GeForce GTX 460 im Test: Nvidia bringt eine neue Preisbrecher-Grafikkarte

Wolfgang Andermahr
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GeForce GTX 460 im Test: Nvidia bringt eine neue Preisbrecher-Grafikkarte

Einleitung

Mit der GeForce GTX 465 hat Nvidia die Fermiarchitektur zwar bereits in deutlich günstigere Preisgefilde um 250 Euro vordringen lassen, in den unteren Regionen wildert ATi allerdings weiterhin ungestört. Und auch die GeForce GTX 465 schleppt die Nachteile des GF100 – hohe Leistungsaufnahme unter Last, hohe Lautstärke - weiter mit sich. Mit der GeForce GTX 460 soll sich dies nun ebenfalls ändern.

Denn so basiert die Grafikkarte nicht mehr auf dem GF100, sondern auf dem kleineren GF104, den der kalifornische Chipspezialist auf die Bedürfnisse der (um die) 200-Euro-Klasse angepasst hat. Die Leistungsaufnahme soll sinken, dasselbe gilt für die Lautstärke.

Nvidia schickt gleich zwei verschiedene Varianten der GeForce GTX 460 ins Rennen: Eine wird dabei über einen 1.024 MB großen Speicher inklusive einem 256 Bit breiten Speicherinterface verfügen und wohl um die 230 Euro kosten. Die zweite 768-MB-Version mit einem 192-Bit-Interface soll dagegen schon für um die 200 Euro den Besitzer wechseln.

Nvidia konnte uns freundlicherweise von beiden Modellen ein Referenzdesign zur Verfügung stellen, die wir auf den folgenden Seiten gründlich untersuchen werden. Schafft es die GeForce GTX 460 den Hauptgegner, die ATi Radeon HD 5830, zu schlagen?

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