Amd FX 8350 arbeitet nicht mit 4 x 8 GM Ram @1866Mhz Einstellungen in BIOS

Bei Vollbestückung in Menge und Modulgröße ist ein herunterschalten der Takt-Geschwindigkeit nicht ungewöhnlich bzw. ganz klar spezifiziert. Es bringt auch gar nichts das Gegenteil zu erzwingen wenn Du dadurch die Timings erhöhen musst, spätestens dann hebt sich der Bandbreitenvorteil durch den höheren Takt bei schlechteren Timings nahezu auf.

Abgesehen davon gibt es zwischen läuft 1a und gar nicht unendlich viele Zwischenstufen die zur Beschädigung von Daten und Bluescreens führen können über die Zeit, die man erst gar nicht bemerkt. Da nützt einem unter Umständen die häufig nicht vorhandene Datensicherung auch nichts mehr wenn Schäden vor der letzten Sicherung angerichtet wurden.
 
Bei Vollbestückung wird der RAM aus Stabilitätsgründen auf 1600MHz herunter getaktet, wie schon geschrieben wurde.

Prüf wirklich mal die Speicherauslastung, 16GB sollten eigentlich reichen und die funktionieren mit 1866MHz.

Wenn Du mehr RAM als 16GB verbrauchst, nutze die 32GB mit 1600MHz.
Das ist deutlich schneller, als wenn der RAM auf die Festplatte ausgelagert wird.

Die einzige Möglichkeit ist die Latenz anzuheben. Aber dann kannst Du gleich mit der 32GB@1600MHz arbeiten.
 
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Wie schon von einigen geschrieben wurde bei AM3+ und Einsatz einer FX-CPU und 1866MHz RAM in Vollbestückung wird i.d.R. von 1866MHz auf 1600MHz runtergeschaltet.

Das schreibt z.B. Gigabyte auch entsprechend in ihre RAM-Kompatibilitätlisten - siehe
Unbenannt.PNG

One DIMM per Channel = 2 Riegel = jeweils 1 Riegel pro Kanal. Vollbestückung = 2 Riegel pro Kanal.

Es gibt Konstellationen, da funktioniert auch Vollbestückung mit 1866MHz auf AM3+ mit einer FX-CPU. Damit das funktioniert, kommt es auf ein perfektes Zusammenspiel von Motherboard (UEFI/ BIOS), CPU (Memory-Controller) und RAM an.

Das ist in ähnlicher Form auch bereits in Empfehlungen für 'Suche mehr/neuen RAM' - Infos zu Takt, Timings, etc - VORHER lesen! zu finden.

Als ich noch ein AM3+ Board hatte, übrigens aus dem Manual bzw. von diesem ist der Screenshot der RAM-Kompatibilitätsliste, hatte ich gleiche Probleme gehabt. Nur durch viele Versuche mit verschiedensten Einstellungen im UEFI/ BIOS ist/ war es mir gelungen später auch Vollbestückung mit 1866MHz RAM-Takt lauffähig zu bekommen. Eine Garantie dafür, dass das auch nach vielen Versuchen gelingt gibt es jedoch nicht.
 
Das AsRock läuft ja schon außerhalb der Spezifikationen (der FX 8350 wird "offiziell" nicht mehr unterstützt, daher kannst du froh sein, dass es mit 1600 Mhz läuft.

Ist sowieso kaum Mehrleistung gegeben, davon mal abgesehen...^^
 
Wie meinst du das?

Mal abgesehen von der Top-Blower-Empfehlung steht der FX-8350 sowohl beim Extreme3 als auch 4 in der CPU-Support-Liste drin ...
 
Hallo alle zusammen.
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
Ich war sehr positiv überrascht, wie schnell geantwortet wurde trotz der späten Uhrzeit!

Ich werde den Ram mit 1600 MHz laufen lassen. Wenn der Unterschied zu 1866 sehr gering ist, aber ich sicher gehen kann, dass keine Hardware beschädigt ist, dann ist 1600 die bessere Wahl. Der Hersteller wird sich schon was dabei gedacht haben...

Ich danke herzlichst für Eure Hilfe und wünsche allen Alles Gute.

Viele Grüße - der Pawel
 
Nando. schrieb:
Wie meinst du das?

Mal abgesehen von der Top-Blower-Empfehlung steht der FX-8350 sowohl beim Extreme3 als auch 4 in der CPU-Support-Liste drin ...

Ich habe auch das Extreme 4, und vor einer Weile, war der FX 8320, und auch der 8350 aus der CPU Supportliste draußen.
Wurde anscheinend im Zuge der Hinzufügung des 8320E etc. wieder eingefügt.
Dennoch muss ich zugeben, das Mainboard läuft am Limit, mit einem 20 € Kühler, kann man das vergessen, da bedarf es schon ein 40 € Monster.
 
Der FX 8350 kann durchaus stabil mit 32 GB arbeiten, allerdings ist dessen Speicherkontroller wirklich etwas wählerisch und mag nicht jeden RAM-Riegel und auch nicht jedes Board!
Selber hatte ich noch nie Probleme. Der FX 8350, auf einem ASUS Crosshair V formula bzw. ASUS Crosshair V formula z, RAM von Team Group Inc., macht stabilen Betrieb bei 1866 MHz! Freunde berichteten aber wiederholt, man solle doch besser in diesem Fall die Finger von einem AsRock MB lassen.

RAM Betriebswerte.PNGSpannungen.PNG
 
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Eine Erhöhung der Spannung des RAMs wird nix bringen, der RAM würde ja selbst mit der aufgedruckten Spannung problemlos laufen.
Was du machen musst, ist den Speichercontroller der CPU (CPU - Northbridge) zu übertakten, und folglich dessen Spannung zu erhöhen. So könntest du einen stabilen Betrieb mit 4 Modulen @1866MHz erreichen. Der RAM an sich läuft mit der Standard - Spannung.
 
thompson004 schrieb:
Was du machen musst, ist den Speichercontroller der CPU (CPU - Northbridge) zu übertakten, und folglich dessen Spannung zu erhöhen.

ja sicher, so kann man sich die benötigte Reserve sichern, aber das ist ein Tanz mit dem Teufel, denn der Speicherkontroller ist extrem empfindlich, was Spannungsüberhöhungen anlangt. Selbst anfängliche Erfolge nach Spannungserhöhung lösen sich häufig in Luft auf, geht die CPU auf Temperatur, d.h. von stabilem Betrieb sollte man hier nicht sprechen ;-

man sollte sich eher überlegen, ob die angestrebte, erhöhte RAM Frequenz wirklich was bringt. Hier handelt es sich schließlich nicht um vom Hauptspeicher abgezwackten V-RAM, in dem Falle könnte die erhöhte Frequenz schon was bringen.
 
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sollte man wohl besser machen, denn RAM Fehler können derartig hinterlistig sein, da wächst einem prompt ne Feder ;-). Der Hauptspeicher muß absolut stabil laufen sonst sucht man sich gegebenenfalls den Wolf!
 
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