Nightmare85
Captain
- Registriert
- Apr. 2007
- Beiträge
- 3.557
Hi Leute,
ich erstelle meine Lieder hauptsächlich mit dem Programm Presonus Studio One 2.
Bin noch kein Experte aber habe dennoch viel Freude daran.
Das Programm bietet, wie wohl jede gängige DAW (Digital Audio Workstation) die Funktion "Quantisierung".
Grundsätzlich kann man ja sagen, dass diese Funktion etwas gutes ist.
Die Töne kommen nicht zu schnell und auch nicht zu langsam.
Alles klingt ordentlich.
Allerdings muss ich feststellen, dass durch die vielen Überlappung von Tönen, es zu Clipping (Übersteuerungen) oft.
Das Programm zeigt in einer Lautstärke-Anzeige, ob Töne übersteuern oder nicht.
Ein Beispiel:
4 verschiedene Instrumente erzeugen je einen Ton bei 00001.01.01.00.
Die Wahrscheinlichkeit, dass es da zu Übersteuerungen kommt, ist nun mal höher.
Meine Idee ist, die Töne so zu verschieben, dass es keine/kaum Überlappungen gibt.
Also Instrument 1 00001.01.01.00., die 2 bei ...01.02, 3 bei ... 01.04 usw.
Natürlich wird es dennoch Überlappungen geben, da die Töne ja eine gewisse Länge haben.
Nichtsdestotrotz kommt es dann aber nicht oder kaum zu Übersteuerungen.
Habe es mehrmals getestet und die Übersteuerungen kamen eigentlich fast nur bei Takten - vor meiner Nachbesserung.
(Beim 4/4-Takt dann meistens im 1. und 3. Takt - zumindest in meinen Beispielsongs.)
Meine Frage ist, ob man grundsätzlich vermeiden sollte,
dass zu viele Töne gleichzeitig abgespielt werden oder ob es andere/bessere Lösungen gibt.
Klar kann man die Lautstärke so weit runterdrehen, dass es kein Clipping gibt,
aber meiner Meinung nach wäre das eher angebracht, wenn es durchgängig Übersteuerungen gibt.
Wenn ich einem 5 Min-Lied es angenommen nur an 5 Stellen Probleme gibt,
dann lieber die 5 Stellen etwas manuell nachbessern.
(Man bearbeitet ja eh nicht ein 5 Min langes Lied sondern nur einzelne Abschnitte, die man dann dupliziert.)
Die Frage ist wohl auch, was man in der Praxis spüren würde:
Dass etwas übersteuert oder dass ein Ton zu spät/früh kommt?
(Ich selbst konnte keinen Unterschied hören, dass etwas zu spät kommt.)
P.S: Grundsätzlich würde ich auf die Quantisierung an sich nicht verzichten, aber dafür danach händisch nachbessern.
Grüße
ich erstelle meine Lieder hauptsächlich mit dem Programm Presonus Studio One 2.
Bin noch kein Experte aber habe dennoch viel Freude daran.
Das Programm bietet, wie wohl jede gängige DAW (Digital Audio Workstation) die Funktion "Quantisierung".
Grundsätzlich kann man ja sagen, dass diese Funktion etwas gutes ist.
Die Töne kommen nicht zu schnell und auch nicht zu langsam.
Alles klingt ordentlich.
Allerdings muss ich feststellen, dass durch die vielen Überlappung von Tönen, es zu Clipping (Übersteuerungen) oft.
Das Programm zeigt in einer Lautstärke-Anzeige, ob Töne übersteuern oder nicht.
Ein Beispiel:
4 verschiedene Instrumente erzeugen je einen Ton bei 00001.01.01.00.
Die Wahrscheinlichkeit, dass es da zu Übersteuerungen kommt, ist nun mal höher.
Meine Idee ist, die Töne so zu verschieben, dass es keine/kaum Überlappungen gibt.
Also Instrument 1 00001.01.01.00., die 2 bei ...01.02, 3 bei ... 01.04 usw.
Natürlich wird es dennoch Überlappungen geben, da die Töne ja eine gewisse Länge haben.
Nichtsdestotrotz kommt es dann aber nicht oder kaum zu Übersteuerungen.
Habe es mehrmals getestet und die Übersteuerungen kamen eigentlich fast nur bei Takten - vor meiner Nachbesserung.
(Beim 4/4-Takt dann meistens im 1. und 3. Takt - zumindest in meinen Beispielsongs.)
Meine Frage ist, ob man grundsätzlich vermeiden sollte,
dass zu viele Töne gleichzeitig abgespielt werden oder ob es andere/bessere Lösungen gibt.
Klar kann man die Lautstärke so weit runterdrehen, dass es kein Clipping gibt,
aber meiner Meinung nach wäre das eher angebracht, wenn es durchgängig Übersteuerungen gibt.
Wenn ich einem 5 Min-Lied es angenommen nur an 5 Stellen Probleme gibt,
dann lieber die 5 Stellen etwas manuell nachbessern.
(Man bearbeitet ja eh nicht ein 5 Min langes Lied sondern nur einzelne Abschnitte, die man dann dupliziert.)
Die Frage ist wohl auch, was man in der Praxis spüren würde:
Dass etwas übersteuert oder dass ein Ton zu spät/früh kommt?
(Ich selbst konnte keinen Unterschied hören, dass etwas zu spät kommt.)
P.S: Grundsätzlich würde ich auf die Quantisierung an sich nicht verzichten, aber dafür danach händisch nachbessern.
Grüße
