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NewsUrteil: Altanschlüsse von Kabel Deutschland jederzeit kündbar
Ich unterstelle hier totale Absicht der Provider um bei einem Umzug noch kräftig ohne eine Leistungserbringung absahnen zu können.
NIEMAND wird seinen Umzug genau so legen das er passend zum auslaufenden Vertrag umzieht, was bei einem Umzug meistens ja auch null Relevanz hat. Jeder der umzieht und den Provider nicht mit nehmen kann ist garantiert in diese Falle rein getappt oder es war wirklich purer Zufall wenn nicht...
und in früheren Generationen wars okay oder wie weil die Leute da noch nicht so faul waren und etwas besser mitgedacht haben ?
Einfach jedes Abo oder Vertrag was man nicht auf Dauer will sofort nach Abschluss kündigen oder sich sowas in nen Kalender schreiben dann klappt es auch mit der Kündigung.
Es tut mir leider, aber wer sowas nicht macht ist einfach selber schuld den dass sich Verträge automatisch verlängern ist bekannt.
Sich da schon wieder auf den Gesetzgeber rausreden ist arm.
Das mit Kabel Deutschland ist teilweise aber echt ein Witz.
Vor kurzem umgezogen wo kein Kabel mehr liegt und Kabel Deutschland ihre Leistung nicht mehr bringen konnte. Trotzdem muss man da 1 oder 2 Monate weiterhin zahlen bis man vorzeitig rauskommt.
Kabel Deutschland ist der Meinung, das man beim Abschließen eines neuen Vertrages mit 2 Jahren Laufzeit (in unserem Fall) schon 2 Jahre in die Zukunft planen und auch schon wissen muss, wo man hinzieht und ob dort ggf. alles so zur Verfügung steht.
Bei KDG gibt es auch 12 Monats Verträge. Kosten dann natürlich auch wenige € mehr.
SunnyboyXP0 schrieb:
Der Vertrag sieht aber auch eine Leistung seitens des Betreibers vor. Die wird dann aber nicht mehr erbracht. Und für nichts soll ich etwas bezahlen? Dann sollen dir mir ein Kabel zu meinem neuen Wohnort legen.
Was kann der ISP dafür, wenn der Kunde umzieht? Nichts...
Übrigens kommt man sofort raus, wenn man wirklich UMZIEHEN MUSS. Das trifft für Bundeswehrsoldaten zu und aus gesundheitlichen Gründen (Tod, Pflegefall).
Ein Vertrag beruht auf Gegenseitigkeit. Also muss der ISP auch damit rechnen können, dass der Kunde diesen 24 Monate nutzt. Immerhin geht ein Anbieter meistens - aber nicht immer - in Vorleistung. Die Techniker sind Subunternehmer bei KDG, die arbeiten also nicht umsonst. Und viele Anbieter, die die Telekomleitungen nutzen, müssen bei der Schaltung erst einmal an die Telekom abdrücken. Von den Hardwarekosten ganz zu schweigen.
Bestes Beispiel 1&1:
Die FritzBox 7490 hat einen Wert von über deutlich über 200€. Wenn du jetzt sofort nach Abschluss umziehst, dann bezahlst du maximal 4 Monate. Das sind ca. 120€. Also hat 1&1 einen Verlust gemacht und zwar nicht nur von 80€.
10hmbAir13 schrieb:
welche großen Alternativen hast du denn sonst noch so?
egal ob t-com oder KD.
2 Jahre Bindung hast du immer - bei KD sogar nur 12 Monate, gleich zu Beginn.
Monatlich kündbar war doch nur Alice...?
Für die Fritzbox zahlt der Provider mit Sicherheit keine 200€. Die bekommen da ganz andere Preise.
Zumal meines Wissens die Fritzbox erst nach 6 Monaten den Eigentümer wechselt.
Innerhalb von 2 Jahren (oder auch 1 Jahr) kann viel passieren. Da reicht ein Jobwechsel und man muss umziehen.
Es ist daher gut das man bei Umzug aus dem Vertrag rauskommt.
welche großen Alternativen hast du denn sonst noch so?
egal ob t-com oder KD.
2 Jahre Bindung hast du immer - bei KD sogar nur 12 Monate, gleich zu Beginn.
Monatlich kündbar war doch nur Alice...?
Alice gehört doch nun zu o2??
(KD ist immer noch der Günstigste/Anbieter. Auch wenn man noch für ein halbes Jahr extra löhnen muss, ... rentiert sich der Anschluss, weil günstiger als
die Konkurrenz)
Leider, wie ich feststellen mußte, keine mehr. Ich habe noch einen alten Alice-Vertrag ohne MVLZ. Bis Ende 2012 hatten wir noch einen Kabelanbieter,ebenfalls ohne MVLZ. Seit Anfang des Jahres haben wir eine Schüssel (der Bauverein hat die Versorgung auf Astra umgestellt).
Was ist nur aus den guten alten Verbraucherschutzgesetzen geworden ? Früher waren die MVLZ nur erlaubt wenn der Anbieter auch ne Gegenleistung erbracht hat - Router,Receiver etc. Wo isn hier jetzt bitte die Gegenleistung ?
Mit nem guten Anwalt kommt man aus so nem Vertrag raus - außer man hat sich Hardware subventionieren lassen.
EDIT:
Bei O² gibts übrigens immer noch Verträge mit 4 Wochen Kündigungsfrist. Bei Kabelanbietern hingegen siehts echt mau aus.
oder nicht sofort wieder zum ende der mvlz zu kündigen, eigene selber schuld
