit der Detailstufe „Ultra“ sind Nvidia-Grafikkarten in PUBG klar schneller als AMDs Konkurrenzmodelle.

PUBG – 1.920 × 1.080, alle Leistungsklassen
  • FPS, Durchschnitt:
    • Nvidia GeForce RTX 2080 Ti
      197,2
    • Nvidia RTX 2080 Super
      166,7
    • Nvidia GeForce GTX 1080 Ti
      151,8
    • Nvidia RTX 2070 Super
      150,6
    • Nvidia RTX 2060 Super
      128,8
    • Nvidia GeForce GTX 1080
      121,8
    • AMD Radeon VII
      117,2
    • AMD Radeon RX 5700 XT
      114,2
    • Nvidia GeForce RTX 2060
      110,3
    • AMD Radeon RX 5700
      104,5
    • Nvidia GeForce GTX 1070
      99,0
    • AMD Radeon RX Vega 64
      95,4
    • AMD Radeon RX 5600 XT
      92,8
    • Nvidia GTX 1660 Super
      88,6
    • AMD Radeon RX Vega 56
      86,2
    • Nvidia GeForce GTX 1060
      71,5
    • Nvidia GTX 1650 Super
      69,1
    • AMD Radeon RX 590
      64,2
    • AMD Radeon RX 5500 XT
      63,6
    • Nvidia GeForce GTX 970
      61,9
    • AMD Radeon RX 580
      58,7
    • AMD Radeon R9 390
      51,4
    • Nvidia GeForce GTX 1650
      51,0
    • AMD Radeon RX 570
      50,7
    • Nvidia GeForce GTX 1050 Ti
      40,4
    • Nvidia GeForce GTX 1050
      35,1
    • AMD Radeon RX 560
      26,7
    • AMD Ryzen 5 3400G
      17,9
    • Nvidia GeForce GT 1030 GDDR5
      17,6
    • Athlon 3000G + GT 1030
      17,6
    • AMD Radeon RX 550
      14,0
    • Athlon 3000G + RX 550
      13,9
    • AMD Ryzen 3 2200G
      12,6
    • AMD Athlon 3000G
      6,2
    • Intel Core i3-9100
      5,9
    • Intel Pentium Gold G5400
      3,2
  • 99,8th Percentile (Frametimes in FPS):
    • Nvidia GeForce RTX 2080 Ti
      131,0
    • Nvidia RTX 2080 Super
      114,3
    • Nvidia RTX 2070 Super
      110,8
    • Nvidia GeForce GTX 1080 Ti
      98,4
    • AMD Radeon VII
      91,5
    • Nvidia RTX 2060 Super
      90,9
    • AMD Radeon RX 5700 XT
      89,6
    • Nvidia GeForce GTX 1080
      87,7
    • Nvidia GeForce RTX 2060
      87,3
    • AMD Radeon RX 5700
      86,4
    • AMD Radeon RX Vega 64
      77,7
    • AMD Radeon RX 5600 XT
      77,0
    • Nvidia GeForce GTX 1070
      74,1
    • Nvidia GTX 1660 Super
      71,5
    • AMD Radeon RX Vega 56
      70,3
    • Nvidia GTX 1650 Super
      54,5
    • AMD Radeon RX 590
      51,6
    • Nvidia GeForce GTX 1060
      51,1
    • Nvidia GeForce GTX 970
      50,2
    • AMD Radeon RX 5500 XT
      47,8
    • AMD Radeon RX 580
      43,9
    • Nvidia GeForce GTX 1650
      41,1
    • AMD Radeon R9 390
      40,3
    • AMD Radeon RX 570
      37,8
    • Nvidia GeForce GTX 1050 Ti
      31,9
    • Nvidia GeForce GTX 1050
      25,2
    • AMD Radeon RX 560
      21,8
    • Nvidia GeForce GT 1030 GDDR5
      13,2
    • Athlon 3000G + GT 1030
      12,4
    • AMD Radeon RX 550
      11,7
    • AMD Ryzen 5 3400G
      10,2
    • Athlon 3000G + RX 550
      9,4
    • AMD Ryzen 3 2200G
      9,2
    • Intel Core i3-9100
      4,9
    • AMD Athlon 3000G
      4,4
    • Intel Pentium Gold G5400
      2,0
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Schlussworte

PUBG war schon immer „Nvidia-Land“, ist es immer noch und wird es sicherlich auch in Zukunft bleiben. GeForce-Grafikkarten arbeiten in dem Battle-Royale-Titel ein gutes Stück schneller als die Konkurrenzmodelle von AMD. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob alte oder aktuelle Modelle betrachtet werden.

Ebenso niemals ändern werden sich die für so eine Art Spiel sehr hohen Systemanforderungen. Apex Legends und das neue Call of Duty: Warzone haben trotz des gleichen Spielmodus deutlich geringere Anforderungen und auch Fortnite, das ebenso auf die Unreal Engine 4 setzt, ist vor allem bei niedrigen Details weniger fordernd. Das ist definitiv eine Schwäche von PUBG, bei der sich die Konkurrenz abheben kann.

Folgende Spiele wurden bereits getestet

Abseits von Fortnite sind in der Artikelserie bis jetzt folgende Inhalte erschienen:

Teil 11: World of Tanks

Diesmal aber wirklich: Als nächstes Spiel dieser Serie wird Wargamings Free-2-Play-Taktiktitel World of Tanks herhalten. Über Feedback im Forum zur Artikelserie würde sich die Redaktion wie immer sehr freuen.

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