News Spieleveteran Rob Pardo verlässt Blizzard nach 17 Jahren

Seehawk · 4. Juli 2014

Sehr schade das er geht, als ich die Nachricht gehört hatte das Greg Street die Firma verläßt war ich sehr froh, da er schuld ist/war das sich WOW in ein Spiel entwickelt hatte in dem sich die Klassen kaum mehr unterscheiden. 0815 war wohl sein Motto, das merkt man vorallem ab dem Zeitpunkt wo er das Sagen hatte.

Ich hoffe das die nächste Erweiterung wieder ein"back to the roots" bedeutet ohne diesen Pflicht-Quest aka "Dailys" wo man Stunden verbringen muß sich mit anderen zu streiten weil man den Mob zuerst angehauen hat.

Dieser Daily zwang wurde wohl schon entschärft, für mich und meine Freunde leider zu spät da wir deswegen unser ABO gekündigt haben.

mal sehen was das nächste Addon mit sich bringt...

dMopp · 4. Juli 2014

Die Dailies in MoP (zu Beginn) waren doch iO. Mehrere Hubs von einem zentralen Punkt aus gestartet. Wenn man dailies dagegen wörtlich nimmt und wirklich täglich den selben Mist macht, dann wirds langweilig, ja. Geht den meisten aber auch außerhalb WoW`s so

kankaa55 · 4. Juli 2014

Ne Blizzard wird da noch genug in Hinterhand haben.
Wartet einfach mal wirklich WoD ab, anstatt wie immer zu meckern. Ich fand letztens die Aussage von Rynundu im deutschen Forum ganz passend: Es bleibt letztlich nie so wie etwas im Anfangsstadium der Alpha/Beta ist.

Wie im Forum auch schon geschrieben, viel Glück dir und Spaß dir Rob in der weiteren Lebenslaufbahn

luda · 4. Juli 2014

2007/08 hieß es seitens Blizzard für WoW:"bring the player, not the class".

Den Rest kann man sich dann dazu denken.

FU_long · 4. Juli 2014

Ich finde die ganzen Spekulationen um Wildstar lustig. Warum sollte er von WoW zu einem ähnlichen Projekt wechseln? Ich glaube, wenn man Lead Designer eines so riesigen Projektes war, will man sich doch eher woanders hin orientieren.

Es kann natürlich sein, dass man da zwischen den Zeilen lesen sollte, es muss aber nicht sein. Bei so großen und erfolgreichen Firmen passiert ja sowas sehr oft. Sind alles nur Menschen und keiner will sein Leben lang das gleiche tun bzw. bei den gleichen Projekten arbeiten. Grade Leute in Positionen wie die von Rob Pardo sind eher jene, die eben die Herausforderung suchen. Sonst wären sie ja gar nicht dort, wo sie sind.

JBX · 4. Juli 2014

playcom schrieb:
das sinkende Schiff schnell verlassen ist ja nicht der einzige der gegangen ist

Sinken tut das Schiff nicht wirklich. Seit Cataclysm ging es zwar mit den Spielerzahlen runter, aber MoP hats stabilisiert. Klar da jetzt vor dem nächsten Addon wieder ein Contentloch ist springen recht viele ab, aber die werden zur Erweiterung wieder da sein. WoW hat eben das Problem Klassenprimus zu sein. Das Spiel macht zwar nicht alles richtig oder am besten, aber als Gesamtpaket betrachtet ist es immer noch sehr gut. Und bei den Spielern setzt nach 10 Jahren eben auch das Sättigungsgefühl ein...

etking · 4. Juli 2014

Als erfolgreicher Entwickler würde ich nirgendwo hingehen. Anstatt mich von anderen Firmen ausnehmen zu lassen gründe ich dann doch lieber mein eigenes kleines Studio.

ProfessX · 4. Juli 2014

Nach Ghostcrawler der nächste der Blizzard verlässt. Ob er auch zu League of Legends / Riot Games geht...?
Die News jetzt ist ähnlich heftig wie damals als Blizzard North geschlossen wurde.

Das ist so wie wen Myamoto Nintendo verlassen würde, Gabe Newell Valve oder John Carmack damals ID...

Frag mich wann Metzen oder Morhaime Blizzard verlassen (oder gegangen werden

), ich bin mir sicher, dass noch mehr Köpfe rollen werden demnächst. Der Ruf von Blizzard ist so dermaßen kaputt gegangen seit Diablo 3 (und er war schon ziemlich angeknackst seit Lich King). Nur einige wenige radikale Blizzardfans wollen es nicht wahrhaben.

D3 hat sich so gut verkauft wegen dem damals noch vorhandenen Ruf von Blizzard, dem Namen "Diablo" und dem über Jahre hinweg aufgebauten Hype / PR. Sowas wird nicht nochmal gelingen. Blizzard ist genau wie Bioware mittlerweile nur noch eine durchschnittliche Spieleschmiede, mit immer größer werdenen Fokus auf Konsole und Casual.

Blind zugreifen kann man bei denen nicht mehr. Ich glaube die einzigen bei denen man das noch kann sind Valve, Rockstar Games und paar Indiedevs wie Team Meat.

mfJade · 4. Juli 2014

Ein sehr netter Mensch, hab mich mal auf der GC mit ihm über Questdesign unterhalten.

Comadevil · 4. Juli 2014

Dr. Axel Stoll schrieb:
Frag mich wann Metzen oder Morhaime Blizzard verlassen (oder gegangen werden ), ich bin mir sicher, dass noch mehr Köpfe rollen werden demnächst. Der Ruf von Blizzard ist so dermaßen kaputt gegangen seit Diablo 3 (und er war schon ziemlich angeknackst seit Lich King). Nur einige wenige radikale Blizzardfans wollen es nicht wahrhaben.

D3 hat sich so gut verkauft wegen dem damals noch vorhandenen Ruf von Blizzard, dem Namen "Diablo" und dem über Jahre hinweg aufgebauten Hype / PR. Sowas wird nicht nochmal gelingen. Blizzard ist genau wie Bioware mittlerweile nur noch eine durchschnittliche Spieleschmiede.

Blind zugreifen kann man bei denen nicht mehr. Ich glaube die einzigen bei denen man das noch kann sind Valve und Rockstar Games.

Immer dieses Geschwafel vom Untergang des Abendlandes. Blizzard hat 15 Mio Einheiten D3 Hauptspiel verkauft und 2 Wochen nach Start bereits 2,7 Millionen Mal Reaper of Souls.

ProfessX · 4. Juli 2014

Comadevil schrieb:
Immer dieses Geschwafel vom Untergang des Abendlandes. Blizzard hat 15 Mio Einheiten D3 Hauptspiel verkauft und 2 Wochen nach Start bereits 2,7 Millionen Mal Reaper of Souls.

Würde nicht Diablo und Blizzard auf der Verpackung stehen und hätte es nicht so einen Hype gegeben, der über ~4 Jahre aufgebaut wurde (auch mit Hilfe von Videos, die quasi ein komplett anderes Spiel gezeigt haben) gegeben hätte es sich kaum verkauft, denn es ist ein maximal durchschnittliches Spiel und der Hype um Diablo 3 war auch 3 Wochen nach Release TOT

Dieses Studio kann sich nicht ewig auf Spielen wie Warcraft 3, D2, Starcraft und WoW ausruhen. Das konnte Bioware auch nicht mit ihren ganzen alten Meisterwerken (Baldurs Gate, Kotor 1 etc) der Ruf von denen is auch hinüber

Diablo 3 war spielerisch ein Flop, das wusste vor Release eben keiner. Das Addon kauften sich viele weil sie sich erhofft haben dass D3 auf LoD Niveau gehievt wird, mittlerweile is auch nur noch ein Bruchteil online. Meine Freundesliste ist schon seit Wochen wieder leer.

Blizzard muss wieder Back to the roots und ich denke genau das versuchen sie jetzt auch. Ich bin mal gespannt was sie dieses Jahr auf der Blizzcon zeigen (hoffentlich nicht nur das Casual Moba, Kartenspiel und SC 2 Addon)

mfJade · 4. Juli 2014

Dr. Axel Stoll schrieb:
Frag mich wann Metzen oder Morhaime Blizzard verlassen (oder gegangen werden ), ich bin mir sicher, dass noch mehr Köpfe rollen werden demnächst. Der Ruf von Blizzard ist so dermaßen kaputt gegangen seit Diablo 3 (und er war schon ziemlich angeknackst seit Lich King). Nur einige wenige radikale Blizzardfans wollen es nicht wahrhaben.

Ist so nun wirklich nicht korrekt. Cata hat meines Wissens nach Verkaufsrekorde gebrochen, zur WotLK-Zeit hatte WoW die höchste Abonenntenrate überhaupt und auch jetzt hat WoW wohl mehr Abonenten als alle anderen Abo-Modell-MMOs. Diablo 3 spielt sich jetzt auch schon besser als Diablo 2. Vor allem war D2 ohne Addon genauso "mies" wie Diablo 3 ohne. Hearthstone ist ebenfalls sehr beliebt und spielt sich genauso fluffig wie jedes andere Spiel von Blizzard. Auf das nächste Starcraft II - Addon wartet auch die gesamte RTS-Gemeinde. Nur weil dir die Firma nicht gefällt heißt das nicht dass es allen anderen auch so geht, im Gegenteil...

Was du über Bioware schreibst ist genau der gleiche Stuss. Mass Effekt war ein Meilenstein und auch der Vierte wird Hammer werden. SWTOR war ebenso gut bis man ins End Game kommt, da kranken aber fast alle MMOs die nach WoW rauskamen, bis auf Wildstar und das ist von alten Blizzard-Jungs...hmmm

dMopp · 4. Juli 2014

Also ich kann bei Blizz noch immer blind zugreifen. Nirgendwo anders kann ich so viel Zeit tot spielen ?! (Ist aber Geschmacksache, ich glaube ich habe mehr Zeit im Battle.net verbracht wie in allen anderen Spielen zusammen)

teufelernie · 4. Juli 2014

Killer1980 schrieb:
Oder zu EA gehen . muhahaha

ich glaube, ein Masochist ist er nicht

Rockstar85 · 4. Juli 2014

Phantom89 schrieb:
Igentwie hab ich so das gefüll das blizz die klugen Köpfe ausgehen ? Oder steh ich mit der Meinung alleine da ?

Mit Rob Pardo geht eines des Blizzard Urgesteine. Vielleicht kotzt ihn auch das gebahren an, dass nur noch auf Profit und nicht mehr der Spiele wegen entwickelt wird. Gibt es nun überhaupt noch einen aus der alten Blizzard Riege bei denen?
Viel Glück Pardo, du wirst es brauchen. Es gibt keinen Vergleichbaren Entwickler, zu Blizzard. Vielleicht geht er den Weg wie Chris Roberts und macht sich auch Selbstständig. Genug Geld dürfte auf jedenfall vorhanden sein

Damocles' Sword · 4. Juli 2014

WoW ist ein sterbendes Projekt wenn man sich die Nutzerzahlen anschaut. Nach gefühlten 571 AddOns kann ich mir gut vorstellen dass da im Büro einfach Stille herrscht wenn es heisst "neue Ideen für die nächste Instanz bitte". Mit 44 Jahren ist es jetzt Zeit ein neues Großprojekt zu starten - bis zur Rente.

cruse · 4. Juli 2014

Seehawk schrieb:
Ich hoffe das die nächste Erweiterung wieder ein"back to the roots" bedeutet ohne diesen Pflicht-Quest aka "Dailys" wo man Stunden verbringen muß sich mit anderen zu streiten weil man den Mob zuerst angehauen hat.

Dieser Daily zwang wurde wohl schon entschärft, für mich und meine Freunde leider zu spät da wir deswegen unser ABO gekündigt haben.

man musste eigentlich nie dailys machen. selbst in hc progress raids unter den world top 10 gabs zich leute die nie 1 daily gemacht haben.

aber "nur" deswegen abo kündigen ?

find eher das das game einfach ausgelutscht ist. ich hab btw gekündigt, weils einfach ein totaler zeitfresser is.
das schlimme bei wow ist halt das man immer am ball bleiben muss. wenn man das game mal "vernachlässigt" hat man kein gear mehr und muss "nachholen".
die pvp balance wurde auch immer und immer schlechter. vor allem im bezug auf pvp server und open world. (im bg gings noch)
die macher von wow hatten immer weniger ahnung vom spiel und die patches wurden immer bekloppter (vielleicht wurde der geduldsfaden ja auch immer schmaler)
nur was für arbeitslose....

aber was solls hab das game vor allem am anfang (arbeitslos ^^ ) gut gesuchtet.
find den pvp bereich immer noch mit am besten an allen mmo's, was aber auch am addon-system liegt.

FU_long · 5. Juli 2014

Dr. Axel Stoll schrieb:
Würde nicht Diablo und Blizzard auf der Verpackung stehen und hätte es nicht so einen Hype gegeben, der über ~4 Jahre aufgebaut wurde (auch mit Hilfe von Videos, die quasi ein komplett anderes Spiel gezeigt haben) gegeben hätte es sich kaum verkauft, denn es ist ein maximal durchschnittliches Spiel und der Hype um Diablo 3 war auch 3 Wochen nach Release TOT

Naja... also ich kenn weder ein besseres Action-RPG als D3, noch ein besseres Echtzeit Strategiespiel als SC2 und auch im Online RPG Bereich hab ich bislang nichts besseres als es WoW damals war gefunden. Außer vielleicht Eve Online, aber das ist kaum vergleichbar. Was die Qualität betrifft, sind konkurierende Studios IMMER noch nicht an die Klasse von Blizzard herangekommen.

Vasilev · 5. Juli 2014

aha, wer soll das sein

Seehawk · 5. Juli 2014

cruse schrieb:
man musste eigentlich nie dailys machen. selbst in hc progress raids unter den world top 10 gabs zich leute die nie 1 daily gemacht haben.

aber "nur" deswegen abo kündigen?

Um an Equipment zu kommen mußte man den Ruf pushen und das ging nur über Dailys. Für LFR brauchte man schon einige Epic Teile um überhaupt rein zu kommen und das ist für mich Zwangsarbeit. Wie gesagt nach unseren abgang wurde das wohl auch entschärft, man bekamm mehr Ruf, vlt. wurde auch das Itemlevel gesenkt aber so etwas ist nicht in Ordnung nur um die Spieler daran zu hindern den End Content früher zu erreichen.

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