GeForce GTX 560 Ti im Test: Nvidia-Karte mit guter Leistung und hohem Preis

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Wolfgang Andermahr
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Übertaktbarkeit

Vielen dort draußen wird die gerade neu gekaufte Grafikkarte noch nicht schnell genug sein. Ein probates Mittel, dieses Bedürfnis nach noch mehr Geschwindigkeit zu befriedigen, ist die Hardware zu übertakten. Als kleine Stabilitätsprobe lassen wir Battlefield: Bad Company 2 laufen und testeten nachfolgend den höchsten Takt mit Hilfe von Battlefield, F1 2010 und Metro 2033. Darüber hinaus messen wir die Leistungsaufnahme, Temperatur und Lautstärke erneut mit den höheren Frequenzen. Jedoch muss man vor den Messungen anmerken, dass sich die Ergebnisse nicht auf jede Karte desselben Typs übertragen lassen, da die Güte von Chip zu Chip unterschiedlich ist.

Übertaktbarkeit
  • Battlefield: BC2:
    • GTX 560 Ti – Übertaktet (941/1.882/2.303)
      60,7
    • GTX 560 Ti – Standard (822/1.644/2.004)
      53,8
  • F1 2020:
    • GTX 560 Ti – Übertaktet (941/1.882/2.303)
      46,0
    • GTX 560 Ti – Standard (822/1.644/2.004)
      40,9
  • Metro 2033:
    • GTX 560 Ti – Übertaktet (941/1.882/2.303)
      34,9
    • GTX 560 Ti – Standard (822/1.644/2.004)
      30,7
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Obwohl die GeForce GTX 560 Ti bereits von Haus aus mit hohen Taktraten daher kommt, lassen sich diese noch spürbar anheben. So lässt die TMU-Domäne auf unserer Karte ein Plus von 119 MHz (941 MHz) zu, bevor es zu ersten Abstürzen kommt. Das hat eine Shaderfrequenz von 1.882 MHz zur Folge, ein Plus von 238 MHz. Der 1.024 MB große GDDR5-Speicher läuft mit bis zu 2.303 MHz problemlos, 299 MHz mehr als bei den Referenzvorgaben. Je nach Applikation steigt die Leistung zwischen zwölf und vierzehn Prozent.