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NewsFilesharing-Drosselung: Kabel Deutschland unterliegt vor Gericht
Täusche ich mich, oder können die nicht eh nur bestimmte - für Filesharing typischerweise genutzte - Ports überwachen und diesen Traffic dann beschneiden? Woher wollen die sonst wissen, über welches Programm man etwas herunterlädt (ob das nun Filesharing ist oder nicht)?
In diesem Fall gilt dann nämlich: Port wechseln und fröhlich weitersaugen.
Das stimmt so nicht. gerade in ländlichen Gegenden gibt es oft keine Alternative zu KD oder Unitymedia. DSL light ist gerade mal die hälfte von dem was KD mit Drossel noch liefert... und LTE ist keine Alternative, hier ist die Drosselung noch krasser.
Für eine gewisse Limitierung nach einem bestimmten Volumen (wie kürzlich bei O2 > 300GB) habe ich noch verständnis solange sie unabhängig davon ist, welcher Dienst den Traffic verursacht hat.
Schon lustig, die Telekom behauptet, dass die Poweruser ja die ganze Bandbreite wegnehmen und bei KD sinds auf einmal nur 0,1% der Leute, die Probleme verursachen...
Das schlimmste an der Geschichte ist doch, dass den Leuten unterstellt wird, dass diese beim Mobilfunk davon ausgehen, dass gedrosselt werden MUSS, der Kapazität wegen. Ergo geht dies wohl als Gegeben in die (zukünftige) Rechtsprechung ein.
Ich weiß ja nicht, was andere denken, aber ich persönlich bin beim Mobilfunk nicht der Meinung, dass irgendwas gedrosselt werden muss. Die Betreiber bieten einfach nur das an, was gerade so und am billigsten umsetzbar ist.
Ich finde die Entscheidung in diesem Fall auf jeden Fall gut. Wie gesagt: Bestimmte Dienste zu drosseln ist noch einmal etwas ganz anderes als pauschal die Leitung zu drosseln.
Wir leben in einer Demokratie (jetzt bitte nicht flamen wegen der Aussage ). Dies bedeutet, dass alles erlaubt ist, solange es nicht verboten wurde.
Ob DPI jetzt verboten wurde, weiß ich nicht. Da die Mobilfunktbetreiber es aber fröhlich und munter einsetzen, glaube ich mal eher nicht.
Das beste ist ja: KD bekommt seine Drossel nicht richtig in den Griff. Scheinbar werden in Berlin-Spandau/Falkensee gerade einige 100Mbit-User "aus versehen" gedrosselt, weil KD ihre Software nicht richtig einstellen kann.
Ich durfte gute 2 Monate mit 10Mbit rumeiern, weil KD der Meinung war ich würde 10GB am Tag ziehen (mit 10Mbit? wie soll das gehen^^).
Wie alle gleich rumflamen.Bei mir wurde immer so ab 45-60gb/Tag usenet gedrosselt, steam, yt etc. Geht weiterhin. Umgehen kann man das ganze auch noch einfach indem man port 80,8080 oder 443 und ssl benutzt. Wenn man das mit 1&1 vergleicht ist das mehr als in Ordnung.
Das man alle 3-4 Monate mal nen Verbindungsabbruch hat für ein paar Minuten oder nen Ausfall des Internets ist ja auch bei anderen Anbietern nicht besser.
Vorher war ich Telekom,das war dagegen Katastrophal !
Bei mir war es umgekehrt, Jahrelang bei der Telekom Kunde gewesen und wirklich NIE Probleme gehabt. Dann nach dem Umzug zu Unitymedia gewechselt und die Anfangszeit war eine totale Katastrophe, ich hatte ständig Verbindungsabbrüche bzw. konnte mich gar nicht mit dem INet verbinden, erst nach Monatelangem ständigen Besuchen des Technikers wurde dann irgendein Verteiler im Keller ausgetauscht und nun läuft es seit Monaten problemlos .. hoffe es bleibt so, dann wäre ich absolut zufrieden.
Zum Thema: 10 GB/Tag sind zu wenig, wenn schon gedrosselt werden muss dann sollte der Traffic auf eine Woche oder einem Monat begrenzt werden, viele nutzen den Traffic in Schüben d.h an einem Tag vielleicht 50 GB dafür den Rest der Woche kaum mehr.
Ich denke mit so einem Modell könnten die Kunden besser leben.
Steht aktuell irgendwas über einen Anbieter in den Medien, dann stürzen sich alle wie die Aasgeier auf so eine Meldung und machen den Anbieter schlecht. Egal ob Nicht Kunde oder Kunde. Das alle Anbieter nicht Top sind, das weiss wohl jeder. Das beste kann man sich vieler Orts aber heraus picken. Und Vodafone Group (Kabel Deutschland ) gehört zu den besseren in meinen Gebiet.
Natürlich ist so eine Limitierung nicht schön. Aber sie lässt sich übergehen. Das Stichwort heißt VPN Dienst oder ein freier gescheiter Proxy. Ich bin KD Kunde, kenne die Tricks, übergehe sie und bin ansonsten mit Leistung und Service bestens zufrieden.
Von wann sind die Zahlen, etwa 2010?? Ich kann mir nicht vorstellen, dass Kunden mit ~50 MBit/sec. Leitung so wenig Traffic verursachen. Ansonsten empfinde ich das Urteil als gut jedoch nebensächlich, da es sich um P2P Traffic handelt, jedoch für die betroffenen ~1% Kunden eine gute Nachricht ist.
Von wann sind die Zahlen, etwa 2010?? Ich kann mir nicht vorstellen, dass Kunden mit ~50 MBit/sec. Leitung so wenig Traffic verursachen. Ansonsten empfinde ich das Urteil als gut jedoch nebensächlich, da es sich um P2P Traffic handelt, jedoch für die betroffenen ~1% Kunden eine gute Nachricht ist.
doch doch das kann stimmen, meine nachbarn haben auch eine 50er leitung und surfen damit, machen online banking, und kaufen bei itunes evtl. mal musik, das wars... (das eine 50er da nicht sinnvoll ist weiß ich auch, aber gibt bestimmt noch mehr davon)
Was File-Sharing Dienste sind, definiert KD. Wenn KD der Traffic, den Steam auf bestimmten Ports erzeugt zuviel wird, wird es als File Sharing deklariert und fertig.
glaub nicht, dass Steam so schnell mit in die Liste mit aufgenommen wird. Mit p2p, OCHs und Newsgroups dürften sie schon das allermeiste abgedeckt haben. Dagegen ist Steam imo noch ein vergleichsweise kleines Licht ...
Chillaholic schrieb:
VDSL2 liefert nicht mehr als 50 Mbit/s, wenn überhaupt.
Von wann sind die Zahlen, etwa 2010?? Ich kann mir nicht vorstellen, dass Kunden mit ~50 MBit/sec. Leitung so wenig Traffic verursachen. Ansonsten empfinde ich das Urteil als gut jedoch nebensächlich, da es sich um P2P Traffic handelt, jedoch für die betroffenen ~1% Kunden eine gute Nachricht ist.
Ich habe auch nur 50-100 GB Traffic im Monat bei einer 50Mbit Leitung.
Wenn ich etwas im Netz mache soll es halt flott gehen. Davon ab ist das die einzige Möglichkeit 10Mbit Upload zu bekommen. Gut für VPN vom Smartphone und Zugriff auf das NAS zu Hause. Würde es eine 20 Up/20 Down Leitung geben wäre das für mich perfekt.
). Dies bedeutet, dass alles erlaubt ist, solange es nicht verboten wurde.
