GeForce RTX 3080 Max-Q: Mobile Speerspitze kommt auch mit 8 GB GDDR6-Speicher

Sven Bauduin
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GeForce RTX 3080 Max-Q: Mobile Speerspitze kommt auch mit 8 GB GDDR6-Speicher
Bild: Nvidia

Eine erste Validierung über das Monitoring-Tool GPU-Z bestätigt viele der bereits zuvor erwarteten Spezifikation der GeForce RTX 3080 Max-Q, welche zudem in einer Variante mit auf 8 GB halbierten GDDR6-Speicher erscheint. In Sachen Shader, Speicherinterface und ROPs lag die Gerüchteküche einmal mehr genau richtig.

Max-Q und Max-P mit 8 und 16 GB GDDR6

Die GeForce RTX 3080 Mobile, die unter anderem im Asus ROG Zephyrus G14 und G15 und dem Asus ROG Strix mit der größten Cezanne-APU AMD Ryzen 9 5900HX zum Einsatz kommen und im Acer Nitro 5 mit dem etwas kleineren AMD Ryzen 7 5800H kombiniert werden soll, wird in zwei verschiedenen Varianten angeboten werden.

GeForce RTX 3080 Max-Q mit 8 GB GDDR6
GeForce RTX 3080 Max-Q mit 8 GB GDDR6 (Bild: TechPowerUp)

Die Notebookhersteller können die mobile diskrete Grafikkarte nicht nur hinsichtlich der TDP zwischen 80 bis 90 Watt (Max-Q) und 115 bis 150 Watt (Max-P) konfigurieren, sondern auch zwischen 8 und 16 GB GDDR6 wählen.

Gerüchteküche behält Recht

Auch andere aus der Gerüchteküche stammenden Informationen bestätigen sich mit der Validierung aus GPU-Z, welche jetzt auf der Website des Herausgebers TechPowerUp veröffentlicht wurden.

Neben der GeForce RTX 3080 Mobile wurden auch die Spezifikationen des nächst kleineren Modells, der GeForce RTX 3070 Mobile, durch erste Benchmarks bestätigt. Das in jedem Fall 256 Bit breite Speicherinterface und die Abstufung der zur Verfügung stehenden Shader sprechen im Fall der beiden größeren Modelle klar für den Einsatz der GA104-GPU.

Die GA102 der GeForce RTX 3080 (Test) aus dem Desktop kommt hingegen nicht zum Zuge. In der mobilen Variante kommt hingegen erstmals der für den mobilen Einsatz im Notebook ausgelegte GA104-775 mit seinen 6.144 CUDA-Kernen, 192 Textureinheiten und 96 ROPs zum Einsatz. Die von GPU-Z ausgelesenen 512 Textureinheiten sind schlichtweg ein Auslesefehler der Software.

Damit haben sich so gut wie alle Spezifikationen zur erstmals Ende November 2020 in Erscheinung getretenen GeForce-RTX-3000-Mobile-Serie bestätigt, einzig zum kleinsten Modell, der GeForce RTX 3060 Max-Q/Max-P liegen bislang keine Benchmarks oder Validierungen vor. Diese wird aber aller Voraussicht nach auf dem GA106 mit 3.072 ALUs basieren und 6 GB GDDR6 an einem 192-Bit-SI bieten.