Und Tschüss Ubuntu

ich kann grad wg. zeitmangels nicht mehr posten aber:

ist korrekt,

ich nutze debian und gentoo da, wo ich kann,

ubuntu nur auf rechnern, wo sich der evtl. mehraufwand nicht lohnen würde bzw. zum schnellen einrichten und problemlosen warten (wobei es einige gravierende probleme mit *buntu in letzter zeit gab: z.b. schlechter intel-treiber, kaputt-gepatchter x-server, etc.) und man sich schon zweimal überlegt, ob man nicht doch sidux oder ähnliches installiert

mir "stinkt" z.B. die patch-politik von denen: nur wenig patches wieder upstream zu senden (bei verbesserungen, security, etc.) und generell deren "reaktionsgeschwindigkeit" (z.B. problem mit cryptsetup und usplash, dass das password nach eingabe angezeigt wird --> nach 4 jahren später immer noch vorhanden !)

generell leidet *buntu an klickibunti und featuritis im vergleich zu den anderen distros - von erhöhter security, speed und stability kaum eine spur ... (das lass ich mal so offen im raum stehen ;) )
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, meine Erfahrung mit Betriebssystem auf Basis von Linux ist nicht wirklich soo groß, ich würde mich aber auch nicht wirklich als absoluter Anfänger darstellen, selbst nutze ich Ubuntu voll, also ohne Windows-Installation, inzwischen seit Hardy, also 8.04.
Die angesprochenen Aspekte, sowohl im Eintrag, also auch von freak01 mögen richtig sein, aber ich bin mit dem System vollends zufrieden.
Das mag jetzt klingen, wie bei den meisten Windows-Usern, die eine "Beta" als Hauptsystem nutzen, aber so ist es bei mir dann auch wieder nicht. Momentan sehe ich keinen Grund zu wechseln, wobei ich z.B. von Suse auf Ubuntu umgestiegen bin. Ich find es einfach toll, dass die Community so riesig ist.

Aber ich hab bis Oktober viel Zeit, vlt. ist da ein Eintauchen in weitere Distros mal möglich. Doch momentan wird wohl Ubuntu mein HauptOS bleiben.
 
ich schließe mich der Meinung von Freak 01 an, ich hab Ubuntu auch schon seit geraumer Zeit den Gnadenschuss gegeben.

Inzwischen verwende ich zu 90% wieder windows und wenns linux ist, suse 11. ist zwar auch klickibunti aber mMn ausgereifter und "seriöser".
 
Habe auf meinen Zweit Rechner: AMD Athlon 64 X2 5000+ / 2.6 GHz 2048 MB Arbeitsspeicher, Ubuntu 9.04 drauf und stelle des öfteren fest Ubuntu 9.04 arbeitet viel langsamer als Windows 7 RC gut das ist auch kein guter Vergleich aber meiner halt wenn ich unter Ubuntu 9.04 Firefox öffne kommt er sofort unten in die Task leiste rein dann nach ein paar Sekunden ist er dann auf meinen Bildschirm nicht nervig aber warum ist das so?

Was haltet ihr denn von Debian 5.0 wollte mir das mal ansehen, da ich vielleicht komplett wechseln möchte und eh gar nicht spiele nur Internet und Multimedia Inanspruchnahme!
 
Das Problem mit dem Firefox hatte ich aber auch unter Windows, Opera startet viel schneller. Zudem ist die Startgeschwindigkeit mMn auch von den installieren Plugins abhängig. Und die Qualität an einem einzigen Programm festzumachen ist in meinen Augen etwas übertrieben. Aber das sieht jeder anders. Wenn ich umsteige, dann sicher auch auf Debian.

@ Freak, du bist ja fast genauso schlimm, wie die Leute, die Microsoft mit M$ oder Windoof abstempeln...
Edit: Oder kommt das aufgrund der Bezeichnung der Distris (X,K,U,..)? Dann will ich es natürlich sofort wieder zurücknehmen.
 
Mit Debian 5.0 bin soweit zufrieden, Ubuntu habe ich in unserem Rechenpool installiert, bin jedoch nicht ganz überzeugt, davor war openSuSE und war auch nicht viel besser als Ubuntu. Warum dann Ubuntu oder openSuSE? Damit die unerfahrenen User keinen Schreck bekommen.

Es mag schon sein, dass bis zu einer gewissern Stelle ein "ausgeklugtes" Mechanismus (Netzwerk, Drucker) hilfreich sei, insbesondere für Anfänger, jedoch wenn man was angepasstes haben will, muss man härter kämpfen (mehr Aufwand) um den "Schrott" rauszubekommen. Sowas habe ich mit Debian noch nicht erlebt.

Bei Ubuntu/Canonical scheint es so, dass das Ziel sich langsam geändert hat.

Was bei Debian jedoch nervt, ist die Kompilierung von Debian mit SSL Unterstützung. Beispiel Radius, Netatalk, .... Zum Glück ist die Rekompilierung einfach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin mit Ubuntu nach wie vor vollkommen zufrieden.
Es ist das einzigste Projekt das sich ernsthaft mit Linux auf dem Desktop auseinandersetzt.
 
bs_torak schrieb:
Edit: Oder kommt das aufgrund der Bezeichnung der Distris (X,K,U,..)? Dann will ich es natürlich sofort wieder zurücknehmen.

korrekt :)

ich hab nicht die zeit und lust jedesmal xubuntu, edubuntu, kubuntu, ubuntu, medibuntu, schlagmichnichtbuntu, ... zu schreiben
:D

@creatix:

MEPIS, PCLinuxOS, mint sollten natürlich auch nicht unerwähnt bleiben ;) (susi, mandriva sind natürlich bekannter ...)

@Sug82, topic:

da stimm ich dir vollstens zu:

ein großes no-go / hindernis mit *buntu ist im falle eines problems das ständige suchen nach einer lösung, weil der eigentliche urheber des problems maskiert wird und man die lösung meistens erst in den ubuntuforums, via google (oder in meinem fall via forums.gentoo.org) findet
-> das sieht man auch anhand der vielen posts in ubuntuforums.org, die probleme posten und unbeantwortet bleiben :(

um einen vergleich zu nennen:
* ich kenn mein gentoo-system mittlerweile nach 5 jahren so gut wie meine eigene westentasche und wenn mal ein problem nach einem neuen package-update auftaucht, ist diese i.d.R. nach wenigen Minuten googeln / überlegen gelöst und die Arbeit kann weitergehen,

* bei Ubuntu dauert dieser Vorgang meistens mehrere Stunden oder im Extremfall folgt eine Neuinstallation (nach Sicherung des Package-zustandes in synaptic)

da sieht man auch den unterschied der communities: bei ubuntu sind die meisten wohl unerfahren - wagen die ersten schritte mit dem GNU-system / GNU-world / Linux

was natürlich ausdrücklich zu begrüßen ist mal auch die andere Seite des Teichs kennen zu lernen :evillol:

und bleiben lange zeit noch "noob"/rookie und weiterhin bei ihrem "low-level verhalten": fragen posten in foren und diese durch andere beantworten lassen - möglichst eine seitenlange anleitung, in der jeder schritt und jedes detail / alternative erwähnt wird :D
(viele sind vorbelastet, dass sie erwarten, dass die gepostete frage nach wenigen minuten beantwortet gehört und möglichst in aller ausführlichkeit, damit sie unverrichteter dinge weiterzocken / arbeiten können)

nichts dagegen, aber damit hab ich gar nicht erst angefangen (weil ich irgendwie anfangs aversionen gegen anmeldungen in dutzenden foren hatte) und lieber (stundenlang) mit google nach antworten gesucht habe (was heute immer noch so ist aber sich auf wenige minuten reduziert hat) :rolleyes:

naja, schluss jetzt damit - ich muss weiterarbeiten ...
 
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Ich benutze ubuntu 7.04 bin voll auf zufrieden. Ubuntu ist doch die Benutzerfreundlichste Distribution?

Bei Windows gibt es keine ständigen patches dafür ständige Softwareupdates auf der microsoft Homepage, weshalb mein Window Xp auch nicht mehr funktioniert hat. Bin als Laie voll auf zufrieden mit Ubuntu

Gruss Tom
 
Tomzp schrieb:
Bei Windows gibt es keine ständigen patches dafür ständige Softwareupdates auf der microsoft Homepage, weshalb mein Window Xp auch nicht mehr funktioniert hat. Bin als Laie voll auf zufrieden mit Ubuntu

Könntest du das bitte erklären. Weil ich habs nicht wirklich verstanden was du sagen wolltest. Oder ist: Dein windows xp hat nicht mehr funktioniert weil microsoft softwareupdates auf der homepage hat?

Und was ist für dich der unterschied zwischen patches und softwareupdates? Und warum bietet microsoft eig. nicht ständig patches an - aber dafür ständig softwareupdates? :watt:
 
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Finde es echt passend beschrieben. Der punkt mit der Ubuntugeneration ist wirklich treffend beschrieben, denn ich hab schon Leute erlebt die prahlten das bei ihnen Linux lief aber die nicht mal in der Lage waren ihr Netzwerk einzustellen nur weil das Klicki kack bunti Zeug von Ubuntu nicht wollte....

Ubuntu ist für Linux, jedenfalls für das Traditionelle Linux, keine Bereicherung. Ubuntu baut in meinen Augen eine zweite Art MAC OS X auf, was denn "coolnesFaktor" vertritt durch einfachheit und Optik.
 
@Kartoffel200: Da stimm ich dir als Ubuntunutzer mal nicht zu.
Man könnte Ubuntu als Einstiegsdroge sehen. Ubuntu nimmt den Leuten den Schrecken vor Linux. Viele werden sicher auf dem Level bleiben, dass sie die .deb Pakete per Doppelklick installieren und von den Befehlen nicht mehr als apt-get install xy hinbekommen.
Andere jedoch wollen mehr wissen und arbeiten sich weiter in die Materie rein.
Und wenn ich die Zeit über hätte mir Debian oder so voll funktionstüchtig auf meinem Laptop zu installieren (bisher mangelt es hauptsächlich am WLAN) wäre ich bereits umgestiegen, aber ich habe noch etwas anderes zu tun und werde mich leider erst in den Semesterferien nach der Klausurphase bei Regen daran wagen, da ich vorher ein funktionstüchtiges System mit WLAN brauche. Und für genau diesen Zweck ist Ubuntu auch gut. Es ist sehr schnell eingerichtet und läuft dann. Dies wird nicht zuletzt durch einen der Kritikpunkte begünstigt: Ubuntu nutzt von Hause aus auch proprietäre Treiber, sodass man nicht lange hinter diesen hersuchen muss, sofern es überhaupt Opensource treiber gibt.
 
da ich vorher ein funktionstüchtiges System mit WLAN brauche. Und für genau diesen Zweck ist Ubuntu auch gut. Es ist sehr schnell eingerichtet und läuft dann.

da kann ich dir nur zustimmen :D

wenn im notfall nix mehr geht (und ich kein stage4-tarball vom system zur hand habe) installiere ich ubuntu und das ist innerhalb von ein paar stunden - oder wenn es minimalst + produktiv sein muss innerhalb von 1 stunde drauf

updaten, etc. geht im hintergrund auch später


wobei das mit den proprietären grafiktreibern so eine sache ist:

ich bin vor kurzem von nvidia -> ati/amd umgestiegen und jetzt kommt nur noch die meldung vom bulletproof X und ich kann den grafikkarten treiber nicht wechseln und mich einloggen

aber dafür ist das system ja auch nicht da - nicht ? :rolleyes:

momentan arbeit ich jedenfalls mit gentoo - da ist das graka-treiber wechseln ein kinderspiel dagegen :p
 
Ja, aber ist es denn nicht dennoch besser, die Leute Ubuntu nutzen zu lassen als beispielsweise dieses neue Windows Vista? ;-)
 
definitiv !

deswegen schrieb ich ja auch:

was natürlich ausdrücklich zu begrüßen ist mal auch die andere Seite des Teichs kennen zu lernen

ubuntu dient sehr vielen zukünftigen Linux-Desktop usern als Sprungbrett - also in der Hinsicht ist ist es durchaus zu unterstützen

(ich wiederhole mich ;) ) allerdings sollten sie nicht vergessen, wer oder was dies alles erst ermöglicht (hat)

und ubuntu's grundsatz im erweiterten sinne ist diesem (GNU) gar nicht so unähnlich :rolleyes:
 
Also was man hier wieder liest ....

Einerseits schimpfen die Linux Fans immer über Windows, und jetzt auch über Ubuntu anscheinend. Aber welche Alternative gibt es denn in der Linuxwelt zu Windows?

Sprich ein System, das sicher und einfach zu benutzen ist, dass es sogar eine 0815 Hausfrau (sorry Hausfrauen) versteht und damit umgehen kann?

Genau da gibt es nix, sogar Ubuntu ist noch mit viel Bastelarbeit verbunden wenn man nicht durch Zufall die richtige Hardware hat. Hatte ich auch schon oft, dass ich einen Treiber unter Ubuntu installiert hatte und dann kommt ein automatischen Update und nach dem nächsten Reboot muss der Treiber neu eingerichtet werden. Sowas ist einfach nicht zulässig, wenn man ein Linux für den Desktop und für Jedermann haben will.

Und wenn jetzt Linux Fanboys sagen dass linux Andere vorzüge hat (ja die hat es, ich habe es gerne auf dem Router und auf einem Server) dann sollte aber auch klar werden, dass Linux mit dieser Einstellung nie einen hohen Verbreitungsgrad im Desktopsegment erreichen wird.

Sprich wenn man das Feld nicht Microsoft überlassen will dann sollte man sich über jeden Linuxuser freuen - und wie schon gesagt ist Ubuntu ein guter Einstieg. Wer nicht mehr machen will wie Internet, Chat und Mail, der wird dabei bleiben, wer mehr will und anfängt zu basteln der geht vielleicht zu Debian oder so, aber seid froh über jeden des sich überhaupt in Richtung Unix, Linux, BSD traut.

-gb-
 
Ich bin mit Ubuntu zufrieden und habe damals mit SUSE 5.0 angefangen, bin zu Gentoo und schließlich zu Debian gewechselt. Im Endeffekt lief bei mir aber fast nur Windows XP, weil ich keine Lust mehr hatte, meine wertvolle Freizeit in irgendwelche total idiotische und mir unverständliche Konfigurationsfrickelei zu verschwenden.

Debian läuft auf jedem meiner Server immer noch und ich bin hochzufrieden damit. Aber auf meinem Desktop läuft Ubuntu und das tut es wirklich gut, ich verstehe es auch an dem "Innenleben" der Distribution herumzufummeln trotz des vielen Komforts.

Ich begrüße es außerordentlich, dass auch Leute die bisher keine Ahnung von Linux haben, Ubuntu einsetzen. Das mag vielleicht ein bisschen schlecht fürs Ego sein, wenn man nicht mehr als einziger damit rumgurkt aber ich glaube, das kann ich verkraften. Irgendwann wird sich jeder mit den "Innereien" auseinander setzen müssen und so kommen Menschen zu Linux, die es früher nicht mal mit der Kneifzange angefasst hätten.

Damit NVIDIA & Co quelloffene Treiber veröffentlichen, muss erst ein größeres Interesse da sein. Warum sollten sie für 5000 Geeks irgendwas rausgeben?
 
Ich nutze Ubuntu 9.04 auf dem Netbook und 8.04 LTS auf dem Server und bin sehr zufrieden.
Dank der umfangreichen Wikis wird einem sogar die Serverkonfiguration nahegebracht.

Gentoo war mir eindeutig zu viel Frickelei.
 
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