News Zwei neue Entwickler für Linux Radeon Treiber

Kann dem Treiber ja nur gut tun :D
 
ONH schrieb:
Wie ich geschriben habe sind es mehr, als doppelt soviele als du angibst, was ein nicht unerheblicher unterschied macht.

Total.

ONH schrieb:
Mehr als 10 werden es mit den neuen, aber auch nicht sein.
Fried_Knight schrieb:
Afaik sind es dann 7 Personen.

Sorry, aber da bin ich doch näher an dem von mir gelesenen Artikel als bei dir und wie 10 das doppelte von 7 sein kann...

ONH schrieb:
Einfach mal einige Beiträge von oss Team auf phoronix oder den relevanten mailing Listen lesen.

Ob da mal wer intern temporär ausgeliehen wird und dann da mal auftaucht oder fest im Projekt arbeitet, ist ein massiver Unterschied.
 
Zuletzt bearbeitet: (Typo)
Fried_Knight schrieb:
Nö. Wenn ich den Artikel nur wiederfinden würde...
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es lediglich 5 waren. Die Zahl stammt aus einem Artikel, der zu der Zeit veröffentlicht wurde, als Rich Geldreich aus dem Nähkästchen plauderte und AMDs Treiber-Crew als "idiots with software" bezeichnete.
Vielleicht ergoogelt das ja wer eben besser als ich (die Macht ist heute schwach in mir).

Es sind nur 4 laut diesen Artikel. Nach dem die Leute gefeuert wurden, kommen nach 2 Jahren nun wieder neue.
 
Piktogramm schrieb:
Ich habe zwar nur zwei AMD GPUs unter Linux in Betrieb, aber wenn ich die propritären AMD Treiber installiere booten die ab Start vom X-Server nicht mehr weiter. Insofern sind bei mir diese Treiber (ohne Fummelei) überhaupt nicht brauchbar und die freien, im Kernel integrierten Treiber funktionieren zigfach besser.

Das kann man so pauschal nicht stehen lassen: Hab erst vor kurzem einen Dell Laptop mit Sandy Bridge CPU und zusätzlicher Radeon 6630M (Switchable Graphics) mit Mint aufgesetzt und darauf den aktuellen fglrx installiert. Interessanterweise funktioniert alles ohne Murren. Klar, das Umschalten nur mit Neustart des X-Servers, aber das soll wohl eine Limitierung von eben jenem sein. Aus Interesse hab ich noch CS:GO ausprobiert und die Performance war ordentlich.

Der Laptop lief bis vor kurzem mit Ubuntu 12.04 und dort musste man nach der Treiberinstallation noch paar symlinks setzen, danach lief es aber auch.

Im Vergleich zu dem Chaos das bei Nvidias Optimus lange existent war ist zumindest dieser Bereich bei AMD ordentlich.
 
@JBX

Deswegen hatte ich es auch für meine beiden Systeme eingeschränkt. :)
Wobei mir das Fummeln an den Symlinks schon nicht passt. Zusätzlicher Aufwand mit (geringer, aber vorhandener Gefahr), dass es diese Fummelei beim Kernelupdate zerschießt. Dafür, dass ich fast keine GPU-Leistung (Desktopumgebung und Hardwarebeschleunigung für den Browser / VLC und schon bin ich seelig) brauche steht da der zusätzliche Aufwand für die proprietäre Lösung für mich in keinem Verhältnis zum Nutzen. Insofern ist mein Ranking:

Intel Treiber > offener AMD Treiber > proprietärer AMD Treiber

Wer daddeln will wird das anders sehen.
 
@Floletni
Merci für's Auffinden. Zwar hatte ich damals von einer anderen Quelle die Info, aber das langt auch. :)
 
Marek, Tom, Alex, Michel, Jerome, mit vollem radeon fokus, dazu kommen die mit hsa Treiberfokus welche vorallem bugfix in radeon einbringen, wobei die commits meisst über Odee gehen, nur in den commit messages, werden die anderen erwähnt, einer mit chinesisch/japanischem Namen, einer mit indischem Namen sind alleine an die ich mich erinnere und ich lese ab und zu mal in der einen oder anderen mailing list, ich erinnere mich vage noch an 2 welche in alexs oder toms commit mit amd.com adresse auftauchen. Nicht jeder Entwickler wir in seinem Job beschrieb drin haben community support. Macht 10 Nasen die daran arbeiten, doppelt soviel wie die von dir genannten 5. und ja der hsa treiber benötigt den radeon, amdgpu Treiber, desshalb bringen die mindestens konkrete bug beschreibungen ein, wenn nicht direkt patch.

Edit: christian war noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur weil mal andere Namen auftauchen, heißt das nicht, dass die da alle fest arbeiten. Hast du schon mal im Projekt gearbeitet?
Es kann zu Rotationen kommen, Leute werden abgezogen und gegen andere ausgetauscht, weil sie woanders gebraucht werden, etc.pp.

Edit

Ich habe 5 + 2 Neulinge angenommen. Das sind 7. Du "bis zu 10 mit den Neuen". Ist das schon zu schwer?
Der obrige Artikel spricht von 4, auf die nun 2 neue kommen dürften.

Insgesamt: Banane, es sind zu wenig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fried_Knight schrieb:
Insgesamt: Banane, es sind zu wenig.

Dank Gallium bekommen sie aber ziemlich viel hin. Es würde definitiv reichen, wenn sie nicht so viel aufzuholen gehabt hätten. Aber die Zeiten neigen sich auch dem Ende zu!

Piktogramm schrieb:
Wer daddeln will wird das anders sehen.

Kommt auch aufs Daddeln an. Mesa hat einfach noch keinen vollständigen OpenGL 4.x Support, diese Spiele laufen einfach nicht, aber wirklich gut laufen die mit Catalyst auch nicht. Bei Spielen, die mit beidem laufen, ist der Performanceunterschied mittlerweile recht klein, und im Zweifelsfall ist man dann mit dem freien Treiber deutlich bug- und sorgenfreier unterwegs.
 
Nun die 4oder5 sind dennoch falsch, denn es sind min. 7 welche fest mehr als ein patchset pro Monat abliefern (amdgpu ist wohl einiges an Zeit, was in einer patchsammlung reinwandert) dabei sind plus min nochmal die hälfte, welche immer wieder auftaucht ohne selbst in der mailing liste anwesend zu sein, also mehr oder weniger fest in die oss Entwicklung eingebunden sind. Meine Schätzung von 10 mit den neuen war zu tief.

Nun wenn sich nv mit abensovielen an der Gallium entwicklung beteiligen würde wäre es ausreichend, und AMD Entwickler würden nebenbei nicht soviel Zeit mit Beiträge ins nouveau Verzeichnis verschwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Piktogramm schrieb:
Ansonsten, Intel gibt unter Linux nur offene Treiber heraus und da ist der Spaß etwa auf Niveau der Windowstreiber (mal besser, mal schlechter, oft gleich).

Ansonsten freut mich jede postive Entwicklung in diese Richtung ;)!

Funktioniert Quicksync ohne Wowza etwa mittlerweile?

BTT: Klarer Daumen hoch, wirkliche Ziele seh ich da zwar keine, aber das ist bei Linux ja schon immer so: Der Weg ist das Ziel, besser werden die Akquise.
 
Das wird auch Zeit. Die Treiber für Linux sind grottenschlecht, und auch bei Windows könnte sich mal was tun. Nvidia braucht kein .NET und keine dutzende Runtimes, und hat kein Zwangsdithering. In Zukunft nur noch Nvidia.
 
Wow, mir bleibt bei diesem Beitrag vor Entgeisterung die Spucke weg. So viel Pauschalunsinn auf einen Schlag lese ich glücklicherweise doch eher selten.

Lege bitte schlüssig dar, welche Treiber in welchem Punkt "grottenschlecht" sind. Und dann zeige, wo unter welcher Linux-Distribution jemand .Net benötigt. Und von Zwangsdithering höre ich zum ersten Mal, mir ist bisher noch keines aufgefallen.

Wenn du in Zukunft nur noch Nvidia kaufen willst, steht dir das jederzeit frei. Sei dann bitte auch so konsequent, dieses Forum und seine Leser von deinen mentalen Tiefflügen zu verschonen. Vielen Dank.
 
Für mich gibt es 2 Dinge, die ein Treiber unter Linux können muss (und bei denen ich in Vergangenheit immer mal wieder Probleme hatte):

1) Eine ordentliche 3D-Beschleunigung

2) Ein funktionierender Resume aus einem Suspend-to-RAM

Alles andere ist nice-to-have: Videobeschleunigung, ...

Wie sieht denn damit zur Zeit aus bei AMD mit dem OpenSource- und dem ClosedSource-Treiber?
 
das_mav schrieb:
Funktioniert Quicksync ohne Wowza etwa mittlerweile?

Keine Ahnung, Videos abspielen ohne all zu große CPU Last geht. Ob da nun Qucksync genutzt wird und/oder Encoding damit möglich ist -> keine Ahnung.
 
Ich kann nur über den offenen Treiber (r600) berichten, verwende ihn auf zwei Rechnern mit einer HD 5850 (Mesa 10.4, Fedora 21) und einer HD 5870 (Mesa 10.1, Fedora 20).

Faust2011 schrieb:
1) Eine ordentliche 3D-Beschleunigung

Funktioniert. Die Karten takten ordnungsgemäß hoch und runter, Fehldarstellungen hatte ich bisher keine. Der einzige Nachteil ist momentan, dass lediglich OpenGL 3.3 unterstützt wird. Bisher fallen mir aber nur zwei (ja, ganz streng genommen drei) Spiele ein, die mehr brauchen: Metro Redux (2033 und LL) sowie Bioshock Infinite.

Ein Vorteil des freien Treibers ist Gallium Nine, das Direct3D 9 nativ über Gallium implementiert und innerhalb von Wine genutzt werden kann. Damit werden dem Linux-Spielerechner mit einem Schlag einige Spiele mit hoher Leistung zugänglich.

Faust2011 schrieb:
2) Ein funktionierender Resume aus einem Suspend-to-RAM

Funktioniert zumindest bei mir klaglos, nicht, dass ich es tatsächlich benötigen würde. Ehrlich gesagt, habe ich es gerade eben deinetwegen getestet. ;)

Faust2011 schrieb:
Alles andere ist nice-to-have: Videobeschleunigung, ...

Videobeschleunigung funktioniert über VDPAU ebenso unauffällig wie fehlerfrei. Damit musste ich mich noch nie herumärgern.

Zum Stand von OpenCL bin ich zugegeben nicht besonders gut informiert. Es existiert ein Gallium-State-Tracker (Clover), ich bin damit aber bisher nicht in Berührung gekommen. Die Lösung von Intel, Beignet, sollte etwas weiter fortgeschritten und benutzbar sein.

Ich hoffe, dass ich dir damit zumindest ein wenig weiterhelfen konnte.
 
Iapetos schrieb:
Wenn du in Zukunft nur noch Nvidia kaufen willst, steht dir das jederzeit frei. Sei dann bitte auch so konsequent, dieses Forum und seine Leser von deinen mentalen Tiefflügen zu verschonen. Vielen Dank.

"Mentale Tiefflüge", das hat die Grenze zur Beleidigung meinem Empfinden nach deutlich überschritten.
Man kann sich auch kultiviert unterhalten und muss nicht persönlich werden.
 
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