Radeon RX 6600 XT: Ab 429 Euro ist auch am Tag danach noch Ware lieferbar

Wolfgang Andermahr
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Radeon RX 6600 XT: Ab 429 Euro ist auch am Tag danach noch Ware lieferbar

Mit der Radeon RX 6600 XT hat AMD gestern die neue Einsteiger-Grafikkarte in die RDNA-2-Generation vorgestellt. Für einen UVP ab 379 Euro erhält der Käufer etwas mehr Rasterizer-Leistung als mit Radeon RX 5700 XT oder GeForce RTX 3060. Auch einen Tag nach dem Marktstart gibt es noch Ware, wenn auch zum Aufpreis.

Wer nur 379 Euro bezahlen wollte, musste gestern schnell sein und hatte nur eine kleine Auswahl an Custom-Designs zur Verfügung. Innerhalb weniger Minuten wanderte der Preis dann immer weiter nach oben, wobei es zumindest für ein paar Stunden Modelle für 400 Euro und damit nur einem moderaten Aufpreis gegeben hat. Dabei war auch eine hohe Modellvielfalt in Deutschland gegeben. Das sah bei den größeren Custom-Designs zuletzt anders aus: Bei der Radeon RX 6700 XT verlangten Händler direkt zum Verkaufsstart signifikante Preisaufschläge.

Erst 379 Euro, dann mehr als 400 Euro

Gestern Abend kletterte der Preis dann über die 400-Euro-Marke und dort steht er aktuell immer noch. Die gute Nachricht: Es sind weiterhin verschiedene Modelle der Radeon RX 6600 XT bei verschiedenen Händlern verfügbar. Damit sieht die Situation bei der Radeon RX 6600 XT besser aus als bei allen anderen Produktvorstellungen dieses Jahres.

Nichtsdestoweniger bleibt die Lage für PC-Spieler keine zufriedenstellende. Die Auswahl ist eingeschränkt, die Anzahl der verfügbaren Angebote mit geringem Aufpreis gegenüber dem UVP klein und der offizielle Preis von 379 Euro ist bereits sehr hoch angesetzt.

Grafikkarten der aktuellen Generation kaufen
Hersteller Serie Verfügbarkeit und aktuelle Preise im Handel
AMD
Radeon RX 6600 XT (Test) Alternate* Mindfactory* Preisvergleich

Los geht es derzeit ab 429 Euro, wobei es diesen Preis derzeit einzig bei einem der Redaktion bekannten Händler für die ASRock Radeon RX 6600 XT Challenger gibt. Der Aufpreis gegenüber dem UVP beträgt damit 50 Euro, wobei fairerweise angemerkt werden muss, dass 379 Euro vermutlich gar nicht der UVP des ASRock-Modells ist. Der tatsächliche Aufpreis ist daher etwas geringer.

Ein wenig mehr Vielfalt gibt es aktuell ab 439 Euro und damit ab zusätzlichen 60 Euro, dann stehen immerhin die XFX Radeon RX 6600 XT Quick 308 und die Sapphire Radeon RX 6600 XT Pulse zur Verfügung – letztere hat auf ComputerBase im Test sehr gut abgeschnitten.

Die meisten Modelle tummeln sich bei 500 Euro

Weitere Angebote gibt es ab 459 Euro und damit 80 Euro höher. Für diesen Kaufpreis gibt es Sapphire-Grafikkarte von mehreren Händlern oder alternativ die PowerColor Radeon RX 6600 XT Red Devil, die ebenfalls gut auf Computerbase abgeschnitten hat. Die meisten Angebote und damit noch einmal deutlich mehr Custom-Designs tummeln sich bei um die 500 Euro, was dann aber schon ein saftiger Aufpreis von rund 120 Euro bedeutet.

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