Trinity vs. Ivy Bridge im CPU-Test: A10-5800K gegen Core i3-3220

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Volker Rißka
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Undervolting

Die neuen Prozessoren sind zwar allesamt bereits keine riesigen Stromfresser mehr, doch geht wie üblich noch etwas weniger Stromverbrauch. Denn die Hersteller lassen ihre Produkte immer mit großer Sicherheit und damit vollends auf Stabilität getrimmt arbeiten. Genau dies kann man sich jedoch zu Nutze machen.

AMD A10-5800K undervoltet bei voller Belastung
AMD A10-5800K undervoltet bei voller Belastung

Der Vorgänger „Llano“ glänzte in dieser Disziplin, bei „Trinity“ ist dies jedoch nicht ganz so einfach. Der Turbo-Modus erweist sich dabei gar nicht mal als Effizienzkiller, kann man durch die Deaktivierung dessen nur wenige Watt einsparen. Auch beim Undervolten des Prozessors bleibt unterm Strich nicht mehr so viel übrig wie beim letztjährigen Modell. Immerhin gibt es aber bei einer abgesenkten Spannung um 0,15 Volt 20 Watt weniger auf der Anzeige, wenn man beispielsweise in dbPoweramp Musik umwandelt.

Leistungsaufnahme Undervolting
  • Idle:
    • AMD A10-5800K, 3,8 GHz, 32 nm, Turbo (Offset -0,15 Volt)
      54
    • AMD A10-5800K, 3,8 GHz, 32 nm, Turbo (default)
      55
  • Volllast (Cinebench):
    • AMD A10-5800K, 3,8 GHz, 32 nm, Turbo (Offset -0,15 Volt)
      128
    • AMD A10-5800K, 3,8 GHz, 32 nm, Turbo (default)
      148
Einheit: Watt (W)
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