Wäre für Virtualisierung eine Grafikkarte nicht zwingend notwendig?

standi

Lt. Junior Grade
Registriert
Nov. 2009
Beiträge
406
standi schrieb:
Hallo,

ich frage mich, ob beim Virtualisieren, keine Grafikkarte benötigt wird, um damit einigermaßen arbeiten zu können? Den NAS Geräte wie die QNAP haben ja nur Arbeitsspeicher:

- http://geizhals.at/eu/qnap-turbo-station-ts-251-a1169492.html
- http://geizhals.at/eu/qnap-turbo-station-ts-253-pro-a1170880.html

Gut, so sachen wie Photoshop sollen ja nicht drauf, aber Office, Elster usw. schlucken ja unter Windows XP, oder 7/8 auch nicht wenig.

So ganz verstehe ich gerade nicht was du vorhast?

Möchtest du eine virtuelle Maschine auf das Nas installieren und dort dann drauf arbeiten????
 
was hat ein Festplattenspeicher mit Grafikausgabe zu tun...richtig..nix..

nen Nas iss doch nur zur Datensicherung usw..die Grafik kommt vom Host
wenn du irgendwelche Betriebssystem virtualisierst..hat das mit Grafik erstmal garnix zu tun...weil kein Programm so eine Grafikkarte von sich aus ansprechen kann..deshalb laufen ja auch keine Spiele auf virtuellen Rechnern
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Windows und Office läuft flüssig auf meiner Qnap...
Spielen geht natürlich nicht, und auch Photoshop könnte eng werden.
 
Nein brauchst du nicht, die wird ja Virtualisiert ;-)

ach stimmt, ich hatte da einen großen Denkfehler drin :-) Taugen diese Virtualisierungen überhaupt dann etwas?

nen Nas iss doch nur zur Datensicherung usw..die Grafik kommt vom Host
Die QNAP kann ja laut Beschreibung virtualisieren, da sie u.a. auch VT (x oder d) unterstützt.

@Udo
welche QNAP hast du und wie bist du mit dem NAS verbunden? WLAN/LAN?
 
Eine 870 Pro, damit läuft Windows + Programme super als Server.

Anschließen würde ich die Qnap per Lan. Wlan kann sehr langsamm werden,
wo bei die Verbindung zu meinem Laptop auch geht.
Aber wenn du die Option schaffen kannst, würd ich definitiv Lan vorziehen.
 
Dr. Udo Brömme schrieb:
Eine 870 Pro, damit läuft Windows + Programme super als Server.

Oki, das ist eine ganz andere Hausnummer mit Intel Core i3 :D. Die, die ich verlinkt habe, haben gerade mal 1x Celeron, bzw. der Pro dann 4x
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt, aber deshalb läuft die Virtualisierung auch auf den Celeronmodellen ordentlich. Wobei ich mich schon für das größere Modell entscheiden würde, falls du es regelmässig nutzen willst.

Kannst das ja mal mit Virtualbox testen, falls du noch an einen alten Rechner kommst.
 
Wenn du auf einem NAS ein Windows virtualisieren willst, geht das grundsätzlich. Die Grafikkarte ist nicht notwendig, aber das NAS hat nicht genug RAM für NAS Betriebssystem inkl. Virtualisierungssoftware + Windows OS + Office.
Wenn du dann ein NAS nimmst welches genug RAM hat (mind. 4GB, besser mehr), dann bist du schnell in Preisregiionen in denen das alles unattraktiv wird.
 
Die, die ich oben verlinkt habe, wären in meiner Preisklasse. Der eine hate 8GB 1x Celeron und der andere 16GB 4x Celeron. Wobei der letzte preislich so hart an meiner Schmerzgrenze liegt.
 
Mir würden 2-Bay vollkommen ausreichen, da mir die Ausfallsicherheit so ausreicht. Zudem wäre das Gerät eben kleiner und evtl. sparsamer.

Aber, der Preis ist natürlich nicht zu vernachlässigen. Wobei es bei 4-Bay interessant wäre, zwei Platten mit RAID1 zu betreiben und eine dritte als Backup. (Wenn man das überhaupt konfigurieren kann). Denn, wenn man bei RAID1 aus Versehen eine Datei löscht, ist diese ja Weg, daher wäre eine Backup-Platte, die man zwischendurch mal manuell machen kann, schon praktisch. Um dies zu machen, wollte ich mir einen 256 GB USB-Stick für 79 Euro holen, um ein Backup der wichtigen Dateien ab und zu mal zu machen. Ansonsten reichen mir beim NAS 2x 1TB Platten vollkommen raus.
 
An das habe ich auch gedacht. Meine größte Sorge ist hier die Konfiguration, bzw. das einrichten eines eigenen Systems. Ich nutze zwar privat Ubuntu, aber wenn da Themen wie:

- Virtualsieren
- Sicherheit
- Dateien freigeben/verwalten
- Filme streamen für Fernseher (?)
- Evtl. DMS, bzw. SVN
- Zugriff über das Internet auf bestimmte Dateien, VPN...


Tomcat, Apache, SQL sollten jetzt nicht das größte Problem sein, aber beim Rest stelle ich mir die Konfiguration schwer, bzw. aufwändig vor.
 
Was würdest du für ein Eigenbau-Server vorschlagen?

http://geizhals.at/de/?cat=WL-499066
(Ist ein etwas stärkerer, den man mit einer guten Grafikkarte später auch zum Photoshop'en nutzen könnte)
Es fehlt noch das Netzteil.

Es gibt auch günstigere Mainboards wie:
- ASRock H77M (90-MXGKN0-A0UAYZ)

Oder einen eigenen Raid-Controller
- LSI MegaRAID SAS 9240-4i bulk, low profile, PCIe 2.0 x8


Habt jemand schon einmal per ThinClient auf einem entfernten leistungsstärkeren Rechner per Photoshop gearbeitet? Das ist jetzt aber nur eine Frage aus Interesse. Habe ich selber nicht vor.
 
Beim P67 fehlt in der Regel der Support für Ivy Bridge, und der Grafikchip wird bei den P Chipsätzen (der 67 dürfte der letzte sein) nicht durchgeschleift, liegt brach...
 
Was würdet ihr sonst für ein eigenbau-nas empfehlen, den man auch später mit reserven als photoshop-rechner nutzen könnte?
In meiner liste fehlt leider noch ein netzteil. Dann bin ich mir überlegen, ob ich das gehäuse viel kleiner nehmen sollte. Ist dann die frage zwecks kühlung und lautstärke
 

Ähnliche Themen

Zurück
Oben