GEZ - was ist Tatsache?

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Also bei mir ist immer noch nichts von der GEZ gekommen, wie schaut es bei euch aus?
 
Vielleicht so lange wie es dauert bis es verjährt ist, das scheint ja auch schon bei so einigen Fußballmanagern zu klappen.....
 
Kann eine ganz schön dicke Strafe + Mahngebühren geben bist schnell mal bei 500 eur
 
Also, wenn ich damals nicht ins Fettnäpfchen getreten wäre, hätten die von mir noch keinen Cent gesehen. (okay, haben sie sowieso noch nicht, da ich noch BAföG bekomme, aber bald bin ich ja fertig mit Studium :( )

Chainreaction schrieb:
Wie lange wollt ihr denn noch schmarotzen?

Verstehe nicht, wieso das schmarotzen ist. Wieso sollen Leute, die es nicht nutzen, dafür bezahlen? Das ist schwachsinnig, finde ich zumindest. Kirchensteuer zahlen doch auch nur Gläubige und nicht alle, nur weil es alle nutzen könnten. Also wieso sollte es bei dieser Rundfunkbeitragssteuer anders sein?

Naja, das ist einfach ein rieser Streitpunkt, wo wahrscheinlich nur ein riesiger Volksaufstand etwas bewirken könnte. Aber so etwas gibts ja in Deutschland nicht :D Also muss man sich mit den Steuern halt abfinden ^^
 
Was für Strafen und Mahngebühren?
Um Mahngebühren erheben so können müssten die ja erstmal ne Mahnung schreiben.
Und von tatsächlich erhobenen Strafen habe ich bisher auch noch nichts gehört.

Und sobald die sich das erste mal bei mir melden mit einer Zahlungsaufforderung zahle ich ja auch ohne Beanstandung. Sehe nur nicht ein selbst aktiv werden zu müssen.
 
Geht ganz einfach.
Schreiben an die GEZ aufsetzen in dem man glaubhaft sagt, dass man keine RUndfunkgeräte Zuhause hat, sondern alles (sofern plausibel) über den Arbeitgeber bekommt (zB Autoradio, welches ich nur zum CDs hören benutze, aber nun denn). Mein KFZ nutze ich auch geschäftlich. Computer und Laptop ebenfalls und das wird durch die Firma abgedeckt.

Zumindest haben Sie mir das so abgenommen. Ich habe den Brief zudem mit den Worten "Sollte sich der Zustand ändern, werde ich mich erneut schriftlich melden." geschlossen.

Natürlich habe ich nie vor mich erneut zu melden. Und da stimme ich der Hälfte der Poster zu:

GEZ ist reine Schikane. Ich brauche dieses Drecksangebot im Fernsehen nicht, weder Privatsender noch ÖR. Was mir ins haus kommt ist eine Sammlung an Serien und/oder DVD/BluRays (die auch mal in einer Videothek ausgeliehen werden können). Da dieses Konsummodell abe rnicht von der GEZ gedeckt wird ist sie für mich uninteressant.
Ebenso diese Pauschalisierung: 'Sie haben ein TV-Gerät welches empfangsbereit und -fägig ist, daher müssen Sie zahlen.

So lächerlich. Wenn ich den Fernseher an einen PC anschliesse oder per Internetzugang Video-on-Demand Angebote nutze, dann ist die Gebühr an die GEZ ebenfalls ein ganz anderer Schuh.

Ich bin neulich auch umgezogen und umgemeldet. Bin gespannt wann wieder einer von denen Vor der Tür steht. Die geben sich gerne auch als Techniker der Telekom oder ähmliches aus, ist das nicht illegal?
Wie auch immer, meine Freundin ist angewiesen niemandem die Türe zu öffnen, den sie nicht erwartet, oder den ich ihr nicht angekündigt habe.
 
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Du solltest dich vielleicht mal über die Änderungen seit Januar informieren.
Es ist völlig egal ob du das alles vom Arbeitgeber bekommst und der ebenfalls Abgaben bezahlt.
Deine Wohnung bildet einen Haushalt und ist somit seit Januar abgabenpflichtig, völlig egal ob du das Angebot nutzt oder nicht und ob du ein entsprechendes Empfangsgerät hast oder nicht.
 
Erzähl mir mal wie man besser drum herum kommen will als so, immerhin haben sie das so geschluckt und sich trotz der Änderung auch nicht mehr gemeldet. Also wenn jemand was von mir will dann soll er sich melden. Ist ja nicht so dass ich unbedingt mein geld in diese Richtung schieben will... :D
 
Die Frage ist nicht ob du das Geld in diese Richtung schiebst, sondern wann. Selbst wenn du jetzt jahrelang Ruhe vor denen hast, werde die früher oder später wieder bei einem Datenabgleich mit dem Einwohnermeldeamt aufmerksam auf dich. Dann wird eine komplette Nachzahlung seit Januar 2013 auf dich zukommen, die dir in einigen Jahren dann aufgrund der Höhe einigen Kummer bereiten könnte.
 
Naja es ist und bleibt ein Unding. Ich muss für etwas bezahlen was ich niemals nutze...
Und wenn man es doch nutzt wird man, neben einem qualitativ minderwertigen Programm, auchnoch mit Werbung bombardiert.

Lächerlich ist das.
 
Ich gebe dir in soweit recht, dass das ganze Rundfunkbeitragssystem sehr strittig ist.
Was nicht strittig ist, ist die aktuelle Rechtslage.

Wenn du damit nicht einverstanden bist, dann muss du vor Gericht ziehen und dagegen klagen.
Aktuell ist der Rundfunkbeitrag aber rechtens und ist somit zu entrichten.
Stellt dir ein Deutschland vor indem sich jeder nur an die Gesetze hält die ihm gerade passen und/oder zu seinem Vorteil sind.
Dann kann man es auch gleich sein lassen...

Übrigens liegt die Auskunftspflicht bei dir.
Zu sagen du wüsstest davon nichts stimmt nach deiner Teilnahme an diesem Thread wohl nicht.
Man kann sich sein Fehlverhalten auch schönreden bis man selbst davon überzeugt ist das Richtige zu tun ;)
 
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Ja sicher ist die rechtslage klar. aber dieses Gesetz is ja mehr als strittig. Ich würde es fast schon verfassungswidrig oder bürger-/demokratiefeindlich nennen.
Das ist ja wie als müsstest du bei jedem einkauf etwas dazukaufen, was du überhauptgarnicht brauchst/willst.
Und das mit der Zweitwohnung ist ein richtiger Witz.

Immerhin kann man für den Preis schon ein attraktives Angebot in einer Videothek (oder online) bekommen, welches das Ausleihen von Medien verschiedener Art inkludiert. Dann sind die Inhalte wenigstens ansprechend, selbst ausgewählt und ohne Werbung. Dann ist die Gebühr aber an die jeweilige Firma und nicht die GEZ zu entrichten.

:-/
Kapituliert man also, weils ja 'rechtens' ist und in dem fall das für sich 'richtige' zu tun einem Gesetzbruch gleichkommt.
Schliesslich ist ein Nachweis des Nutzens bzw. Nichtnutzen des Angebotes nur schwer zu erbringen. Jedenfalls gehe ich beispielsweise auch nicht in die Kirche oder nutze andere Angebote aus dem Bereich und zahle dementsprechend auch keine Kirchensteuer.

Traurig, scheinbar stören sich doch zu wenige dran, aber das kann doch so nicht weiter gehn.
 
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Schliesslich ist ein Nachweis des Nutzens bzw. Nichtnutzen des Angebotes nur schwer zu erbringen.

Ja, das mag sein, aber das ist ja völlig egal ob man es nutzt oder nicht, der Beitrag ist trotzdem zu entrichten.
Daher ist ein Nachweis seit Januar auch gar nicht mehr zu führen, jeder Haushalt muss bezahlen.

Ich bin mir sicher, dass es genügen Menschen in Deutschland gibt die das stört.
Allerdings wohl nicht so sehr um für weniger als 20€ im Monat vor Gericht zu ziehen und sich zu wehren.

Es ist halt so:
Beim Meckern und bei Stimmungsmache sind viele schnell dabei, wenn man aber selbst aktiv werden muss und die Sache selbst in die Hand nehmen soll, dann endet die Bereitschaft schnell.
Versteh mich bitte nicht falsch, ich nehme mich da gar nicht aus. Ich kann mir durchaus auch weit besseres vorstellen was ich mit dem Geld machen kann.
Dennoch sehe ich auch die Notwendigkeit eines solchen Angebots und bezahle das dann eben auch, auch wenn ich es wohl nur zu einem sehr geringen Teil nutze.
 
Wahrscheinlich würden Gerichte das als "Verfahren in der Schwebe" bewerten, dann gibt es keine Verjährung.

Mein Tipp: Bei der Bundestagswahl SPD wählen und nicht mehr CDU!
 
Die Klage von Sixt hat nichts mit den Gebühren für Privatpersonen zu tun. Das Ergebnis eines gewonnenen Rechtsstreits hätte keinerlei Auswirkungen auf die Rechtmäßigkeit deines eingezogenen Beitrages.
 
Ansprüche von Gebühren verjähren meines Wissens nach nicht, deswegen kann man zu einer Nachzahlung aufgefordert werden.
 
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