News Digitales Papier von Sony geht in Serie

Cohen · 28. März 2014

Oktanius schrieb:
man kann nicht mehrere Seiten gleichzeitig anzeigen bzw. Seiten aneinander auf den Tisch legen...

Klar, einfach mehrere von den Geräten aneinander legen, siehe auch das erste Bild im Artikel

Radde · 28. März 2014

hase schrieb:
Nur entstehen die Papierhaufen in Unternehmen doch überwiegend digital. Die paar handschriftlichen Notizen mach doch kaum was aus, am gesamten Papierverbrauch.

Das kommt wohl ganz stark auf die Firma und die Branche an.
In Firmen, wo "jeder Handgriff" dokumentiert werden muss sieht die Welt nämlich noch sehr papierlastig aus.

vincez · 28. März 2014

Könnte mir schon vorstellen Paper darauf zu lesen. Aber dafür ist das dann doch etwas zu teuer. Die ganzen Management Features brauche ich nicht. Für 400-450€ hätte ich es angeschafft .p

Heelix · 28. März 2014

Ich hab das Gerät seit über einem Jahr auf dem Schirm, aber der Preis ist natürlich ziemlich hoch angesetzt, für knapp 1000€ werde ich es mir jedenfalls nicht kaufen.
Die Videos die es gibt haben mich grundlegend schon überzeugt, aber man muss auch realistisch sein, für 1000€ werden sich nur wenige Leute dafür entscheiden.
Hoffentlich entdeckt Sony auch den massenmarkt als Zielgruppe oder ein anderes Unternehmen baut ein solches Gerät für ca. 500€.

Kerim10 · 28. März 2014

Ich finde das Teil richtig klasse! Wenn es richtig schön dünn ist und sich die Oberfläche auch "gut" anfühlt (dh. nicht wie ein Bildschirm, sondern eher matt/rau), dann hätte ich sowas sehr gerne für die Uni oder Arbeit.
Man hätte alle Notizen digital und immer dabei und könnte auch bspw. zwischen Vorlesungsskripten (PDFs) und eigenen Notizen springen, oder gleich ins Skript kritzeln (wie auf einem gewöhnlichen Tablet, nur dann halt mit besserem Feeling).

Wäre da nur nicht der Preis...sollte so viel wie ein Kindle kosten

jan4321 · 28. März 2014

Fellor schrieb:
1.100$ uff.
Da bleib' ich doch lieber bei der Zettelwirtschaft ...

Naja ist mit 800€ ein Schnäppchen, wenn ich mir 3€ pro 500 Blatt + 500 X 0,15€ pro Seite ) = 78€, also anschaue, dann kann sich das schon nach ein Paar Jahren rechnen.
Aber das meiste muss ja eh nicht mehr ausgedruckt werden, von 10.000 Seiten dürften vielleicht 1.000 davon wirklich gebraucht werden, der Rest verschwindet in Ordnern.
Mit dem richtigen DMS (Dokumenten Management System) im Hintergrund, bei dem man unkompliziert mit 2 Mausklicks das PDF oder DOC Dokument auf dem Reader hat, könnte die Akzeptanz enorm Steigen.

insert-username · 28. März 2014

Z_E_R_O schrieb:
ich müsste 183 Jahre das Teil benutzen, damit es sich rentiert. Ich bezweifle, dass es so lange hält

Ich bezweifle, dass du so lange hältst.

Nur PDF ist schon ein bisschen schwach. Das ein oder andere ebook-Format sollte dann doch auch schon dabei sein.

INe5xIlium · 28. März 2014

Heelix schrieb:
Hoffentlich entdeckt Sony auch den massenmarkt als Zielgruppe oder ein anderes Unternehmen baut ein solches Gerät für ca. 500€.

vorhin dachte ich, dass mir A5 eigentlich reicht und so auch besser in die Tasche passen würde. Ich durck ohnehin immer 2 Seiten auf eine Seite, dann würde es keinen Nachteil darstellen.
Aber wenn ich das so überdenke, dann müsste eigentlich auch der Kobo HD ausreichen, oder? https://de.kobo.com/koboaurahd
Oder sind die fehlenden 120-160px in jeder Dimension entscheident?
Edit: Mir ist grad aufgefallen, dass der Kobo die halbe Diagonale und nicht die halbe Fläche hat, 4 Seiten auf eine A4 Seite zu drucken ist meistens dann doch zu klein.
Ich warte also noch auf den ebook Reader mit 9" Bildschirmfläche und mindestens der Auflösung des KoboHD, wobei ich FullHD schon bevorzugen würde.

digitalangel18 · 28. März 2014

Jemand muss den Anfang machen, hohe Preise sind da ganz normal. Sieht doch gut aus. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das mit der begrenzten Auflösung soviel Spaß macht? Gerade Handschrift schreit nach extrem feinen Pixeln um sie natürlich darzustellen.

guckmalrein · 28. März 2014

Im Prinzip nen relativ alter Hut:
http://www.acecad.com.tw/index.php/products/digital-notepad-with-memory/digimemo-a402

...ja ich weiss: das Teil ist anders, das Teil ist dicker dafür kostet es aber auch nur nen Bruchteil des Sony Produktes. ..und ja, die Teile von Acecad funktionieren gut - schon getestet.

SoilentGruen · 28. März 2014

Geile Sache, aber erst wenn das Ding 80% im Preis gefallen ist.

DeathAngel03 · 28. März 2014

pipip schrieb:
Collegeblöcke 80 Seiten 3 EURO

1100 / 3 = 466 Collegeblöcke => 29333 Seiten Papier (doppelt beschreibbar => 58666 )

Für den Preis zahlt sich das vllt für einige nicht aus. Sonst, Papierkügelchen, Papierflieger machen => unbezahlbar

Den Kleintransporter hast du in deiner Abrechnung vergessen (wie sons bewegst du die gut 59000 Seiten?) -.-

@Topic
Ich glaube da ist Sony der Zeit ein Stück zu weit Voraus ..... Gute Technik für viel Geld, ich denke aktuell ist der Markt zu klein dafür

zombie · 28. März 2014

es wird sicher im bussiness bereiche geben wo man sowas braucht aber das paoer im alltag wird man damit nicht ersetzten können. sieht man ja auch am buch das sich weiterhin extrem großer beliebtheit erfreut trotz ebooks. das ist wie mit der erfindeung vom rad

das kann mana auch nicht ersetzen

xStram · 28. März 2014

Ich denke nicht, dass es so einfach wird, wie einige hier meinen, das gute alte Papier zu ersetzen. Ich dachte vor 1,5 Jahren auch so und habe mir fürs Studium das Note 10.1 geholt. Als Tablet bin ich zufrieden, und meine Handschrift wird erstaunlich gut erkannt. Wenn man einfach unnabhängige Notizen machen will, ist alles gut.

Aber sonst: schon das Wechseln zwischen Vorlesungsfolien und Notizen ist nervig. Schneller ist man in allen Fällen von Hand. Beim Lernen sind die paar Wörter am Rand einfach praktischer, als eine extra App zu öffnen. Und sobald man was zeichnet, Farben und Formen verwendet und am Schluss für eine Openbook Klausur womöglich alles drucken will, lernt man Papier wieder schätzen.

Ich hab wirklich viel rumprobiert, aber für die nächsten 10 Jahre bin ich von der Vorstellung kuriert, auf Papier größtenteils verzichten zu können. Aber Forschen darf man gerne weiter, vielleicht gelingt ja irgendwann der Durchbruch.

ZizoZa · 28. März 2014

Gute idee aber denke ich hat kein Chance gegen ein 1Euro Block mit 80 seiten mit ein preis von 1.100$ definitiv kein Chance, wenn es ein Preis von max. 100 Euro würde es kaufen aber für den Preis nicht zu viele Nachteilen.

Haldi · 28. März 2014

Ich hab mir für im Studium das Note 10.1 2012er Version zugelegt, aber wirklich bequem schreiben kann man auf dem nicht. Es fühlt sich einfach komisch an. Als dieses Sony Paper das erste mal vorgestellt wurde hab ich mir erhört da etwas ergonomischeres zu finden!
Nun da der Launch bald vor der Türe steht wird man wohl auch mehr reviews dazu finden. Mal sehen obs was taugt!

Shurkien · 28. März 2014

hase schrieb:
Nur entstehen die Papierhaufen in Unternehmen doch überwiegend digital. Die paar handschriftlichen Notizen mach doch kaum was aus, am gesamten Papierverbrauch.

Uhhh, wenn ich sehe was allein unsere Kassenkräfte jeden Tag an Papier weghauen wird mir schlecht, an einem Tag ein ganzes Paket Druckerpapier? Eine leichtigkeit. Jeder Handgriff wird 2-4Fach dokumentiert allein bei der Kassenabrechnung müssen 6Unterschriften auf 6Unterschiedlichen Papieren geleistet werden, bei JEDER abrechnung.

Wenn ich dann den Schreibtisch meines Marktleiters oder meiner Ausbilderin sehe.. Junge Junge

Kenneth Coldy · 28. März 2014

INe5xIlium schrieb:
vorhin dachte ich, dass mir A5 eigentlich reicht und so auch besser in die Tasche passen würde. [...] dann müsste eigentlich auch der Kobo HD ausreichen, oder?

a) ja, wenn 7 Zoll reichen ...dann reicht möglicherweise ein Kobo HD
b) 7 Zoll reichen aber nicht wenn man A4-PDFs liest oder gar bearbeitet.

epub ist ein fließendes Format (ähnlich wie ursprünglich html), damit nutzt der Text jede Bildschirmgröße möglichst optimal aus.
PDF soll Seitentreu bleiben. Ein PDF das im Format A4 erstellt wurde sieht genau und einzig und alleine in einem Format "gut" aus - in A4. Mein Sony PRS650 soll einen der besseren PDF-Viewer eingebaut haben, der bricht Text wenigstens um. Aber auch der versagt gnadenlos wenn es an Tabellen, Spalten, etc. geht. Im Prinzip kann er nur als PDF erzeugte epubs halbwegs anzeigen.

Für PDFs werde ich mir daher irgendwann mal ein 10Zoll Tablet holen. Die können ohne Gedenkminute blättern und scrollen. ePaper ist und bleibt mein Favourit fürs stundenlange entspannte lesen.

Cybermatze · 28. März 2014

Laggy.NET schrieb:
..., bis es Papier ersetzt, jemand muss den Anfang machen.

Aha...seit wann ist es sinnvoll, einen nachwachsenden Rohstoff durch andere, nicht unbegrenzt verfügbare, zu ersetzen?

Erklär mir das bitte?

MfG Cyber

xStram · 28. März 2014

Weil sie eben nicht unbegrenzt verfügbar sind? Das meiste landet ja letztlich im Müll. Natürlich ist auch ein Umdenken nötig, man muss nicht jede Mail, Bestellbestätigung und Widerrufbelehrung ausdrucken.

News Digitales Papier von Sony geht in Serie

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