Windows Server 2008 R2 Terminalserver / Office 2010 user Lizensierung

c-mate

Commodore
Registriert
Aug. 2010
Beiträge
5.070
Hallo,

ich bin mir zwar 100% sicher, dass ich richtig liege, aber trotzdem noch mal kurz zur Sicherheit.
Auf einem Terminal Server wird Office 2010 installiert und es sollen zb 30 user auf den Terminal Server zugreifen. Das bedeutet, dass für jeden dieser 30 user eine Volume license Office 2010 Open NL vorhanden sein muss.
Richtig?
Ok technisch funktioniert es natürlich auch ohne diese Lizenzen, aber es ist lizenztechnisch nicht erlaubt.
Die user brauchen auch eine Lizenz, selbst wenn sie zwar auf den Terminalserver drauf gehen nur um eine andere Anwendung zu nutzen und kein Office, aber sie könnten und daher brauchen sie auch eine Lizenz.

So wie gesagt, ich weiß das, aber mein chinesisches Pendant glaubt mir das nicht, er behauptet nö nö man braucht nur eine Lizenz für den Terminal Server und fertig. Die user haben lokal Office 2010 Standard auf dem Rechner und so wäre dann alles in Ordnung.

Ich habe ihm das erklärt, dass er Office Open NL Lizenzen benötigt und zwar für jeden user, aber wie gesagt, es sagt dass das nicht stimmt.

jetzt habe ich im Inet geschaut, wo man das nachlesen kann und zwar auf Englisch, aber ich finde nichts rechtes. Weiß jemand dieses Lizenzmodell auf englisch steht?

THX
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Office-Suite soll für den Terminalserver-Einsatz lizenziert werden und welche hat für lokale Installation lizenziert?

Wenn Du Pro Plus auf den Terminal packen willst für alle User zur Nutzung und er hat Standard für die Desktops lizenziert, dann muss eindeutig Pro Plus neu lizenziert werden. Retail- und Key-Versionen dürften meiner Erinnerung nach schon laut EULA nicht für den Terminaleinsatz gelten.
 
Microsoft Office wird grundsätzlich pro GERÄT und nicht pro USER lizenziert (Ausnahmen gibt es, z.B. Office 365).

Wenn die Geräte der Benutzer lizenziert sind, dann benötigst Du nur eine weitere Lizenz auf dem Remotedesktopdienste-Server.

Ob Open die richtige Lizenzform ist, kann man diskutieren. Ich tendiere eher Richtung Open Value.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf den Terminalserver kommt drauf Office 2010 Pro Open NL
Und die clients, die auf den Terminalserver drauf dürfen, benötigen dann ebenfalls Open NL Lizenzen und es genügt nicht, wennn die clients lokal auf ihren Rechnern eine Office 2010 Standard Version installiert haben.
Für Terminalserverzugang der clients müssen es Open NL Lizenzen sein.

Pana schrieb:
Wenn die Ger#te der Benutzer lizenziert sind, dann benötigst Du nur eine weitere Lizenz auf dem Remotedesktopdienste-Server.
Ob Open die richtige Lizenzform ist, kann man diskutieren. Ich tendiere eher Richtung Open Value.
Es spielt dabei aber eine große Rolle mit welchen Lizenzen die Geräte der clients lizensiert sind, es müssen meines Wissen nach Volume Lizensen sein.
 
Es müssen nicht direkt Volumenlizenzen sein, nur die auf dem Terminalserver installierte Office 2010 Lizenz muss zwingend eine Volumenlizenz sein. Die Clients benötigen lediglich die exakt gleiche Edition pro Gerät, welches auf den Terminalserver Zugriff hat. Und genau da liegt in der Regel das Problem:

Office Lizenzen sind Gerätelizenzen, da kann man schonmal nicht nach Usern den Zugriff beschränken, eben weil alle Geräte, die auf diesen Terminalserver (und damit auch auf Office) zugreifen können lizensiert werden müssen. Wenn Du technisch sicherstellen kannst, dass nur die 30 Geräte auch auf den Terminalserver zugreifen können, die Office Lizenzen haben (unter anderem ein Grund warum wir kein Office mehr auf Terminalservern einsetzen), dann reichen die 30 Lizenzen, kann sich ein User an einem anderen als den 30 Geräten auf den betreffenden Terminalserverver verbinden und damit potentiell auch Office benutzen (wie bereits erwähnt eine Sperre per User zieht hier nicht, da Office pro Gerät lizensiert wird und nicht pro User), begeht man einen Lizenzverstoss und darf bei einer Prüfung ordentlich nachzahlen.

Grüsse

Gulp
 
c-mate schrieb:
Es spielt dabei aber eine große Rolle mit welchen Lizenzen die Geräte der clients lizensiert sind, es müssen meines Wissen nach Volume Lizensen sein.
Es muss natürlich die identische Edition sein. Und Volume-Lizenzen sind natürlich auch erforderlich. Das "Standard" in Deinem Startposting habe ich überlesen. Das geht natürlich nicht, da hast Du Recht.

remote-zugriff-office2010.jpg
 
@Gulp
Na ja, letztendlich wird der Zugriff auf einen Terminalserver ja über die user im AD berechtigt oder eingeschränkt und nicht über die Geräte.
Dh im Prinzip kann sich jeder in der Domäne, der berechtigt ist, auf den Terminalserver zugreifen zu können, auch über jeden PC mit seinem user am Terminalserver anmelden.

@Pana
Ok dh also wenn auf dem Terminalserver Office 2010 Pro installiert ist, dann benötigen die clients ebenfalls Office 2010 Pro und zwar zwingend als Volumen Lizenz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ein Lizenzverstoß ist, wenn das Gerät des Benutzers nicht lizenziert ist.
c-mate schrieb:
@Pana
Ok dh also wenn auf dem Terminalserver Office 2010 Pro installiert ist, dann benötigen die clients ebenfalls Office 2010 Pro und zwar zwingend als Volumen Lizenz.
Ja.
 
Zuletzt bearbeitet:
Exactamundo.

Die einzig mir bekannte und von Microsoft im Rahmen eines Audits als legal befundene Methode ist, den betreffenden Terminalserver physikalisch nur den Geräten zugänglich zu machen für die Office lizensiert ist. Findet ein Audit statt, sind die mit Office Lizenzen in der Regel sehr sehr pingelig.

[EDIT]
Der Zugriff für die User wird sicherlich über das AD geregelt, es gibt aber durchaus auch andere Methoden der Zugriffssteuerung in Netzwerken, zB MAC-basiert. Das setzt in der Regel aber eine entsprechende Netzwerkinfrastruktur voraus, die zum einen nicht jeder hat und zum anderen auch nicht gerade billig ist. Da kann es durchaus sein, dass man mit einem enstprechenden Volumenvertrag auch mit Office Lizenzen für alle Geräte billiger kommt. Zudem kann man prüfen, ob es lohnt über die Mietmodelle nachzudenken oder auch ob Office 360 in Betracht kommt.
[/EDIT]

Bezüglich der Volumelizenzen und Office 2010 muss man sagen, da es Office 2010 Professional Plus nur noch als Volumenlizenz zu kaufen gibt, kann man auch im Clientbereich nur noch Volumenlizenzen verwenden, bei älteren Office Versione ging die Kombination VL auf Server, OEM/SB auf Client noch.

Grüsse

Gulp
 
Zuletzt bearbeitet:
Gulp schrieb:
Es müssen nicht direkt Volumenlizenzen sein, nur die auf dem Terminalserver installierte Office 2010 Lizenz muss zwingend eine Volumenlizenz sein...
Gulp

Sorry wenn ich so drauf rumreite, aber ich bin echt der Meinung, dass das nicht richtig ist. Ich meine zu wissen, dass es Volume Lizenzen für die clients sein müssen, denn nur Volume Lizenzen berechtigen lizenztechnisch dazu auf einen Terminalserver zuzugreifen.
Aber da es ja Office Pro ist, ist es da ja auf jeden Fall so, weil es die nur noch als Volume zu kaufen gibt.
 
Auf einem Terminalserver kann technisch (bei Office 2010) nur eine Volumenlizenz installiert werden (das war bei älteren Versionen noch nicht so, erlaubt war dagegen schon mindestens seit Office 2000 auch nur, dass auf einem Terminalserver nur eine Office VL installiert werden durfte). Seit mindestens Office 2003 hieß es in den PUR (Product Use Rights) immer schon, dass auf den Clients nur eine Office Lizenz mit den gleichen Produktbestandteilen wie die auf dem Terminalserver installierte Version erlaubt war. Bei 2003 traf dies aber zB auch für die Small Business Edition für Office zu, die im Vergleich sehr günstig war und dazu führte, dass recht viele Unternehmen Office auf Terminalservern einsetzten. Die Office 2003 SBE gab es nämlich als Volumenlizenz und als OEM/SB sehr preiswert zu kaufen, im Vergleich zur heutigen Professional Plus.

Ich meine seit Office 2007 kann die auf Terminalservern technisch installierbare Edition auch nur noch als Volumenlizenz gekauft werden, es steht aber nirgends explizit in den PUR, dass ausschliesslich Volumenlizenzen verwendet werden dürfen, nur eben wird als einzig zulässige Version für den Zugriff auf Terminalserver die Professional Plus angegeben. Kannst Du also legal Office 2010 Professional Plus (zB als Gebrauchtsoftware) ohne über einen Volumenlizenzvertrag erwerben, dann kannst Du die auch einsetzen. Neu kaufen kann man diese Edition aber in der Tat nur als Volumenlizenz.

Die PUR lassen sich unter folgendem Link in diversen Sprachen einsehen: http://www.microsoft.com/licensing/about-licensing/product-licensing.aspx

Grüsse

Gulp
 
Es gibt Volumenlizenzverträge, bei denen eine auf dem Client installierte Office Version die Nutzung auf einem Terminalserver beinhaltet und es gibt Volumenlizenzverträge, bei denen das nicht so ist. Bei letzteren muß somit für jeden User, der Office auf einem TS nutzt, noch eine separate Officelizenz erworben werden. Irgendeine Volumenlizenz reicht somit nicht. Wir hatten dieses Problem nämlich, so daß wir Office nicht mehr jedem User über Citrix zur Verfügung stellen dürfen.

Für die Installation für Office 2010 auf einem TS gibt es spezielle Product Keys.
 

Anhänge

  • pk.PNG
    pk.PNG
    7,2 KB · Aufrufe: 1.067
Ich fürchte das stimmt so nicht oder da hast Du was falsch verstanden, denn auch in Volumenlizenzverträgen wird Office per Device (Gerät) und nicht per User lizensiert. Ausser Du meinst die WebApps, die werden nach User lizensiert.

Es gibt sicherlich mögliche individuelle Nebenabreden in Volumenlizenzverträgen, das ändert aber nicht, dass man Office nicht per Benutzer, sondern nur per Device lizensiert. Wie sollte man dann auch begründen können, dass man Office per Microsoft Terminalserver einem User bereitstellen darf, aber nicht über Citrix?

In den PUR steht keine Einschränkung über die Art oder Herkunft eines Terminalservers, im Prinzip steht da noch nicht mal der Begriff Terminalserver sondern es heisst dort Netzwerkgerät.

Also nach den PUR's gilt:

Alle Microsoft Applikationen werden je Gerät lizenziert.

hier der dafür relevante Auszug aus den Produktnutzungsrechten:

Rechte zur Installation und Nutzung

ZUWEISEN DER LIZENZ ZU EINEM GERÄT

Bevor Sie die Software unter einer Lizenz verwenden, müssen Sie diese Lizenz einem Gerät zuweisen. Dieses Gerät ist das „lizenzierte Gerät“ (siehe Universelle Lizenzbestimmungen, Definitionen).


Damit ist schon mal klar dass eine Zugriffsbeschränkung auf den TS, wenn überhaupt realistisch, nur auf Geräteebene funktionieren kann.

Der Vollständigkeit halber noch die Regelung in den Produktnutzungsrechten welche die Nutzung auf dem TS regeln:

NETZWERKGERÄT

Sie sind außerdem berechtigt, zusätzliche Kopien auf einem Netzwerkgerät zu installieren. Sie dürfen diese Kopien nur wie im Abschnitt „Remotezugriff“ weiter unten beschrieben verwenden.

Zusätzliche Lizenzanforderungen und/oder Nutzungsrechte

REMOTEZUGRIFF

Sie sind wie nachfolgend beschrieben berechtigt, auf die Software von einem anderen Gerät aus zuzugreifen und sie von einem anderen Gerät aus zu nutzen.
Hauptnutzerin oder Hauptnutzer:

Die einzige Hauptnutzerin oder der einzige Hauptnutzer des Geräts, das die Remotedesktop-Sitzung hostet, ist berechtigt, von einem beliebigen anderen Gerät aus auf die Software zuzugreifen und sie von diesem Gerät aus zu verwenden. Außer zur Bereitstellung von Supportservices ist keine andere Person berechtigt, die Software zur gleichen Zeit unter derselben Lizenz zu verwenden.

Nicht-Hauptnutzer: Jeder Nutzer ist berechtigt, auf die Software von einem separat lizenzierten Gerät aus zuzugreifen und sie von diesem Gerät aus zu nutzen.


Da es auf einem Terminalserver keinen "Hauptbenutzer" geben kann greift der Passus dass jedes zugreifende Gerät über eine eigene Applikationslizenz verfügen muss.

Folglich muss man, wenn weniger Office Lizenzen gekauft werden sollen als Geräte vorhanden sind, mit geeigneten technischen Mitteln sicherstellen, dass nur die lizenzierten Geräte das Office auf dem TS nutzen können.

Grüsse

Gulp
 
Hinter Citrix steckt ein TS. Das mag sein, daß es pro Gerät lizenziert wird. Allerdings gilt obiges offensichtlich nicht bei allen Lizenzverträgen. Wir dürfen mit unserem Lizenzmodell eben Office NICHT auf dem TS benutzen. Diese Aussage kam von unserem Lizenzmanagement.
 
Die PUR gelten für alle Volumenlizenzvertrage, sie sind seit jeher Vertragsbestandteil.

Product Use Rights (PUR)

When you purchase a software license through a Microsoft Volume Licensing program, the terms and conditions for how you can use the software are defined in the Volume Licensing Product Use Rights (PUR) document, Product List document, and program agreement. The PUR is updated quarterly.

Ich hatte es schon verlinkt, aber hier gerne nochmal: http://www.microsoft.com/licensing/about-licensing/product-licensing.aspx

An Citrix selbst kann es nicht liegen, zum einen weist Citrix auf seinen eigenen Seiten der Knowledgebase und in ihrer eigenen Community auf die korrekte Lizensierung von Office hin, zum anderen würde es keinen Sinn machen. Es gibt jedoch Umstände (verwendete Office Edition - lizenziert ist dann zB Office 2010 Standard und nicht Professional Pro, nicht genügend Lizenzen für alle Citrix Farm Server, etc), die tatsächlich eine Verwendung eures Office Pakets auf euren Citrix Servern verhindern, die sind aber sicherlich nicht dem Umstand geschuldet, dass es sich bei euren Netzwerkgeräten um Citrix Server handelt.

Grüsse

Gulp
 
Na das will ich damit ja nicht sagen, es gibt durchaus Konstrukte in denen die Aussage so stimmig ist, aber eben "nur" Flurniveau hat und nicht allgemeingültig ist oder gar juristisch belastbar.

Gerade aber weil die Lizensierung so sensibel ist und unter Umständen erhebliche Nachteile für Unternehmen hat, die bei einer Falschlizensierung auffallen, bin ich in Foren ein bisschen penibel mit Aussagen hierzu geworden. ;)

Anhand von erlebten Audits und aus Erfahrungsberichten von Kontakten bei Microsoft und dessen Umfeld, weiss ich auch, dass bei der Lizensierung von Office auf Terminalserver schonmal ein Auge beim Audit zugedrückt wird, wenn man halbwegs plausibel nachweisen kann, dass sich immer ein und derselbe User am Gerät anmeldet und man dann "nur" eine begrenzte Zahl von Office Lizenzen hat, auch wenn das eigentlich nicht den Lizenzbestimmungen entspricht. Wie genau da hingeschaut wird und welcher Art das Auge zudrücken dann letztlich ist, hängt von den Prüfern ab, es besteht natürlich auch kein Anspruch darauf.

Grüsse

Gulp
 
Bei Microsoft blickt doch eh langsam keiner mehr durch, selbst unser Lizenzmakler muss für fast alle meiner Anfragen nochmal bei M$ direkt nachfragen, ob das auch klar geht.

ich hab erst vor ein paar Monaten einen 2008 R2 mit 15 Clients aufgesetzt. Daher, ja Wird nach Gerät Lizenziert, wobei das auch nur bedingt stimmt, da du Office 2010 pro VL auf bis zu 3 PCs gleichzeitig installieren darfst. So ganz blicke ich da auch nicht durch, aber ich hab 15 Lizenzen und hab damit 20 Clients abgedeckt, da 4 Geräte Notebooks sind, die nur für den Außendienst sind, und immer reihum wechseln und eben ein Zentraler Terminal Server.
Theoretisch dürfte ich die 15 Lizenzen also 45 mal legal gleichzeitig installieren, solange nur immer eine Benutzt wird ;-)
 
Deine Aussage ist leider nicht ganz richtig, in den PUR steht nicht, dass man Office (oder andere Desktopanwendungen von Microsoft) 2010 aus VL auf 3 PC's installieren darf. Es heisst dort:

Rechte zur Installation und Nutzung

ZUWEISEN DER LIZENZ ZU EINEM GERÄT

Bevor Sie die Software unter einer Lizenz verwenden, müssen Sie diese Lizenz einem Gerät zuweisen. Dieses Gerät ist das „lizenzierte Gerät“ (siehe Universelle Lizenzbestimmungen, Definitionen).

LIZENZIERTES GERÄT
  • Sie sind berechtigt, eine beliebige Anzahl von Kopien der Software und früherer Versionen der Software auf dem lizenzierten Gerät zu installieren und zu verwenden
  • Außer wie im Abschnitt „Remotezugriff“ weiter unten beschrieben, darf nur jeweils ein Nutzer die Kopien auf dem lizenzierten Gerät verwenden.

TRAGBARES GERÄT

Sie sind berechtigt, eine Kopie auf einem tragbaren Gerät zur Verwendung durch die einzige Hauptnutzerin oder den einzigen Hauptnutzer des lizenzierten Geräts zu installieren.

NETZWERKGERÄT

Sie sind außerdem berechtigt, zusätzliche Kopien auf einem Netzwerkgerät zu installieren. Sie dürfen diese Kopien nur wie
im Abschnitt „Remotezugriff“ weiter unten beschrieben verwenden.


Will heissen:

Office 2010 darfst Du auf einem PC installieren und wenn der einzige Hauptbenutzer zusätzlich zu seinem PC auch ein Notebook hat, dann darfst Du auch die auf dem PC des Hauptbenutzers installierte Lizenz auf diesem Notebook installieren. Weiterhin darfst Du mit dieser Lizenz auf ein Netzwerkgerät (in dem Fall der Terminalserver) mit der auf dem PC installierten Lizenz (und natürlich auch mit der Kopie auf dem Notebook) die Office Komponenten remote auf dem Terminalserver nutzen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Nutzt der User nun noch zusätzlich zB über ein Windows Phone oder ein Tablet Office (remote oder als Vollversion) dann muss diesem Gerät eine weitere Office Lizenz zugewiesen werden, es darf nicht die bereits für PC und Notebook verwendet werden.

Wie man sieht, es gilt exakt über die Formulierungen der Lizenzen nachzudenken, 3 Geräte gehen, wie ich oben dargelegt habe, ja durchaus (PC, Notebook und Terminalserver), 3 PC's ist aber definitiv nicht korrekt.

Grüsse

Gulp
 
Zurück
Oben