GeForce GTX 590 im Test: Multi-GPU von Nvidia versucht sich an AMDs HD 6990

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Wolfgang Andermahr
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Übertaktbarkeit

Vielen dort draußen wird die gerade neu gekaufte Grafikkarte noch nicht schnell genug sein. Ein probates Mittel, dieses Bedürfnis nach noch mehr Geschwindigkeit zu befriedigen, ist die Hardware zu übertakten. Als kleine Stabilitätsprobe lassen wir Battlefield: Bad Company 2 laufen und testeten nachfolgend den höchsten Takt mit Hilfe von Battlefield, F1 2010 und Metro 2033. Darüber hinaus messen wir die Leistungsaufnahme, Temperatur und Lautstärke erneut mit den höheren Frequenzen. Jedoch muss man vor den Messungen anmerken, dass sich die Ergebnisse nicht auf jede Karte desselben Typs übertragen lassen, da die Güte von Chip zu Chip unterschiedlich ist.

Übertaktbarkeit
  • Battlefield: BC2:
    • Nvidia GTX 590 – Übertaktet (680/1.360/1.770)
      77,3
    • Nvidia GTX 590 – Standard (607/1.215/1.707)
      70,9
  • F1 2010:
    • Nvidia GTX 590 – Übertaktet (680/1.360/1.770)
      53,7
    • Nvidia GTX 590 – Standard (607/1.215/1.707)
      48,7
  • Metro 2033:
    • Nvidia GTX 590 – Übertaktet (680/1.360/1.770)
      46,9
    • Nvidia GTX 590 – Standard (607/1.215/1.707)
      43,0
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Unser Exemplar der GeForce GTX 590 lässt sich ganz ordentlich übertakten. So können wir die TMU-Domäne um 73 MHz auf 680 MHz übertakten, was die Shaderfrequenz von 1.215 MHz auf 1.360 MHz ansteigen lässt. Der GDDR5-Speicher lässt dagegen nur eine geringe Steigerung von 63 MHz auf 1.770 MHz zu.

Je nach Applikation steigt die Performance um neun bis zehn Prozent. Die Leistungsaufnahme der Dual-GPU-Karte erhöht sich um satte 43 Watt, die Lautstärke um 3,5 Dezibel.